„Hardware does matter“

Close-up shot of a computer processor, the Apple A19 Pro chip, centered on a dark circuit board with various micro components and traces visible.

Notice what Apple didn’t do? They didn’t spend the entire event breathlessly hyping “AI” like every other tech company. This is good, Apple: do what you know best. Let others pioneer the technology, then mainstream it when it’s ready for normal humans.

And that is why the company needs to go back to its old playbook. Just as Apple lets Google handle search and pays them for it, why not let the big players in AI do their thing? Just protect our identity, data, and privacy, and act as an intermediary between us and the AI companies. Charge them a premium. Trust me, they would want access to all your customers.

Om Malik

Das Gegenargument lautet: Wenn Apple sich weiter bezahlen lässt, und keinen Muskel für die eigene AI oder Suchmaschine trainiert, verlieren sie an Bedeutung?!

Apple, to be fair, isn’t selling the same sugar water year-after-year in a zero sum war with other sugar water companies. Their sugar water is getting better, and I think this year’s seasonal concoction is particularly tasty.

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Teamplay im diesjährigen Line-up der iPhones

Awe Dropping“ fiel mit nur einer Stunde und elf Minuten kompakt aus. Überraschend, insbesondere weil das Air und Pro mit komplett neuer Hardware ausgestattet sind – einen Aluminium Unibody mit Dampfkammer sowie eine 5,6 mm Titan-Architektur.

Ich war mir in den vergangenen Jahren immer sicher, welches Modell für mich passt. In dieser iPhone-Generation tue ich mich mit dieser Entscheidung jedoch schwer…

Ein Luxusproblem? Klar! Doch was ich aus der gestrigen Präsentation mitnehme, sind nicht die einzelnen Stärken und Schwächen der verschiedenen Telefone, sondern ihr harmonisches Zusammenspiel – eine durchdachte Produktpalette. Ein Line-up, das ich verstehe.

Alle iPhones aus dem Herbst 2025 scheinen dabei eine Empfehlung zu sein. Nach den ersten Testberichten wissen wir mehr, aber Apples Hardware-Versprechen halten gewöhnlich.

Das Teamplay auf den unterschiedlichen Preisstufen (von 949 über 1199 bis 1449 Euro) war selten so in Balance – „perfectly balanced, as all things should be“. weiterlesen

#472 – iA Presenter

Power-„Boring“-Point raus; iA Presenter rein. Der „Texteditor für Präsentationen“ existiert seit vorletzter Woche auch auf iOS und iPadOS.

Nachdem ich ihn dort ungesehen gekauft habe, konnte ich mich mittlerweile damit auseinandersetzen und auch die Mac-Version ausprobieren.

Hier das Intro zur Episode:

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Kagi Summarize als App

Mobile apps for Kagi Summarize (iOS and Android, which are genuinely useful for reading articles on your phone. Allows you to summarise page content with customisable formats (quick, deep, bullet, ELI5) and define the output language

Kagi.com/changelog

Bislang bemühte ich den Share to Kagi Universal Summarizer-Kurzbefehl. Er kickt mir die URLs von YouTube-Videos oder Artikeln schlicht auf die mobile Webseite. Durch die App sind Zusammenfassungen besser formatiert und springen ohne App-Wechsel auf.

Über die Share-Extension lässt sich außerdem die Länge der Zusammenfassung anpassen, sie übersetzen und dafür eine „Explain Like I’m 5“ (ELI5)-Option auswählen.

Ohne Rücksicht auf den eigenen Geldbeutel: Perplexity.ai auf aggressiver Kundenakquise

Mobile phone screen displaying a mode selection menu for an AI assistant, with options for "Search pro", "Research pro", "Labs pro", and "Incognito mode", against a blurred gradient background.

Aktuell ist es PayPal; zuvor konnte man bereits (mehrfach) über Partner wie T-Mobile, Samsung oder SoftBank ein Jahr kostenlos auf die verschiedenen LLM-Modelle zugreifen. Die Liste solcher „12 months of Perplexity Pro“-Promos ist noch viel länger…

Das ist Kapital-rücksichtslos, selbst bei einer Bewertung von rund 18 Milliarden US-Dollar. Es ist schwer vorstellbar, dass eine solche Form der Kundengewinnung langfristig tragfähig ist.

