das bewegte bild

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Photo: Pouwerkerk (cc)

Das bewegte Bild beschäftigt mich diese Woche. Nachdem ich ein großer VisualHub-Fan geworden bin und bereits unzählige DVDs und heimatlose Videodateien meiner Festplatte ins iPhone-Format konvertiert habe, bin ich derzeit auf Reisen und genieße jede ungestörte Minute, die ich cineastisch verbringen darf.

Ein kompletter Spielfilm mit 2 Stunden Laufzeit ist in guten, durchschnittlichen 50 Minuten umgewandelt (via MacBook) und in iTunes importiert. Ein kurz Sync und die 600 MB sind mobil abrufbar. Ich war nie ein Besitzer des iPod-Videos, vielleicht bin ich daher noch ein bisschen aufregender als manch Anderer, aber diese grenzenlose Freiheit, die einem plötzlich während ein paar Warteminuten zur Verfügung steht, ist großartig.

Ich erwische mich wiederholt den (weitaus) langsameren Aufzug dem Treppenhaus vorzuziehen, meinen Ausstieg für die Bus-Haltestelle erneut (2x) zu verpassen oder einfach ganz entspannt einem verzögerten Abflug in Terminal II – Airport Munich – entgegenzusehen. Das ist alles passiert diese Woche.

Doch mit meinen 4 GB stoße ich durchaus an Grenzen. Wer ein paar Photos, einige Musik-CDs oder mehrere Podcasts unterbringen möchte, der muss mit lediglich zwei bis drei Filme zurechtkommen, die gleichzeitig auf dem iPhone Platz finden. Danach ist eine Synchronisation erforderlich. Mein Akku schafft diese zwei bis drei Filmstreifen jedoch mit einer Ladung (praktisch überprüft diese Woche) und muss dann eh zurück zur Basis-Station. Während dieses Auffrischens können gleich neue Filmdateien ausgewählt werden.

Wenn ein WLan verfügbar ist, dann kann man sich auch mit den unzähligen Videoplattformen vergnügen. YouTube funktioniert bekanntlich nicht ohne einen gültigen AT&T-Datentarif, daher seien mal ein paar ähnliche Dienste erwähnt: