On the last Apple conference call Tim Cook stated that they would be sure „to not leave a price umbrella for competitors“ in the tablet space. What’s that? A price umbrella is when a company with dominant market share maintains high prices, leaving an opening for new competitors to enter at lower price points.
Ein 7.8-Zoll-iPad mit gestaffelten Preismarken zwischen 200 und 400 US-Dollar ist der nächste logische Schritt um der Konkurrenz entgegenzutreten, die es bislang technisch und preislich nicht gegen Apples zweite und dritte Tablet-Generation schafft und daher kleinere Geräte auf den Markt wirft.
Jet Set Radio, Segas Dreamcast-Graffiti-Klassiker aus dem Jahr 2000, sprüht als HD-Remake noch diesen Sommer seine Schriftzüge in den japanischen Stadtbezirk Shibuya.
Jet Set Radio for iOS and Android includes the same slick gameplay, genre-blending soundtrack, and pioneering art style as the other versions alongside new features like OpenFeint and Retina display support and the awesome ability to use pictures taken with your phone or tablet’s camera as in-game graffiti!
Richtig ‚aufgelegt‘ könnte die ‚Smartphone‘-Fassung für Sega finanziell erfolgreicher ausfallen als die ebenfalls anstehenden Editionen für PC, XBLA, PSN und PlayStation Vita. Jet Set Radio zählt jedoch zu den traditionellen Special-Interest-Titeln mit einer sehr spezifischen Zielgruppe. Obendrein ignoriert die alteingesessene Videospielpresse weiterhin beharrlich Touch-Konsolen.
Talent-Akquise: Google kauft die fünf französischen Sparrow-Entwickler und Facebook verleibt sich das Team von Acrylic Software, dessen App-Store-Angebot die Programme Pulp und Wallet umfasst, ein.
Dazu zwei Anmerkungen:
Die Entwickler eines (zugegeben sehr guten) E-Mail-Clients sowie eines (zugegeben optisch ansprechenden) RSS-Readers sind lediglich die Spitze eines Eisberges an uns noch bevorstehenden Übernahmen durch große Technologie-Konzerne. Der riesige Gletscher an unentdeckter Begabung und cleveren Start-up-Ideen schwimmt weiterhin unter der Wasseroberfläche. Mac OS und iOS sind im Jahr 2012 die mit Abstand lebendigsten Software-Plattformen. Kein Wunder also, dass hier das nächste App-Store-Superstar-Casting stattfindet.
Wer (stark) nachgefragte iPhone- und iPad-Apps schreibt, hat ein (Luxus-)Problem beim Geldverdienen. Risikokapital und Werbefinanzierung ändern ein Produkt, zwangsläufig. Seinen Nutzern direkt ein paar (Abo-)Dollar abzuknöpfen, gilt (leider) als uncool. Es ist verträumt anzunehmen, dass der einmalige Kauf einer 4-Euro-App die jahrelangen Updates, den technischen Support und die Entwicklung von neuen Funktionen bezahlt. Langfristige Geschäftsmodelle fehlen für eine bestimmte Art von App-Store-Software, was die Akquisition selbst zu einer Business-Perspektive macht.
Ich habe vier deutsche Mobilfunkanbieter gefragt ob sie Apples Videotelefonie FaceTime, das mit iOS 6 erstmals offiziell auch über UMTS funkt(-ioniert), gratis anbieten oder (auf bestimmte Tarife) einschränken.
Eine Fußnote auf Apple.com/ios6 verrät, dass FaceTime über UMTS ein iPhone 4S oder ein iPad der dritten Generation voraussetzt und Apple den Telefon-Gesellschaften die technische Möglichkeit einräumt, dafür eine bezahlte Zusatzoption anzubieten.
AT&T-Chef Randall Stephenson zeigte sich auf Rückfrage in dieser Woche zurückhaltend: “it’s too early to talk about pricing”. T-Mobile, Vodafone, O2 und E-Plus schließen sich zum jetzigen Zeitpunkt mehr oder weniger an.
Vodafone
[…] alle Tarife von Vodafone, die VoIP und Tethering zulassen, bieten Kunden auch die Möglichkeit, Facetime zu nutzen.
Aktuell also ab einem ‚SuperFlat Internet Plus‚-Tarif (und höher), der für Neukunden bei monatlich 44.95Euro startet. weiterlesen
Zwischen Fieldrunners und Fieldrunners 2 (2.39€; App Store-Link) liegen drei Jahre, neun Monate und vierzehn Tage. Dem Subatomic Studio rechne ich hoch an, ihren Tower-Defense-Klassiker nie als Gratis-Download in der App-Store-Wühlkiste verramscht zu haben – genau wie das separate iPad-Spiel (5.99€; App Store-Link). Die unzähligen Strategiestunden kosteten (und kosten noch immer) für beide Versionen 8.39Euro – ausgesprochen fair.
Fieldrunners 2 startet genau wie sein Vorgänger als iPhone-Titel mit festem Verkaufspreis ohne zusätzliches In-App-Angebot. Ein Zeitfenster für die (eigenständige) iPad-Ausgabe existiert nicht. Schade, weil ich dieses Genre auf dem großen iOS-Bildschirm bevorzuge. Obwohl die Pixelverdopplung überraschend ansehnlich auf einem neuen iPad aussieht, hat mir der Tablet-Testlauf nur erneut den Wunsch nach einer angepassten Version unter die Nase gehalten. Nun gut. weiterlesen
Sechs Monate liegt das letzte ‚Air Video‚-Update zurück – eine kleine App-Store-Ewigkeit. Ab heute ist jedoch Schluss mit unappetitlichen Pixeln auf neuen iPads – Version 2.4.11 fordert zum Download (2.39€; universal; App Store-Link). Mit ‚H.264 Passthrough‚ schwindet außerdem die CPU-Last für Film-Konvertierungen wenn das favorisierte Video ohnehin schon iOS-Streaming-kompatibel vorliegt – die aktuellste Server-Software vorausgesetzt.
Wer es farbenfroher mag, schaut auf die großen Sprünge von Plex. Das Media Center entwickelte seine iOS-Version (3.99€; universal; App Store-Link) sowie den Desktop-Client in der ersten Jahreshälfte rasantweiter.
Im Gegensatz zu iTunes bilden sowohl Plex wie auch Air Video die persönlichen Filmarchive dort ab, wo sie erwünscht sind – ein simples ‚1-Click-Setup‘ erspart nervige Router- und DNS-Menüs.
Die Faszination, über das WiFi von Freunden einen Film von der eigenen (Home-Server-)Festplatte zu kratzen und per AirPlay auf den dortigen TV zu werfen, ist für mich auch im Jahr 2012 immer noch ungebrochen.
Die rechte Bildhälfte zeigt eine Grafik aus einem Apple-Patent des Jahres 2004. Die historische Bilderserie von iPad-Prototypen (Klick!), laut Jony Ive zwischen 2002 und 2004 fotografiert, entstammt aktuellen Rechtsstreitigkeiten mit Samsung.
Zur Schwarz-Weiß-Diashow empfehle ich die (kurze) historische Zusammenfassung der iPad-Gerüchte und Steve-Jobs-Dementis von Dave Caolo.
AllThingsD Conference on June 7, 2004: At one point, Jobs noted that he was proud of what Apple had shipped, as well as the products it decided not to ship. When asked about what Apple hadn’t shipped, Jobs said, “an Apple PDA.” During the Q&A, a Treo-brandishing audience member asked Jobs for a PDA/phone hybrid from Apple. Jobs told him to hang on to his Treo.
The publisher said that with the help of its free newspaper websites, the number two on Fleet Street after Mail Online, Guardian News & Media reaches 5.8 million people a week via print and digital, 300,000 more than the Times titles. A further 17,000 people pay for the Guardian’s £9.99 a month iPad app, while an unspecified number pay for the Kindle equivalent.
Pro Monat willigten seit letzten Herbst 17.000 Leser ein, dem Guardian für seine iPad-Aufbereitung mit Newsstand-Vorteilen (Link) elf Euro zuzustecken – jährlich zirka zwei Millionen Euro.
Fun Facts: Die iPhone-App (Link) verlangt 5.49€ für ein Abo über zwölf (!) Monate; die Android-Downloads der Apps ‚Guardian Anywhere‚ sowie ‚The Guardian‚ sind komplett kostenfrei und für mich (als Leser) macht der gratis werbefinanzierte Web-Auftritt die unbestritten beste Figur – auf allen Geräten.
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