Kingdom Rush Frontiers: Das Kingdom ist tot, es lebe das Kingdom!

Kingdom Rush Frontiers ist seit Fieldrunners 2, nach langer Zeit, mal wieder eine uneingeschränkte ‚Tower Defense‚-Empfehlung (2.69 €; iPhone / 4.49 €; iPad). Beiden Titeln sind die gigantische Fußstapfen gleich, in die sie treten.

DirektFrontiers

Wer nach dem unglaublichen Erfolg von Episode One einen kompletten Neuanfang des Ironhide-Hits erwartet, stürmt die falsche Burg. Frontiers ist mehr vom Gleichen. Gravierende Änderungen an der Zauberformel sind ohnehin unnötig: Frontiers ist Fanservice und richtet sich an alle Enthusiasten, die in den vergangenen zwei Jahren, zuerst mit der iPad-App, dann im letzten Sommer am iPhone, in die Spielsucht getrieben wurden.

Mein Speicherstand zählt nach den ersten zwei strategischen Stunden (magere) 12 von 75 Sternen. Auf vier Arealen hat sich meine Cartoon-Truppe behauptet; das fünfte Gefecht verloren wir auf der niedrigsten von drei Schwierigkeitsstufen gleich zweimal. Angriffswellen lassen sich überstürzen (um Extra-Gold zu sammeln). So wird man klassisch überrant.

Die Anläufe sind lang; gespeichert wird trotzdem nur nach einem kompletten Battle. Die Finger ruhen nie, ansonsten läuft was schief. Die Animationen sind niedlich; die Soundeffekte vom Vorgänger bekannt.

Bis Plants vs. Zombies 2 im nächsten Monat erneut den Garten des ‚Tower Defense‚-Genres umgräbt, ziehen noch viele Kampfstunden durchs Kingdom. Frontiers‘ Heroes sind dafür gerüstet.