„The iPad market“

In many ways, you could go so far as to say there’s no tablet market, just an iPad market. In other words, people don’t buy tablets, they buy cheap video/game players (which Apple wants no part of) or they buy iPads.

That’s what Steve Jobs meant when he called iPad the future of computing. His dream, and the consistent goal of Apple over the years, from Apple II to Mac to iMac to iPad, was mainstreaming computer technology. It’s also why Jobs spoke of trucks and cars. iPad wasn’t a PC, it was something that the majority of people would eventually find more practical than a full-on PC.

Rene Ritchie | iMore.com

(Alte) Gewohnheiten abzustoßen, dauert. Der iPod benötigte vier Jahre bis er durchstartete; beim iPhone diskutierte man bis zum fünften Modell, dem iPhone 4S, ob man so etwas überhaupt braucht.

Das iPad sprang dagegen aus dem Stand heraus in den Erfolg. Das iPad 2 galt für lange Zeit als populärstes Tablet. Von Beginn an „sucht (es) nach seinem Platz zwischen großen Smartphones und dünnen Computern“.

Sieben Jahre ist Apples Tablet mittlerweile alt. Es beansprucht inzwischen 85-Prozent alle US-Tablet-Verkäufe über 200 US-Dollar für sich. Mit Ausnahme von Microsofts Hybrid-Geräten zeigt kein anderer Hersteller mehr ernsthafte Ambitionen für die hochpreisige Tablet-Liga.

Das wundert nicht, wenn man auf die Update-Zyklen schaut, die ganz eindeutig das Wachstum für diese Geräte limitieren. Hier lässt sich keine „schnelle Mark“ machen. Die ersten Jahre kämpft man lediglich um eine gute Ausgangsposition und das Interesse von Entwicklern. Apples langer Atem führt zu so Apps wie dem neuen Linea (9.99 ) aus der Iconfactory.

Vimeo

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Vimeo.
Mehr erfahren

Video laden

PHA+PGlmcmFtZSBsb2FkaW5nPSJsYXp5IiBzcmM9Imh0dHBzOi8vcGxheWVyLnZpbWVvLmNvbS92aWRlby8yMDEzMTM2MDM/ZG50PTEmY29sb3I9ZWI2ODZlJiMwMzg7dGl0bGU9MCYjMDM4O2J5bGluZT0wJiMwMzg7cG9ydHJhaXQ9MCIgd2lkdGg9IjY0MCIgaGVpZ2h0PSIzNjAiIGZyYW1lYm9yZGVyPSIwIiB3ZWJraXRhbGxvd2Z1bGxzY3JlZW4gbW96YWxsb3dmdWxsc2NyZWVuIGFsbG93ZnVsbHNjcmVlbj48L2lmcmFtZT48L3A+

Und trotzdem steht sich Apple beim iPad selbst im Weg. Dass das Tablet jeden Herbst einfach nur die iPhone-Features erbt, reicht nicht. Nach Split-Screen und Pencil gehört der Unterbau angefasst. Das fängt beim Homescreen-Layout an, zieht sich über eine professionelle Zwischenablage und mündet (hoffentlich irgendwann) in einer direkteren Zusammenarbeit von Apps – um nur einige, ganz offensichtliche Baustellen zu nennen.

Die Hardware rennt der Software voraus. Man spürt, dass Apple nach den ersten iPad-Apps (Numbers, Keynote und Pages) aufgehört hat selbst Software fürs iPad zu bauen. Zumindest vermisst man alleinstehende Programme, die ausschließlich fürs iPad gedacht sind und als Vorlage dienen könnten.

Ich hoffe, Apples Aufmerksamkeit für iPad-Software ändert sich noch in diesem Jahr.