[KlimBim] Pwn2Own, Touchscreen-Analyse, iPad-Instapaper, Jobs Email-Antwort zur einheitlichen Inbox, Textunes, WSJ und CBS

pwn2own.jpg

Foto: ggee (cc)

Auch dieses Jahr standen auf dem Pwn2Own-Wettbewerb der Sicherheitskonferenz CanSecWest die mobilen Computer im Fadenkreuz. Vincenzo Iozzo (Zynamics GmbH) und Ralf-Philipp Weinmann (Universität von Luxemburg) deckten dabei eine Sicherheitslücke im MobileSafari-Webbrowser auf dem iPhone auf, die Zugriff und Upload-Möglichkeiten der SMS-Datenbank demonstriert.

Die Schwachstelle wurde auf einem iPhone 3GS mit der aktuellen Firmware 3.1.3 aufgezeigt. Unter Ausschluss der Öffentlichkeit wurde die Dokumentation des Angriffspunkts, welche seinen Entdeckern ein Preisgeld von 15.000 US-Dollar einspielte, an Apple übermittelt. Bereits in sehr frühen Firmware-Tagen des iPhones (Version 1.1.1) half ein MobileSafari-(Tiff-)Exploit zum Jailbreak für Endbenutzer.

Die Konferenz in Vancouver läuft noch bis zum 26. März und wird sich an den ausstehenden Tagen auch noch den anderen Mobilfunk-Plattformen von BlackBerry (Bold 9700), Nokia (E72 / Symbian) und HTC (Nexus One / Android) widmen.


Labs.Moto.com führt seine Touchscreen-Analyse der aktuellen Mobilfunk-Generation – nach den vormaligen Handzeichnungen – jetzt mit einem Roboter durch. Auch in dieser Testumgebung beweist das Apple iPhone die ausgereifteste Soft- und Hardware-Kombination.


PreviewInstapaper.jpg

Marco Arment zeigt seine iPhone-Software Instapaper (3.99 €; App Store-Link) als iPad-Preview. Mit dem Kauf der Anwendung, die zum 03.April verfügbar sein soll, kann das Programm ‚universal‘ sowohl auf dem iPhone als auch dem iPad verwendet werden.

An iPad without native Instapaper Pro is not a device I want to own.

via blog.instapaper.com


Mail.jpg

Steve Jobs E-Mail-Account beantwortet weiterhin fleißig (und kurz angebunden) Anwender-Zuschriften. Diesmal wurde gefragt, ob sich für das iPhone eine „einheitliche Inbox“, die für mehrere Accounts alle eintreffenden Mails darstellt, in Planung befindet. Jobs-Antwort „Yep.“ gibt einen positiven Ausblick auf den derzeit unbefriedigenden Zustand der Mail-Anwendung.

via tuaw


textunes.jpg

Das Berliner Startup ‚Textunes‚ verkaufte seit dem Start ihrer iPhone-Anwendung 50.000 digitale Bücher. Die Preisspanne bewegt sich dabei zwischen 0.79 und 24.99 Euro. Inklusive der kostenlosen Exemplare und Leseproben konnte man insgesamt 350.000 Downloads verzeichnen. Nach Angaben der Pressemitteilung arbeitet man derzeit mit 100 Verlagshäusern zusammen, die insgesamt 3.000 Titel auf dem iPhone als digitales Werk anbieten.

Apropos Lesen: Die iPad-Version des ‚Wall Street Journals‘ soll, nach Angaben eines involvierten Mitarbeiters, als monatliches Abo $17.99 US-Dollar kosten.

via online.wsj.com


CBS.jpg

Das amerikanische Fernsehnetzwerk CBS soll mit iPad-tauglichen Videoformaten für ihre eigene Webseite experimentieren. Erste Codespuren weisen auf HTML5-Testvideos hin.

via macrumors