Mit Kampfgeist und Timing: eine Runde iWork-Updates

IPhoneBlog de iWork iPhone

Es ist kein Zufall, dass Apple nur ein paar Tage nach dem Release von Microsoft Office für das iPad seine komplette iWork-Suite, inklusive den Web-Apps auf iCloud.com, einer bunten Update-Runde unterzieht. Die eigentlichen Verbesserungen sind klein, die Ansage mit diesem Timing aber groß. Über einen derartigen Wettbewerb darf man sich auf allen Seiten freuen.

iPads mit LTE für China

IPhoneBlog de iPad TD LTE

Apple today announced TD-LTE capable models of iPad Air and iPad mini with Retina display, bringing high-speed LTE performance to iPad customers in China, are available starting today.

via Apple.com/PR

Die zwei neuen iPad-Modelle passen zu den zwei aufgespürten Modellnummern aus iOS 7.1. Bislang verkaufte Apple in China nur die WiFi-Ausführungen seiner neuen Tablets.

Apropos China: Der Deal mit China Mobile, der seit Mitte Januar auch das Apple Telefon beim weltweit größten Mobilfunkanbieter im Programm führt, konnte im ersten Monat rund eine Millionen iPhone-Kunden gewinnen. IDC und Canalys sprechen dem dortigen Markt eine aktuelle Größe von 350 bis 400 Millionen Smartphones zu.

Die Architektur eines Computers in einem Telefon: Der A7 verdient die Bezeichnung „Desktop-class“

IPhoneBlog de A7 5s

iFixit

Als ‚Tick-Tock‘-Modell bezeichnet Intel seinen Rhythmus, in dem sie ihre Chip-Architektur erneuern (Tock) und im nächsten Zyklus verkleinern (Tick). Mit dem A6- (Swift) und dem A7-Prozessor (Cyclone) im iPhone und iPad hat Apple in zwei aufeinanderfolgenden Jahren jeweils eine runderneuerte Prozessorarchitektur (Tock) – ohne Strukturverkleinerung (Tick) – eingeführt.

With six decoders and nine ports to execution units, Cyclone is big. As I mentioned before, it’s bigger than anything else that goes in a phone. Apple didn’t build a Krait/Silvermont competitor, it built something much closer to Intel’s big cores. At the launch of the iPhone 5s, Apple referred to the A7 as being „desktop class“ – it turns out that wasn’t an exaggeration. […]

Looking at Cyclone makes one thing very clear: the rest of the players in the ultra mobile CPU space didn’t aim high enough. I wonder what happens next round.

Anand Lal Shimpi | AnandTech

Angelesen mit: Marvin

Readmill verabschiedete sich Freitag. Eine alternative Lese-Software für DRM-freie E-Books im ePub-Format nennt sich Marvin (2.69 €; universal; App-Store-Link).

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Cory Doctorow | Homeland

Der Umstieg bot sich an, weil Marvin einen direkten Import aus dem von Dropbox übernommenen Readmill bereitstellt. Wer seine Login-Daten parat im Anschlag hält, hat in wenigen Minuten seine Bücher von den Readmill-Servern in die neue App geschoben. Wem Highlights, Anmerkungen und Lesepositionen wichtig sind, schaut präziser auf den angebotenen Daten-Export vom Dienst, den man am 01. Juli einstampft. Der Marvin-Import nimmt diese Metadaten nämlich nicht mit. Ein Transfer-Anfang ist damit trotzdem begründet (und lässt sich über eine Lite-Version (App-Store-Link) mit begrenzter Bücheranzahl sogar ausprobieren).

Des Weiteren durchsucht Marvin eure Dropbox nach elektronischen Textdokumenten oder zieht das plattformübergreifende calibre zum Sync heran. weiterlesen

Nur im Original: So entstand Threes!

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It took awhile to climb this mountain, 14 months actually. So to “show our work”, we’re posting around 45,000 words that mark the trail we took. It’s not every text, skype call or even every email in our big 500+ email thread. But it’s the important stuff, and a lot of it was important to getting Threes out in the world.

Asherv.com

Asher Vollmer, Greg Wohlwend und Jimmy Hinson dokumentieren die Entstehung von Threes! (1.79 €; universal; App-Store-Link) mit einem faszinierenden Einblick in ihr eigenes E-Mail-Archiv über die Entstehungszeit von 14 Monaten.

Apples 30-Prozent-Beteiligung für Word, Excel und PowerPoint

IPhoneBlog de 30 Prozent

Indeed, Microsoft does offer Office 365 subscriptions within the just-released Word for iPad and the other Office apps and, yes, it is paying the 30 percent cut, Apple confirmed to Re/code. Microsoft declined to comment on the matter.

Ina Fried | Re/code

Auch Microsoft zahlt die üblichen 30-Prozent-Kommission beim Abo-Abschluss innerhalb ihrer Apps, genau wie Dropbox oder jedes große Verlagshaus. Verwundern sollte der Deal nicht. Eddy Cue, 2012: „We offer the same terms to everyone no matter how big or how small“.

Es hätte mich jedoch nicht überrascht, wenn Microsoft seine Office Suite nur über den Webbrowser verkauft hätte, so wie es Amazon für seinen Kindle-Buchbestand macht. Ohne In-App-Käufe bleiben auch die 30-Prozent-Provision aus, obwohl man die Richtlinien einhält.

Techcrunch: Dropbox verschlingt E-Book-Start-up Readmill

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Readmill.com, aus Berlin, beeindruckte mich beim ersten Anlesen. Ob die E-Book-App (kostenlos; universal; App-Store-Link) nach einer möglichen 8-Millionen-Übernahme von Dropbox, die zum jetzigen Zeitpunkt ausschließlich TechCrunch berichtet, weiter bestehen bleibt, ist derzeit ohne Antwort1.

Dass es dem Filehosting-Unternehmen aber vornehmlich um die Teamkompetenz und Technik geht (Readmill erlaubt beispielsweise den Austausch von Anmerkungen zu Textstellen in Büchern), ist recht offensichtlich. Ein Schritt in die Richtung von Google Docs liegt nicht erst seit heute auf der Hand.

Update: Und bestätigt.

As of today, it is no longer possible to create a new account, and on July 1, 2014, the Readmill app will no longer be available.

Readmill Epilogue

  1. Akquisitionen von Dropbox in der Vergangenheit fielen unterschiedlich aus. Audiogalaxy stellte beispielsweise den Betrieb ein; Mailbox wird dagegen aktiv verbessert.

Ein iPad-Office. Microsoft entscheidet sich wieder mitzuspielen.

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Word (App-Store-Link), Excel (App-Store-Link) und PowerPoint (App-Store-Link) fühlen sich solide an, sehr solide. Nach der ersten Begutachtung ist klar: Diese drei iPad-Apps entstanden nicht erst in den letzten Monaten. Sie saßen ein; sie waren politische Gefangene. Es ist ein positives Zeichen, das Satya Nadella bereits nach 52 Tagen im Amt damit beginnt die Fehler seines Vorgängers zu korrigieren. Für eine Firma in dieser Größe ist das schnell.

Office for iPad is surprisingly impressive, almost disarming. It’s the real deal, a full-featured set of Office apps that looks and works naturally on the iPad. It’s a sort of „best of both worlds“ scenario for those people who do need Office functionality and have chosen iPad, a way to bridge the previously fuzzy area between the PC and the iPad.

Paul Thurrott | SuperSite for Windows

Das Apple Homepage-Feature und die Tim-Cook-Begrüßung lassen vermuten, das Microsoft sich nicht für den App-Store-Prüfprozess anstellen musste. weiterlesen