Slingshot (US-Link), Facebooks neue App aus den Creative Labs (in denen auch Paper entstand), ist kein Messenger. Die Vermutung liegt nicht zuletzt nahe, weil sich Slingshot wie Snapchat (kostenlos; App-Store-Link) anfühlt, eine App von einem 20-köpfigen Startup, das der Zuckerberg-Konzern plante im letzten Jahr für drei Milliarden US-Dollar zu übernehmen (und eine Absage kassierte).
In Slingshot erfordert ein Gespräch den gegenseitigen Austausch von Fotos oder kurzen Videoclips. Wer nicht teilt, liest auch die Einträge seiner Freunde nicht.
Das Konzept stemmt sich damit gegen Chat-Monologe und einseitige Überkommunikation. Wer willig ist ein Gespräch aufrecht zu erhalten, ist auch gezwungen sich daran zu beteiligen. Das ist eine nette Idee; eine romantische Vorstellung von dem perfekten Dialog (der sich nach seinem Konsum von alleine zerstört).
Das Menschen so ticken, glaube ich nicht. In jedem Gespräch gibt es jemanden der mehr teilt, der mehr redet, der wieder anruft. Slingshot fördert deshalb keine Gespräche, sondern schnürt sie ab. Es ist ein „pay to play“-Fotostream für Gruppen, der nur ein paar äußere Merkmale mit Snapchat teilt.
Die zweite Beta-Version von iOS 8 erscheint zwei Wochen nach dem Start der WWDC. Der heutige Release ist zum Start des neuen Beta-Zyklus ein guter Anlass (noch einmal) auf die Beta-History-Charts von Will Hains zu verweisen.
Update
Die beste Neuerung aus den Release-Notes: „Safari now blocks ads from automatically redirecting to the App Store without user interaction. If you still see the previous behavior, or find legitimate redirection to the App Store to be broken in some way, please file a bug.“
Today we’re excited to announce Surface Pressure, a new feature that uses Pencil’s uniquely-designed tip. Surface Pressure comes to Pencil with the release of iOS 8 this Fall.
Im letzten Jahr fiel ein erstes Urteil wegen wettbewerbswidrigen Absprachen zwischen Apple und den fünf großen US-Verlegern über E-Book-Preise. Apple vereinbarte mit den iBookstore-Anbietern ein sogenanntes Agentur-Modell, vergleichbar mit der Buchpreisbindung in Deutschland, das den Verlegern die Hoheit über den Verkaufspreis zugesteht. Apple sichert sich davon eine übliche Provision von 30-Prozent.
Marktführer Amazon zahlte den Verlegern dagegen mehr1, drückte jedoch eigene Preisvorstellungen durch. Konsequenz: mehr E-Books für 10 US-Dollar (anstelle der Verleger-Vorstellungen von 13 bis 15 US-Dollar). Obwohl die Verlagshäuser mehr Geld mit Amazons Ansatz verdienen, unterstützten sie Apples Vorschlag um die dominierende Marktposition des Internethändlers zu lockern.
Ein Jahr später erfüllen sich die Befürchtungen der Buchkonzerne über das Kräftemessen.
But the more basic problem here is that Amazon is violating its own code.
John Gruber über das Apple abseits seiner Produkte im Jahr 2014.
In recent years, the company grew from being bad at walking and chewing gum to being OK at it, and most of us thought, “Finally”. But that wasn’t the end of the progression. Apple has proceeded from being OK at walking and chewing gum to being good at it. Thus the collective reaction to last week’s keynote: “Whoa.”
Ich bin am Mittwoch zwei Stunden von Finnland nach Deutschland geflogen und während dieser Zeit 786 nervenverdrehende Tode in VVVVVV (2.69€; universal; App-Store-Link) gestorben (und habe gleichzeitig drei meiner Crew-Mitglieder gerettet).
Actually, I originally started the iPhone port before I started Super Hexagon, way back in 2012. So it feels very, very good to finally have it finished, and released. This is something I felt I really had to take on myself – VVVVVV’s important to me, and it was really important to me that this be done right. I wanted the game to be as good as it could be on mobile. I feel very good about how it’s turned out!
Die Portierung mit Touch-Steuerung ist von faszinierender Präzision. Tut euch den Gefallen und spielt mindestens am Desktop (kostenlos) zur Probe (und hört in den Soundtrack rein).
miCal blickt auf eine langjährige App-Store-Geschichte. Im Jahr 2010 erwähnte ich die Kalenderanwendung der entwicklungsschmiede1 aus München hier im Blog zum ersten Mal. Zur zeitlichen Einordnung: iOS 4 war damals noch ofenfrisch.
iOS 7 zwingt seit letztem Jahr alle Entwickler zu einer optischen und technischen Zäsur. Version 7 von miCal (1.79€; universal; App-Store-Link) präsentiert sich unter den neuen Vorzeichen seit März 2014 als komplett neue App-Store-Anwendung. Seitdem hat die Software bereits fünf Updates nachgeschoben, unter anderem ein aufwendiges iPad-Design. Am heutigen Vormittag landet die App auf einer (in meinen mehrwöchigen Beta-Tests) sehr zuverlässigen Version 7.5.
Mein persönliches Interesse an miCal steigerte sich mit dem Umstieg von OmniFocus auf Apples Reminders. Das Experiment läuft soweit ganz erfolgreich. Abwechslungsreich ist, das man seinen persönlichen ToDo-Datensatz in verschiedene Apps verschleppt. weiterlesen
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