„RomM“ – das Plex für ROMs
Dedizierte Retro-Handhelds durchleben in diesem Herbst einen weiteren Frühling. Obwohl sie mittlerweile alle sehr erschwinglich sind, lähmt mich die wachsende Auswahl von Anbernic, Miyoo, Retroid und Ayn.
Ich bleibe also erst einmal bei PS Vita und RGB30 – bestehende Hardware, mit der ich die Spiele meiner Jugend (erneut) aufarbeite.
Während ich die Speicherkarten dieser Konsolen ohne zu zögern mit meinem ROM-Archiv vollstopfe, bevorzuge ich auf iOS keine unstrukturierte Datei-Wuselei. Dort lade ich auch nur gelegentlich einzelne Titel, weshalb ich mir nun RomM als Verwaltung aufs NAS gespielt habe.
Über die virtuelle Tailscale-Strippe durchstöbere ich diese aufgeräumte Bibliothek nun von überall aus. RomM erleichtert quasi das „window shopping“ – den Schaufensterbummeln ohne Kaufabsicht, nur für Retrospiele.

Es kann eure zentrale Anlaufstelle für Trailer, Screenshots sowie Game-Infos sein und damit bei der Auswahl helfen.
Von dort beziehe ich dann auch die einzelne Spieldatei. Diese startet direkt im Browser; ich werfe sie auf meinen Touch-Computern aber lieber in einen Emulator aus dem App Store. Mein aktuell bevorzugter Kandidat nennt sich Manic EMU.
Wie zuvor erwähnt: Dedizierte Retro-Handhelds sind viel zu gut und günstig. Wenn es aber doch mal das iPhone sein soll, wählt man über RomM aus einer hübsch aufbereiteten Medienverwaltung.