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Slo-Mo-Videos aus der 5s-Kamera speichern

Apple vergisst den Button ‚In Bibliothek speichern‚ für Slo-Mo-Videos eines iPhone 5s. Beim Kopieren der 120-Frames-Aufnahmen auf den Mac oder PC geht der Zeitlupeneffekt verloren. Nur wer die Filme per iMessage verschickt, (sich selbst) über Mail-Server (zu)schiebt oder auf Facebook oder YouTube lädt, rendert die reduzierte Geschwindigkeit eines Videoabschnitts mit.

Bei einer Standard-Übertragung, per Kabel oder PhotoSync, erreichen den Desktop nur flüssige Videos mit 120 Bildern pro Sekunde (bei 720p). Die ‚Slow-Motions‚ lassen sich anschließend lediglich in Final Cut oder iMovie nachstellen.

Using this approach, you can shoot a long high-frame-rate sequence using the Slo-Mo mode and then create a video that switches into and out of slow motion as often as you like. Imagine a diver slowly jumping off the diving board, then moving at full speed until just before hitting the water.

Jason Snell | Macworld

Um die (langsam) bewegten Bilder aber auch direkt unter iOS zu verwenden, beispielsweise in einem iMovie-Filmprojekt oder einem Video-Instagram, hilft TruSloMo (kostenlos; App-Store-Link), das auf einem 5s die Videos mit hoher Framerate in ihrer Abspielgeschwindigkeit ausbremst.

Nachteil: Laut Entwickler William Wu stellt Apple keine öffentliche API bereit um den Start und Stop des Effekts zu ermitteln. Das Ergebnis: Nach einem TruSloMo-Durchlauf läuft die komplette Videoaufnahme in ‚Slo-Mo‚.

Letzter Tipp: Wer zwei iOS-Geräte besitzt, die AirDrop beherrschen, kann sich die Video-Animation auch über eine drahtlose Übertragung in den Film brennen.

Die gebotene Flexibilität im Umgang mit 120fps-Videos auf einem iPhone 5s ist lobenswert, ein simpler ‚Video sichern‚-Button fehlt dem ‚Share Sheet‚ derzeit jedoch deutlich.

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