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van Alex Olma

Artikel aus der Kategorie „Games“

21. November 2023 – 11:11 Uhr

Insert Moin: „Wird das iPhone zur Spielekonsole?“

iPhone 15 Pro Max mit Resident Evil Village in Game Controller.

Ich habe bei Insert Moin gefremdcastet – über Resident Evil Village, Gamepads fürs iPhone und ob Apple eine kräftige Portion Videospielsubstanz in seinem „It’s in our DNA“-Motto erlaubt.

30. Oktober 2023 – 13:05 Uhr

finity.

Eine weitere Apple-Arcade-Empfehlung: finity.

Verschiebt Reihen und Spalten wie auf einem einseitigen Rubiks Würfel. Sortiert mindestens drei gleichfarbige Steine aneinander, die sich daraufhin auflösen. Neue Blöcke füllen freie Felder jedoch sofort wieder auf. Benötigt ihr zu viele Züge, sperren sich einzelne Reihen und Spalten, bis ihr festgesetzt seid.

Finity auf einem iPhone 15 Pro Max in den Händen von meinem Sohn.

Haptik und Sound sind Grund genug, sich hier wiederholt freizuspielen. Wer jemals mit Fingerspitzen am mechanischen Zahlenknopf eines Tresors fummelte, weiß, wie befriedigend sich das Verschieben der digitalen Puzzle-Kacheln hier anfühlt.

Und ähnlich einem Panzerschrank agiert ihr in finity überlegt, nicht hektisch. Sonst ist nach wenigen Zügen euer Spielfeld blockiert. Und Bonussteine, die euch aus verfahrenen Konstellationen befreien, sind a) arg begrenzt und b) nur vorübergehend entlastend.

13. Oktober 2023 – 10:36 Uhr

Grapefrukt’s „Subpar Pool“

Poolbillard trifft Golf (und irgendwie auch) Pinball: Subpar Pool kreuzt auf launische Art diese drei Ballsportarten. Es ist das neue Einmal-Bezahlspiel von Martin Jonasson, dessen bisherige Arbeiten ich im iPhoneBlog alle feierte – von Rymdkapsel über holedown bis twofold inc..

Bild zeigt iPhone auf Schreibtisch mit Subpar Pool.

Ganz charmant prallen hier Billardbälle aufeinander und landen dann (bestmöglich) in einer seitlichen Tasche. Passender wäre die Beschreibung (Golf-)Loch, weil die Anzahl eurer Versuche im Jargon von diesem Rasensport (mit)zählt.

Das Spiel denkt sich konstant neue Tische aus, die ihr in kurzen Zeit-Häppchen konsumiert. Ich liebe den knalligen Grafikstil, die quietschigen Animationen und die dezente Verwendung der Taptic Engine.

Der Funk-Soundtrack verführt mich manchmal dazu, unkoordiniert die Kugel über den Tisch zu feuern, so wie ich das auch bei Billardtischen in Kneipen mag. Ein Schalter in den Einstellungen knipst euch für diesen nonchalanten Spielstil alles frei.

Eine ganz große Empfehlung, für ein (kugel-)kleines Hosentaschenspiel.

12. September 2023 – 12:52 Uhr

Kenshō

Auch in ihrem sechsten App-Store-Jahr unterhalten die Schieberätsel von Kenshō.

Bild zeigt iPhone an einem MagSafe-Stand und das iOS-Spiel.

Hier kippt ihr das Spielfeld, um gleichfarbige Steine aneinanderzureihen. Finden sich mindestens drei Klötze der gleichen Farbe, verschwinden sie. Mit jeder Spielbrett-Bewegung fallen von der Seite neue Steine nach. Geht euch der Platz aus, beginnt ihr von vorn. Ein klassisches „Game Over“ kennt Kenshō nicht.

Was nach kaltem Abarbeiten einer Puzzle-Tafel klingt, wärmt die verzaubernde Optik und ein sphärischer Soundtrack – siehe Trailer.

Wer etwa ungeduldig auf den heutigen Abend wartet, vertreibt sich damit exzellent die Zeit. Ich spreche eventuell aus eigener Erfahrung …

29. August 2023 – 12:05 Uhr

Unpacking

Mit Apple Pencil ist Unpacking unschlagbar – obwohl’s hier gar niemanden nichts zu schlagen gibt…

Bild zeigt iPad auf meinem Schreibtisch mit „Unpacking“.

Das ZEN-artige Auspacken von Hausrat erzählt eine Geschichte, obwohl es keine Geschichte gibt. Den Eigentümer lernt ihr lediglich anhand seines Eigentums kennen, das ihr im Puzzle-Stil aus Umzugskisten räumt.

