LinkedIn kapert iOS-Mail

Und wenn du denkst, es geht nicht wilder, kommt von irgendwo ein LinkedIn daher. Nachdem das Netzwerk im letzten Jahr 6.5 Millionen Passwörter für Benutzerkonten verschusselte, spielt es jetzt selbst 'Man-in-the-Middle' und bietet einen Zwischenstopp aller eurer E-Mails auf ihren Servern an.
Der Deal ist kindisch: Ihr gebt (potenziell) eure komplette Online-Kommunikation frei und bekommt im Gegenzug eine Handvoll Kontaktinformationen in Apples Mail-App gepatched. Selten war das Motto "Du bist nicht der Kunde, du bist das Produkt!" so passend.
Neben den (offensichtlichen) Folgen für die eigene Privatsphäre (das Postgeheimnis, wenn man so hochtrabend will), sind die Sicherheitsimplikationen. Bishop Fox nannte Intro, so vermarktet LinkedIn sein Projekt, "a Dream for Attackers".
weiterlesenIntro works by pushing a security profile to your device; they’re not just installing the Intro app. They have to do this in order to re-route your emails.







