Albums 7.0 – mit Fokus auf die eigene Musik
Ich arbeite mich gerade durch „1001 Albums You Must Hear Before You Die“ – jeden Tag mit einem neuen Album. Ab und zu tauchen dort Songs auf, zu denen ich zwei oder drei Hintergrundinformationen recherchiere.
Das hat nichts mit Albums zu tun, außer dass das meine Apple-Music-App zum Anhören dieser digitalen Tonträger ist.
Gestern schrieb ich noch über Version 4. Aber gestern ist anscheinend schon viereinhalb Jahre her…

The release of Albums 7.0 brings the long-awaited Mac app, a Liquid-Glassy UI refresh, and a hell of a lot of polish, bug fixes, and performance enhancements. Can I tell you about some of it? Okay, cool.
Die neue macOS-App, die in eurem Einmalkauf oder Abo ab sofort inbegriffen ist, hat für mich keine besondere Signifikanz. Sie ist jedoch das oft zitierte „glass of ice water in hell“ zu Apples Desktop-Musik-Anwendung.
Apples Musik-App auf iOS gefällt mir hingegen gut, bleibt aber insgesamt zu vollgestopft. Drei von vier Kategorien („Home“, „New“ und „Radio“) haben gar nichts mit meiner Musik zu tun. Es ist einer der triftigen Gründe für Apps wie LongPlay oder das besagte Albums.
Für den gefilterten Blick auf meinen Musikgeschmack füge ich Songs und CDs der Mediathek hinzu. Albums gibt mir dann unzählige Darstellungsformen – etwa die Möglichkeit, unvollständige und unveröffentlichte Alben aus bestimmten Ansichten zu werfen.
Für das „1001albumsgenerator“-Projekt füge ich beispielsweise jeden Morgen das Album meiner Bibliothek hinzu. Wenn es mir nicht gefällt, habe ich kein Problem, es wieder rauszuwerfen.
Diese Platten finden sich anschließend in der „Kollektion“, aber auch in einer speziellen „Insights“-Liste. Das ist eine übersichtliche Zusammenstellung von ungehörten Alben aus dem letzten Monat. Diese und andere Sortierungen und Filter auf die eigene Bibliothek bringen Übersichtlichkeit rein.
Natürlich hat Albums Zugriff auf den kompletten Musikkatalog. Im Unterschied zu Apple Musik stellt es jedoch eure Mediathek ins Rampenlicht.
Damit einhergehend sammelt es diverse Statistiken über Hörgewohnheiten. Die sind mir allesamt ziemlich egal, genau wie die typischen Jahresrückblicke, die Apple „Replay“ nennt. Verrät man Albums jedoch sein Geburtsjahr, dann zeigt es eure Musik gestaffelt nach Jahrzehnten eures Alters an.
Solche Filter sind wiederum sehr nett und geben einen anderen Blick auf die eigene Musik. Weil Apple Music mir Apps wie Albums erlaubt, bleibt es mein Streaming-Dienst.