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RSS-Client ‚Reeder‘ mit iOS-Updates – ‚Readability‘ sagt gekürzten Feeds den Kampf an

Der RSS-Client ‚Reeder‚ von Silvio Rizzi erhält sowohl für seine iPhone- als auch iPad-Version ein größeres Software-Update. Beide Versionen besitzen mittlerweile eine ‚Readability‚-Funktion, die sich dem schnörkellosen Artikeltext des Feeds bedient. Damit trennt sich der geschriebene Inhalt „vom übrigen Kladderadatsch“ der Webseite. Vergleichbar ist dies mit dem Instapaper-Service oder der ‚Reader‘-Funktion im Safari-Webbrowser.

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Bestens geeignet ist der Druck auf das kleine ‚R‘-Symbol in der oberen Menüzeile für verstümmelte gekürzte RSS-Feeds. Ohne in die integrierte Browser-Ansicht zu wechseln, ergänzt Reeder die unterdrückten Buchstaben und bietet damit nahezu einen ‚Fulltext Feed‘-Lesekomfort. Unter iOS 4.x lässt sich diese Textvervollständigung auch durch die bekannte Zwei-Finger Zwick-Geste veranlassen. Über die gleiche Handmotorik lassen sich eingebettete Bilder auf die volle Bildschirmgröße ziehen.

Sowohl in der iPhone- als auch iPad-Version lässt sich außerdem das Limit der zu synchronisierten RSS-Artikel, die sich Reeder aus dem notwendigen Google-Account stibitzt, von vormals 5.000 auf 20.000 Einträge erhöhen.

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-> App Store-Link

(Danke, Mike!)

Apropos Lesen: Auch die Amazon Kindle-Anwendung (kostenlos; universal; App Store-Link) erhielt eine Aktualisierung.

Bücher lassen sich jetzt (endlich) im Hintergrund herunterladen. Außerdem können gemeinfreie Werke, beispielsweise aus dem Project Gutenberg, Archive.org oder Open Library, über die iTunes-Datei-Synchronisation importiert werden. Auch der direkte Download aus dem iOS-Browser oder einer Zustellung per E-Mail ist möglich. Die Kindle-Anwendung verarbeitet entgegen Apples iBooks-Leseanwendung jedoch keine EPUB-Dateiformate.