Das ist im Gegensatz zu einem tatsächlichen Wohnungswechsel sehr entspannend. Wer bei verträumten Klickarbeiten seinen Kopf freibekommt, investiert hier die besten 10 Euro.

Das Spiel Erlebnis lässt sich bereits seit zwei Jahren auf Switch, PC und Co. durchleben. Mit Touch, Pointer – oder am besten Apple Pencil – findet es auf dem iPad seine ideale Plattform.

Für ein halbes Duzend Stunden ist man mit dem Einräumen beschäftigt. Gegenstände überraschen, weil ihr sie nicht vorab seht. Da aber kein einziger richtiger Weg von Wohnung zu Wohnung – respektive Raum zu Raum – führt, kann man hier ganze Abende verbringen (oder auch nur eine Mittagspause).

Ich habe mich einzig und alleine darüber geärgert, dass sich mein „Fortschritt“ nicht zwischen dem Work-iPad und dem Home-iPad abgleicht.

14. Juli 2023 – 8:05 Uhr

Kein Dosenfisch: Apple Arcade konserviert „Ridiculous Fishing“.

iPhone-Mock-up mit Screenshot von Ridiculous Fishing.

Ridiculous Fishing taucht in die gleiche Kategorie wie Grindstone: „Es ist ein Argument, um Apple Arcade zu abonnieren.

Apple überzeugte Vlambeer sich noch einmal zusammenzusetzen und das Original zurückzuholen. „And I’m so here for it!“

29. Mai 2023 – 12:14 Uhr

stitch.

Eine Apple-Arcade-Empfehlung aus der Liste der diesjährigen „Apple Design Awards“-Finalisten: stitch..

Bild zeigt meinen Sohn beim Spielen von stitch. auf dem iPhone.

Das Puzzle-Prinzip lehnt an den Piczle-Spielen, denen die Shikaku-Rätsel zugrundeliegen. In Zahlenarealen findet ihr Nummern, die zusammenhängende Blöcke bilden. Diese Nummernblöcke dürfen nicht überlappen, müssen aber die gesamte Fläche ausfüllen.

Yoshi’s Woolly World grüßt: Entwickler Lykke Studios zieht das Garn und die Fäden dafür in einen knuffigen Stickmuster-Grafikstil. Das ist nicht einfach nur hübsch, sondern ein echter Grund, das (zu Beginn) sehr einfache Knobelspiel nicht mehr aus der Hand zu legen.

stitch. erinnert mich an den „Coloring Books“-Trend aus dem Jahr 2015. Diese Malbücher für Erwachsene waren relaxt und enthüllten nach vielen Runden feiner Handarbeit das große Gesamtbild. Mit Apple Pencil oder Touch strickt ihr hier vergleichbar tiefenentspannt am „Big Picture“.

24. April 2023 – 14:31 Uhr

Häuslebauer in Pocket City 2

Sonntagmorgen. Ich beginne meinen ersten Städtebau in Pocket City 2. Das Tutorial ist noch nicht einmal beendet, da schauen mir beide Kids bei diesem modernen SimCity über die Schulter.

Natürlich wusste keiner der beiden bis dato, was SimCity ist. Und diese Wissenslücke, die nehme ich auf meine eigene Kappe. Wir frühstücken daher mehrere Stunden verspätet, aber ich kann jetzt mit vollem Vaterstolz behaupten: Die Kids sprechen nun die Sprache einer Städtebau-Simulation.

Meine Tochter spielt Pocket City 2 auf dem iPad.

Das ist aber auch ein Verdienst von Codebrew Games. Teil 2 ihres Aufbauspiels führt euch intuitiv und wahlweise stressfrei an diese Wirtschaftssimulation. Ihr könnt euch als Bürgermeister:in zuerst einleben, bevor das Geld knapp wird, die ansässigen Bewohner:innen nörgeln oder eine Nachbarschaft in Flammen steht (weil ihr natürlich keine Feuerwehr gebaut habt!)

Die Erkundung eurer aufgebauten Metropole aus dreidimensionaler GTA-Optik macht sie lebendiger, auch wenn die Grafik im „Free Roam“-Mode an steife Playmobil-Figuren erinnern. Diese 3D-Welten führen euch den Spielzielen aus der isometrischen Perspektive zwar nicht näher, aber es drückt den Stadt- und Industrievierteln einen charmanten Charakter auf.

Gelungene Städtebauten teilt ihr über einen Code; es lässt sich sogar kollaborativ Aufbauarbeit leisten. Allerdings gibt’s keinerlei Online-Pflicht. Im Mittelpunkt steht ein tolles Einzelerlebnis zum Festpreis – für fünf Minuten in der Mittagspause oder für zwei Stunden am Feierabend. Bitte mehr davon!

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