Tipp: Raus aus YouTubes „Watch Later“-Playliste

Ich habe meine YouTube-Abos ausgemistet. Das war überfällig.

Für alle Channels, denen ich auch in Zukunft noch folgen möchte, forderte ich von Google einen „Takeout“ an. Diese Liste mit Abos im CSV-Format überschrieb anschließend mein bestehendes Kanalverzeichnis in Play.

Das Bild zeigt eine Benutzeroberfläche für den Import von YouTube-Kanälen über Google Takeout. Es wird angezeigt, dass 143 Kanäle erfolgreich importiert wurden. Ein Bestätigungsfenster fordert den Benutzer auf, den Vorgang mit "OK" abzuschließen.

Play beheimatet nicht nur meinen „Später ansehen“-Katalog (auf tvOS), sondern sichtet und sortiert alle Neuveröffentlichungen aus meinen Subscriptions.

Bei dieser Gelegenheit bin ich auf YouTubes offizielle „Später ansehen“-Playlist gestoßen, die ich ebenfalls Play hinzufügen wollte. Es stellt sich jedoch heraus: Google macht es einem unnötig schwer.

Im Gegensatz zu allen anderen Wiedergabelisten gibt es dafür keinen RSS-Link. Mit diesem Tipp wandelt man jedoch die private Queue zu einer (semi-)öffentlichen Wiedergabeliste, die sich dann importieren lässt1.

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  1. Und wer anschließend hinter sich aufräumen möchte, benutzt einmal diese Chrome Extension

Safari: individuelle Webseiten vom Inhaltsblocker ausklammern

Im „Seitenmenü“ von Safari lassen sich „Webseiten-Einstellungen“ für individuelle Sites festlegen.

Erst, wenn ein Inhaltsblocker installiert ist, zeigt Safari dafür einen Eintrag. Dieser ermöglicht es, Werbestopper für einzelne Seiten dauerhaft zu deaktivieren – zum Beispiel, wenn man weiß, dass sie dort nicht korrekt funktionieren oder Probleme verursachen.

Das Bild zeigt drei Smartphone-Ansichten einer Website, die mit einer E-Mail-Adresse verknüpft ist. Auf dem Bildschirm wird erklärt, wie man E-Mails an die Adresse "email@fantastical.app" weiterleiten kann, um sie in Kalenderereignisse umzuwandeln. Zudem sind verschiedene Menüoptionen und Einstellungen sichtbar, wie etwa das Anpassen von Webseitenfunktionen.

Die Einstellungen für „Content Blocker“ synchronisieren sich nicht auf eure anderen Geräte – soweit ich das nach langwierigem Ausprobieren mit unterschiedlichen iCloud-Accounts nachvollziehen konnte – auch wenn der Schalter „Geräteübergreifend teilen“1 etwas anders vermuten lässt.

Das Bild zeigt die Einstellungen für Inhaltsblocker im Safari-Browser auf einem iPhone. Hier kann der Benutzer die Verwendung von Inhaltsblockern für die Website "iphoneblog.de" aktivieren oder deaktivieren. Zusätzlich ist die Funktion für "Andere Websites" aktiviert.

Nichtsdestotrotz: Unter ➝ Einstellungen ➝ Apps ➝ Safari ➝ Inhaltsblocker findet ihr eine Übersicht aller Webseiten, die von der Standardeinstellung abweichen.


  1. Verwende die Einstellungen, die du für eine Website gewählt hast, auf allen Apple-Geräten, auf denen du mit demselben Apple Account angemeldet bist, iCloud für Safari konfiguriert wurde und bei denen die Zwei-Faktor-Authentifizierung aktiviert ist.

    „Page Zoom“-Einstellungen werden nur mit einem anderen Mac oder iPad geteilt.

    Wichtig: Datenschutzrelevante Einstellungen, wie für Kamera und Mikrofon, werden nicht übergreifend auf Apple-Geräten geteilt.

    Apple Support 

„email@fantastical.app“

Das Bild zeigt einen Kalender auf einem Smartphone für den Monat Mai 2025. Es sind verschiedene Ereignisse und Benachrichtigungen aufgelistet, darunter ein Deutschkurs und eine Klassenraumverfügbarkeit für Eltern. Einige Testtermine und geplante Aktivitäten sind ebenfalls vermerkt.

Just forward emails to email@fantastical.app from any email address linked with your Flexibits Account and Fantastical will convert them into events or tasks to quickly add to your calendar. […]

Emails are processed by Flexibits servers and Google Cloud and then deleted immediately after they are processed. Emails are not used or retained by Flexibits or Google Cloud for AI training purposes.

Flexibits

Eine (sehr engagierte) Lehrerin von meinen Kindern schreibt wöchentlich (sehr lange) E-Mails mit Klassen- und Schulereignissen – inklusive Datumseinträgen. Von meiner E-Mail-Adresse aus kann ich solche Nachrichten einfach an email@fantastical.app weiterleiten und die Vorschläge in Fantastical ablehnen oder abnicken – so wie ich das für Flüge mit Flighty seit Jahren praktiziere.

Google Gemini hat mir solche E-Mails bereits zuvor auseinandergenommen1. Es bot mir aber keine einfache Möglichkeit, diese Events mit Uhrzeit, Datum und einem Link zum Postfach in meinen iCloud-Kalender zu übernehmen.