Ohne ein echtes Alleinstellungsmerkmal ist Perplexity kaum ein attraktives Übernahmeziel – obwohl sie sich wiederholt dafür ins Gespräch bringen. Selbst Apple versucht es lieber auf eigene Faust

Auch ihr angebliches Interesse an Chrome (oder TikTok) war nicht mehr als ein durchschaubarer PR-Stunt.

Als Suchmaschine wurden sie mittlerweile von Google, OpenAI und Anthropic überrannt. Auch einen iOS-Voice-Assistant bieten die Entwickler der Basismodelle inzwischen selbst an.

Ich spreche ihnen keine interessante Produktentwicklung ab. weiterlesen

iOS 26: Standard-Apps für Dateitypen in der Dateien-App festlegen – inklusive „Quick Look“

Two smartphone screens, showing the interface for file management. The first screen is displaying the 'Infos' section of a 'fonts.rar' archive file and the user has the file selected to be opened. The second screen shows the 'Downloads' folder, with a menu of available apps to open the same 'fonts.rar' file.

Unter „Informationen“ im Kontextmenü bestimmt ihr etwa für RAR-Dateien, dass diese immer mit Keka aufspringen.

Über den Menüpunkt „Öffnen mit“ lässt sich zudem „Quick Look“ als Standard für die Vorschau von Bildern oder PDFs auswählen.

Günstig und mit 20.000 mAh: Eine Powerbank für Apple Watch, Lightning- sowie USB-C-iPhones.

Ausprobiert und für okay-ish befunden: der externe Akkupack von NEWDERY (Affiliate-Link).

A black portable charger displaying "50%" on a digital screen, placed on a wooden desk with a computer monitor and stand in the background.

Für 30 EUR bekommt man hier einen moderat schnellen Reisebegleiter mit einer insgesamt hohen Batteriekapazität von 20.000 mAh / 3,85 V / 77 Wh – also noch locker Flugzeug-kompatibel. Der klassische USB-A-Anschluss ist ein nettes Extra; noch netter sind jedoch die zwei fest integrierten Kabel – einmal Lightning und einmal USB-C.

Obendrein kann der separate USB-C-Port zum Aufladen der Powerbank auch Strom ausgeben. Die Besonderheit ist jedoch der integrierte Apple-Watch-Ladepuck.

Sobald mehr als ein Gerät angeschlossen ist, bleibt „Power Delivery“ aus. Lädt ein Telefon aber schnell, wird das auch auf dem Display angezeigt.

Schließt man mehrere Geräte gleichzeitig an, kommt der Akku mitunter durcheinander. Erst erneutes Anstecken überredet dann Telefone wieder zum Aufladen.

Die Verarbeitung ist insgesamt meh…aber unter Berücksichtigung des Verkaufspreises absolut akzeptabel. weiterlesen

Instagram, nein Reels auf dem iPad

A woman holding a MacBook with the Apple logo, showing an animated video on a tablet. The video on the MacBook has text that reads "Every designer needs this type tool sucker for animated." The tablet interface shows like, comment and share buttons.

„Was hat FaceBook dafür von Apple bekommen?“

Das war mein erster Gedanke, als gestern die Pressemitteilung eintrudelte.

Nach 15 Jahren, deutlichen Absagen sowie Nutzerzahlen in Milliardenhöhe hat Instagram bewiesen, dass sie auch hervorragend ohne das iPad können.

Also ernsthaft: „Warum? Warum jetzt?“

Öffnet man Instagram auf dem iPad, springt ins Auge, wie wenig Instagram dort noch drinsteckt. Die App startet direkt in Reels – auf deiner „For You“-Seite. Es ist eine Fotosharing-App, die Fotos höchstens noch duldet. Instagram ist eine virale Videoplattform, die TikTok sein möchte.

Das ist keine Wertung, sondern eine nüchterne Feststellung.

Und es beantwortet vielleicht meine Frage: Für (AI-)Video-Content gibt Metas Führungsriege selbst den iPad-Bildschirm frei.

Zugegeben, eine gewisse Logik steckt dahinter. Auf dem iPad konsumiert man Fotos; man erstellt sie aber nicht – AI-slop-Videos aber eventuell schon.

Und selbst wenn’s nur um den Konsum geht: Instagram ist in seiner neuen Rolle eine virale Videoschleuder, die über jeden Screen flimmern muss – inklusive dem des iPads.