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‚Feuerwear‘ verpackt das iPad feuerfest

Ergänzend zum Podcast-Pick von Kollege Wölfle in dieser Woche ein kurzes (visuelles) Nachwort zur iPad-Hülle ‚Rick‚ der Firma Feuerwear. Die Einzelstücke aus Feuerwehrschläuchen sind hier nicht unbekannt: Im vergangenen Jahr probierte ich bereits ein strapazierfähiges iPhone-Etui des deutschen Herstellers aus.

IPhoneBlog de FeuerWear

Auch ‚Rick‚ schlägt gegenüber seinen Produkt-Brüdern nicht quer. Die Verarbeitung ist weiterhin vortrefflich; Naht und Saum unkaputtbar. Innerhalb der Schreibmappe halten vier Schlaufen und ein rutschfester Untergrund das Tablet in Position. Zwei der vier ‚Anschnaller‘ fallen elastisch aus. So lässt sich das iPad mit einem Aufwand von fünf Sekunden aus- und einspannen.

Im Deckel aus Feuerwehrschlauch sitzen Magneten, die den Bildschirm automatisch beim Öffnen aktivieren. Ein langer Gummigurt umspannt beide Buchdeckel. Zum Extra-Verschluss rate ich, weil das Hüllen-Cover beim Transport sonst ‚klappert‘ und das Display immer wieder entsperrt.

Drei Dinge sind an der 70-Euro-Verpackung (im Feuerwear-Shop oder über Amazon*) zu beachten. Mit 360 Gramm ist der Einband massiv. Zum Vergleich: Das iPad-Eigengewicht beträgt ~650 Gramm. Punkt 2: Das Haltesystem verdeckt den Stummschalter (beziehungsweise die Ausrichtungssperre) am Gehäuserahmen oben rechts. Und Punkt 3: Während die flache Schreibmaschinen-Position absolut stabil ausfällt, ’schaukelt‘ das iPad im aufgestellten Breitbildformat.

Nichtsdestotrotz: Bereits die Material-Komposition reizt und findet mit dem klar abgesteckten Funktionsumfang seine Interessenten – so wie beispielsweise mich.

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