Photo-des-Tages #82 – Cupcakes

via rapidpik
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iLiga? Das ist doch dieses Fußball-Prgramm, über das schon zweimal im iPhoneBlog berichtet wurde?
Richtig, und ich werde mich hüten jegliche Programm-Updates hier mit einem großen Feuerwerk abzufeiern. Doch die mir persönlich unbekannten iLiga-Entwickler Oliver und Holger, haben sich mit einem Bestechungsversuch der mondänsten Art meine Kooperation erkauft errungen – preiswerter als der Hoyzer jemals war:
Sie haben eine digitale Danksagung mit der Nennung meines Namens in ihre App verpackt!
Entschuldigung, aber das ist so etwas von großartig, da lasse ich mir jeden Berichterstattungs-Korruptionsversuch mit Genuss vorwerfen.
Hier die Neuerungen, die sich mit Version 1.1 in iLiga einfinden. Euer eigentliches Kaufinteresse muss aber nicht noch einmal erwähnt werden, oder?
Update 1.1
Ich habe keine Ahnung, ob’s was taugt – trotzdem der Hinweis auf die Veröffentlichung von Star Wars: The Force Unleashed – ein lang erwarteter Titel für das iPhone.
Die Steuerung eures Charakters – einen geheimen Darth Vader-Auszubildenden – übernimmt der Computer und bewegt diesen wie ‚auf Schienen‘ durch das Star Wars Universum. Ihr zeichnet Gesten auf den Bildschirm um die anrückenden Galaxie-Feinde mit Lichtschwert und ‚der Macht‘ in die Knie zu zwingen.
Ob THQ den Erwartungen gerecht wurde, oder ob’s ein Clone Wars-Debakel ist, erzählt ihr mir bitte in den Kommentaren.
Update: Touch Arcade ist nicht gerade begeistert.
While die hard Star Wars fans will enjoy the ambiance of this title and even enjoy the actual gameplay despite the limited control options, the short game-play time, limited replay-ability and frustratingly un-skippable cut scenes make it difficult to recommend this title at its $9.99 asking price.
„Nomen est Omen“ – der Name ist ein Zeichen!
Wer nur ein einziges Mal in der letzten Woche ein Browser-Fenster vor der Nase hatte, wird bei der iPhone-App Podcaster aufhorchen. Viele Meinungen zum Verbot des Programmes von Apple wurden dazu geäußert. Diese wollen und können wir hier nicht ganz unter gehen lassen – aber entgegen aller Meldungen – soll ein Blick auf die eigentliche Applikation stattfinden. iPhoneBlog-Gastautor Micky hat das getan.
Ein Podcatcher also, mit dem man unterwegs – abseits von Mac oder Windows-PC – „over the air“ Podcasts anhören oder downloaden kann. Egal ob über Edge, 3G oder WLAN. Leider hat Apple die Applikation für den AppStore abgelehnt, doch der Entwickler Almerica hat mir freundlicherweise mittels „Ad Hoc“-Distribution ein Exemplar zukommen lassen. Doch dazu am Schluß des Artikels noch ein paar Worte.
Was kann Podcaster? Im Hauptmenü hat man die Auswahl zwischen 3 Wiedergabelisten:
Unter „My Podcasts“ sieht (und hört) man die zur Zeit abonnierten Podcasts. weiterlesen
Unsere Lieblings(Freeware)Schmiede für das iPhone „Tapulous„, bekannt durch das Musikspiel Tap Tap Revenge und durch den Twitter-Client Twinkle, hatte zum Launch des AppStores ein interessantes Programm namens FriendBook am Start.
Features wie der „Face Dialer“, das Wählen von Kontakten durch anklicken des gespeicherten Kontaktbildes und eine absolut bombige Funktion mit der Bezeichnung „Handshake“, welches das Übertragen der persönlichen Visitenkarte durch zusammenhalten und gleichzeitiges Schütteln des iPhones ermöglichte, waren die Stärken dieser Freeware App. Leider gab es Probleme mit „Handshake“ und die Software wurde von den Entwicklern kurzzeitig zur Überarbeitung wieder aus dem AppStore genommen.
Als dann Tapulous Mitbegründer Mike Lee das Unternehmen verließ wurde schon gemunkelt, dass die Tage von FriendBook gezählt sein könnten. Nach meinem wöchentlichen Besuch auf der Tapulous Homepage, in der Hoffnung einen AppStore-Link vorzufinden, gab nun das Weblog der Entwickler meinem Optimismus einen Dämpfer – FriendBook scheint mehr in der Vergangenheit zu leben als in der Gegenwart. weiterlesen
Bereits im Juni hatten wir einen technische Demo von Kooaba, der optischen Produkt-Suche, vorgestellt. Jetzt hat die Photo-Suchmaschine den AppStore erreicht.
