„Mark Gurman spills Apple’s Secrets“

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The Jay & Farhad Show

Mark ‚Scoop‘ Gurman, zwischen seinem Jobwechsel von 9to5mac zu Bloomberg, klappert mit Farhad Manjoo (New York Times) das bevorstehende WWDC-Programm ab (Software-only, vier OS-Updates, ein Re-Design für Apple Music, Siri für den Mac und mit iOS-Drittanbieter-Schnittstelle, eventuell Freunden Geld per iMessage schicken, etc.), bestätigt das neue MacBook Pro mit OLED-Touchscreen-Leiste im Herbst und spricht über die nächsten zwei iPhone-Generationen.

Das (für mich) interessanteste Gesprächssegment betrifft den bevorstehenden Wechsel für den iPhone-Produktzyklus. Bisher war’s so, dass wir die größten technischen Fortschritte jeweils in der ‚S-Generation‘ sahen (obwohl von außen ein neues Gehäusedesign oft als der größere Sprung empfunden wurde). Die Grenzen sind auch deshalb unscharf, weil Smartphones in kürzester Zeit und in allen Bereichen ruckartig besser wurden.

Um dem „Mein altes iPhone ist noch gut genug“-Dilemma und einer ausbleibenden Begeisterung für „neue Technik im alten Gehäuse“ entgegenzutreten, spricht Gurman das ‚iPhone Upgrade Program‘ an. Er nennt es eine der „größten Ankündigungen in den letzten Jahren“. Zurecht: Wenn das Programm greift (und das ist noch komplett offen), kürzt das nicht nur die übliche Laufzeit bis zum nächsten Neugerät von 24 auf 12 Monate, sondern erarbeitet für Apple gleichzeitig mehr Unabhängigkeit gegenüber den Mobilfunkanbietern.