  1. Nachdem ich sie in meinem Fall zuvor von Finnisch auf Englisch übersetzt habe. 

#457 – PLAUD.AI

Als Fan von Sprache-zu-Text-Transkriptionen verlockte mich die Hardware von PLAUD.AI. Doch welche Vorteile bieten die externen KI-Sprachrecorder gegenüber reinen Software-Lösungen? Wie sehr schränkt mich möglicherweise die dazugehörige App ein und wie sehr Business muss man sein, um zur Zielgruppe zu gehören?

Hier das Intro zur Episode:

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Patrick McGee: „Apple in China“

Das Bild zeigt das Buch "Apple in China" von Patrick McGee, das auf einem Ständer präsentiert wird. Der Titel ist auffällig in großer Schrift gehalten, und im Hintergrund ist das bekannte Apple-Logo mit einem Drachen kombiniert. Die Farbgebung ist modern, mit einem Kontrast zwischen Schwarz, Rot und blauen Akzenten.

In Apple in China, journalist Patrick McGee draws on more than two hundred interviews with former executives and engineers, supplementing their stories with unreported meetings held by Steve Jobs, emails between top executives, and internal memos regarding threats from Chinese competition. The book highlights the unknown characters who were instrumental in Apple’s ascent and who tried to forge a different path, including the Mormon missionary who established the Apple Store in China; the “Gang of Eight” executives tasked with placating Beijing; and an idealistic veteran whose hopes of improving the lives of factory workers were crushed by both Cupertino’s operational demands and Xi Jinping’s war on civil society.

Simon & Schuster | Apple in China | Patrick McGee

Ein paar Highlights finden sich im „The Daily Show“-Interview; auch von Eric Seufert kann man sich anteasern lassen.

Schlussendlich kommt man aber nicht drumherum: Es sind die kurzen Randbemerkungen, kleinen Anekdoten und großen Absurditäten, die das Buch mit den gigantischen Zahlen zu einem zeitlich so perfekt abgestimmten Werk für diesen Moment machen.

Die eigene Espressobar zu Hause? HomeGrind nimmt Kaffeebestellungen aus der Familie entgegen.

Das Bild zeigt einen roten Kaffeefilterhalter, der auf einem schwarzen Behälter steht. Im Hintergrund sind verschwommen ein Computer und ein Schreibtisch mit Zubehör zu sehen. Die Szene vermittelt eine gemütliche, kreative Atmosphäre zum Kaffeebrauern.

HomeGrind is the playful way to turn your home espresso setup into a full-blown coffee shop. Invite friends, family, and neighbors to order drinks from your custom menu, set open hours, and manage incoming orders like a pro. Whether you’re running a living room latte bar or an office espresso corner, HomeGrind makes it easy—and fun— to serve up good vibes and great coffee. Bonus: your customers can rate drinks and tip with emojis.

Brew Coffee. Run a Shop. All from Home.

Man könnte fast meinen, Mike Coleman meint es ernst: Sein digitales Kaffee(zu)haus(e) erschien erst vor drei Wochen, erhielt aber bereits eine Handvoll an Updates.

Mit Milch und Zucker oder gefiltert: HomeGrind nimmt Bestellungen aus dem engen Familien- und Freundeskreis entgegen – ohne Gewerbeanmeldung, gegen Emoji-Bezahlung und nur an Personen, die gleichermaßen für die Hygienevorschriften verantwortlich sind.

Mit HomeGrind betreibt ihr kein Café, aber merkt euch als ambitionierter Barista spezifische Bestellungen und Sonderwünsche. Sprich: Spielereien, die Kaffee-Enthusiasten zu schätzen wissen.

Zurück in die Zukunft: CARROT Weather mit „Wetter-Zeitreise“

Hat’s in Bremen geregnet, als ich geboren wurde?

Auf dem Bild ist ein Smartphone zu sehen, das eine Wetter-App geöffnet hat. Die Anzeige zeigt Temperaturen um die -5 °C in der Früh und -3 °C am Abend, mit der Möglichkeit von Schneefall. Im Hintergrund sind grüne Blätter sichtbar, die die Technik umgeben.

Diese Information schlägt man aus Neugier natürlich nur einmal nach. Das „Time Machine“-Feature von Carrot Weather, das den Blick zurück auf die Wetterdaten von einem ganz bestimmten Tag ermöglicht, empfinde ich jedoch für eine Reise- und Urlaubsplanung als kontinuierlich hilfreich.

Statt zu fragen: „Ist es im September noch warm in Helsinki? “ will ich wissen „War es im September in den Jahren 2024, 2023 und 2022 noch warm in Helsinki?“

Phanpy – Mastodon im Web

Auf dem Bild sieht man ein Smartphone, das eine soziale Medienanwendung zeigt. Die Anzeige zeigt einen Beitrag über ein Sony-Gerät, das nostalgische Erinnerungen weckt. Auf dem Tisch sind auch eine Tastatur und Geldscheine zu sehen.

Phanpy.

Ihr wisst schon, für eure (versteckte) Homescreen-Seite, auf der ihr Progressive-Web-Apps sammelt.