Die Bilderkennungs-Software kommt (optisch) bescheiden daher. Lediglich ein Photo-Button und eine Historie finden sich in der Applikation. Genauso zurückhaltend ist das Programm jedoch auch im Preis: spartanisch kostenfrei!
Soviel vorweg.
Mit Kooaba knipst ihr (Film-)Plakate und bekommt dann auf einer übersichtlichen Safari-Internetseite detailliert-verlinkte Informationen. Film-Datenbanken wie Outnow.ch oder IMDB stehen dabei oben an, wobei Ersterer ein Kooperationspartner des schweizer Unternehmens ist. Danach folgen Einkaufsportale und (Video-) Suchdienste.
Die Qualität der Software steht und fällt mit der Genauigkeit bei der Erkennung von Werbeplakaten sowie der Datenbank-Güte im Hintergrund. Das abfotografieren der Beispiel-Bilder auf http://www.kooaba.com/ ist eine nette technische Demonstration, jedoch nicht zu vergleichen mit einen Photo-Shooting in freier (Asphalt-)Wildbahn.
Der Anbieter verrät uns, dass in den nächsten Wochen alle deutschen Filmplakate und CD + DVD-Covers ins System integriert werden – wie problemlos dieses dann erkannt werden, wird sich zeigen.
Ausprobieren tut aber auch schon derzeit nicht weh.
In einer Zeit, bevor das iPhone mit einem GPS-Chip durch die Gegend getragen wurde, sammelte die Firma SkyHook-Wireless fleißig Standorte von WLan Access Points um die Lokalisierung des Ortes exakter bestimmen zu können. Vornehmlich war dies als Ergänzung der etwas ungenaueren Positionsbestimmung der Funkmasten-Informationen gedacht – wir berichteten darüber oft und ausführlich:
-> https://www.iphoneblog.de/2008/03/16/locate-me/
-> https://www.iphoneblog.de/2008/04/05/gps-bastelprojekt/
Bewegt man sich in bereits von SkyHook eingespeisten WLan-Netze, werden durch die ‚Locate me‘-Funktion auch noch nicht gelistete – aber in Reichweite befindliche – Netze gemeldet. Außerdem kann man selbst eigene WiFi-Spots an die Skyhook-Datenbank melden. Insgesamt wird und wurde das Spinnennetz dadurch immer feinmaschiger.
Bei eingeschaltetem WiFi verarbeitet auch heute noch das iPhone 3G zur exakten Positonsbestimmung (beispielsweise in Google-Maps) alle drei Informationsquellen (Funkmasten, Skyhook und GPS).
Ein aktueller Blick in die Datenbank von Skyhook mit deren ‚erfassten‘ WiFi-Netze fördert eine interessante Aufteilung zu Tage. Neben Nordamerika ist Europa und ganz besonders Deutschland recht gut abgebildet und dokumentiert. Was der blaue Flecken-Teppich nicht verrät, ist der Aufnahme-Zeitpunkt und natürlich handelt es sich um Informationen, die direkt vom Lizenz-Anbieter stammen und damit nicht als unabhängig gelten.
Deutschland
Weltweit
(Karten aus offiziellem Skyhook Wireless-Pressematerial)
(Danke, Peter!)
Mit den Gründern der Dropbox, habe ich bereits seit Anfang 2008 Kontakt. Ein Preview, deren Online-Datenspeicher gabe es im März diesen Jahres im iPhoneBlog (inklusive detaillierter Feature-Übersicht). In der letzten Woche optimierte das Team rund um die Begründer Arash und Drew das Web-Interface auf iPhone-Niveau.
Wir ‚covern‘ diese nette Kleinigkeit jetzt, da uns die jungen Entwickler bereits vorab verrieten, das Dropbox die geschlossene Beta-Phase verlässt und ab sofort keine extra Einladung zur Registrierung mehr benötigt.
Die Anmeldung steht also jedem offen, der drei zwei GB kostenfreien Online-Speicher benötigt. Für $10 im Monat kann man sogar auf 50 GB aufrüsten. Ich arbeite mit dem intuitiven Datenspeicher, der sich bequem in den Mac Finder (oder Windows Explorer) einhängt, bereits seit mehreren Monaten und kann von der Stabilität nur schwärmen. Ganz hervorragend ist die Möglichkeit Photos auf der Internet-Festplatte abzulegen und sich automatisch seine eigene Slideshow-Seite generieren zu lassen. weiterlesen