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Ich würde nicht für iPhone-Software zahlen. Stop. Derzeit!

Ab und an laufen einem dieser Tage kleine Stücke von Code-Schnipseln über den Weg, für die der Programmierer eine kleine Gebühr verlangt. PhotoDial ist beispielsweise solch eine kleine Software. Aber auch Camera Pro für mehr Einstellungen der eingebauten Kamera oder iSIM zum kopieren der SIM-Kontakte ins Telefon.

Lustigerweise sind alle aufgeführten Apps von der Firma Makayama. Ist für diesen Zusammenhang jedoch nicht wichtig, weil ich derzeit für keine iPhone-Software zahlen würde.

Generell berappe ich gerne einen, in meinem Budgetrahmen zulässigen Preis, für hilfreiche Applikationen im Alltag. Dadurch erwerbe ich mir nicht nur einen offiziellen Anspruch, diese Software zu verwenden und immer auf dem neusten Stand zu halten, nein auch Supportanfragen sind mir wichtig und können nach Erwerb guten Gewissens an die Hersteller abgesetzt werden.

Das sieht derzeit für das iPhone anders aus. Programme, die nicht offiziell vom Hersteller des Betriebssystems bzw. der Plattform unterstützt werden – will sagen nicht gerne gesehen sind – meint unerwünscht sind – können genau diese zuletzt erwähnte Support-Aufgabe nicht erfüllen. Auf welcher Firmware-Version läuft das Programm? Wie mache ich einen Jailbreak? Wie bekomme ich die Software da rauf? Was passiert nach einer Wiederherstellung?

Solche Fragen von zahlenden Kunden, würde ich mir als Programmierer nicht antun wollen. Aber das wird ja ‚bald‚ alles besser, was mich zu der Frage bringt:

Für was und wieviel würdet ihr für Software bezahlen?