[KlimBim] ‚Bumpers‘ Revanche, Libris App, Telekoms Werbung, iPads im Bundestag(-Hype) und der chinesische iPhone-Schwarzmarkt

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Apple nimmt seine ‚Bumper‘-Schutzhüllen für 29 € (Affiliate-Link) wieder in den offiziellen Verkauf auf. Der ‚Gummiüberzieher‘ war seit dem 16. Juli für iPhone-4-Käufer kostenfrei erhältlich. Käufer, die bereits vorher zugeschlagen hatten, bekamen ihren Kaufpreis zurückerstattet.

Das ‚Antennagate‘-Medienspektakel klang in den Wochen nach der Pressekonferenz ab und scheint die Verkäufe nicht nachhaltig beeinträchtig zu haben. Genauere Informationen über die abgesetzten Stückzahlen sind in den Quartalsergebnissen am 18. Oktober 2010 zu erwarten.


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Der deutsche (Zwischen-)Buchhändler Libri(.de) zeigt auf der Frankfurter Buchmesse eine eBook-Anwendung für die Android- und iOS-Plattform. ‚EbookS‘ soll die Formate EPUB und PDF verarbeiten und das Sortiment von 20.000 deutschsprachige Digi-Büchern zugänglich machen. Eine Veröffentlichung ist bis zum Jahresende geplant. Vorherige (Hardware-)Projekte von ‚elektronischen Lesegeräten‘ der Firma scheiterten.

Konkurrenten wie Txtr (kostenlos; App Store-Link) oder Textunes eBooks (kostenlos; App Store-Link) positionieren sich bereits für längere Zeit neben den Platzhirschen iBooks (kostenlos; App Store-Link) oder dem Amazon Kindle (kostenlos; App Store-Link).

via heise.de


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Das Oberlandesgericht Hamburg entscheidet: Die Telekom darf in ihren (iPhone-)Mobilfunktarifen nicht mehr die Formulierung „Freier Internetzugang mit unbegrenzter Datenflatrate“ verwenden. Das Urteil geht auf einen Rechtsstreit mit dem Internettelefonie-Anbieter Sipgate zurück, und zieht sich bereits über mehrere Jahre.

Sipgate-Geschäftsführer Thilo Salmon begrüßte die Entscheidung gegenüber heise online. Er bedauerte aber zugleich, dass die Richter nicht geklärt hätten, ob ein Tarifangebot ohne VoIP-Funktionalität generell als Internetzugang bezeichnet werden dürfe.

Eine weitere Prozessstreitigkeit der beiden Unternehmen zeigt, das die VoIP-Telefonie als ‚Stein des Anstosses‘ gilt. Die Telekom soll nach Aussage von Sipgate die Internettelefonie (preis-)technisch behindern. Des Weiteren versuchte der Mobilfunkanbieter Ende 2009, den Vertrieb einer Beta-Version der Sipgate-(App-Store-)Software zu unterbinden.

via heise.de


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Während mittlerweile ‚Tablet Computer‘ im deutschen Bundestage erlaubt sind, bleiben Laptops weiterhin untersagt. Traurig.


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Die britischen Analysten von Bernstein Research erklären: „Apple’s iPad has now proven to be one of the most successful consumer electronic device launches ever„. Ticonderoga Securities erwartet sieben Millionen verkaufte Geräte im vierten Quartal 2010 sowie 45 Millionen Einheiten in 2011.

Horace Dediu schreibt auf asymco.com von 35 Millionen iPads, die im nächsten Jahr über die weltweiten Verkaufstische gereicht werden sollen.

Wie dem auch sei, als generelles Statement verbleibt: Konkurrenten dürfen damit anfangen, ihre Sorgenfalten aufzulegen.


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Die iPhone-4-Nachfrage in China scheint so hoch, dass um die wartenden Menschenschlangen vor dem Apple Store ein reger Schwarzmarkt ausgebrochen ist. Dabei betätigen sich einige Kunden als Zwischenhändler, indem sie eine hohe Anzahl an Geräten einkaufen und gegen Aufpreis weitergeben.

Apple reagierte und limitierte den Verkauf auf ein iPhone 4 pro Kunde. Mittlerweile ist auch einen Identitätsnachweis sowie eine Vorab-Reservierung erforderlich.

via M.I.C gadget