Kabelmanagement für unterwegs

Wir waren über Ostern zwei Tage unterwegs. Dieses Bild zeigt jedes Strom- (und) Kabel-Zubehör, das ich dabeihatte.

Geladen werden mussten drei iPads mit Lightning- sowie USB-C-Anschluss, eine Nintendo Switch (USB-C), zwei iPhones (Lightning), eine Apple Watch aber auch ein Kopfhörer beziehungsweise eine Systemkamera (Micro-USB).

Das kurze (!) USB-C-Ladekabel für die Apple Watch (35 Euro) ist eine enorme Platzersparnis, die ich sehr zu schätzen gelernt habe (obwohl dieses Kabel bei mir Zuhause fast nie zum Einsatz kommt).

Das weiße USB-C auf USB-C-Kabel, dass dem iPad Pro beiliegt, muss man nicht von Apple kaufen (25 Euro), sondern kann fürs reine Aufladen quasi zu einem beliebigen Anbieter für USB-C-Kabel greifen.

Auch bei den USB-C auf Lightning-Kabeln (25 Euro) gibt es mittlerweile preiswertere Alternativen, die trotzdem eine offizielle MFi-Lizenz besitzen – beispielsweise dieser Kandidat von Anker (Affiliate-Link).

Für längere Kabel, wie beispielsweise mein zwei Meter langes USB-C auf Lightning-Kabel, kann ich nicht genügend lobende Worte über wiederverwendbares Klettband (Affiliate-Link) verlieren, das man sich selbst auf die erwünschte Länge zuschneidet. Und selbst für kurze Kabel bietet sich der Klettverschluss an: Bevorzugt verwende ich hier Klettverschlussband mit Schlaufe (Affiliate-Link), die den Kabelbinder ans Kabel fesselt.

Apples „18W USB-C Power Adapter“ (Affiliate-Link) kam ebenfalls mit dem iPad Pro. Wenn ich ihn nicht bereits im Haus gehabt hätte, wäre es bei mir wahrscheinlich das günstigere 30W Wandladegerät von Anker geworden (Affiliate-Link) beziehungsweise der PowerPort PD2 mit einem zusätzlichen USB-A-Anschluss (Affiliate-Link).

Ein solcher ‚Old-School‘-Port ist in meinem Fall hilfreich, weil ich noch nicht in einen USB-C auf Micro-USB-Adapter investiert habe (der mir die Mitnahme von einem USB-A auf Micro-USB-Kabel erspart). Diese Adapter kosten zwar nur wenige Cent, aber eine vertrauensvolle Empfehlung ist mir dafür bislang noch nicht untergekommen.

Deshalb behelfe ich mir für diese (hoffentlich bald aussterbende) Gerätgattung mit einem kurzen Standard-USB-Micro-Kabel sowie der ultra-kompakten Mophie powerstation PD, die als mobiler Batteriepack auf Ausflügen ohnehin ihre Daseinsberechtigung hat.