Photo-des-Tages #113 – Safari

Im iPhone ist ein richtiger (Safari-)Browser, wie in dieser Photoshop-Arbeit C’t-Anzeige (fast richtig) abgebildet wird.
(Danke, Sebastian!)

Im iPhone ist ein richtiger (Safari-)Browser, wie in dieser Photoshop-Arbeit C’t-Anzeige (fast richtig) abgebildet wird.
(Danke, Sebastian!)
Eine weitere Woche beginnt mit einer weiteren Klage.

Diesmal reicht die Softwarefirma Picsel Technologies Klage vor dem ‚United States District Court for the District of Delaware‘ ein und beansprucht eine ‚Bildschirm-Rendering Technologie‘ für sich, die Apple im iPhone verbaut haben soll.
Die weltweit agierende Firma engagiert für die Durchsetzung ihrer (vermeintlichen) Patent-Verletzung die Anwaltskanzlei Nixon Peabody, die jetzt beweisen muss das der Seitenaufbau, das Zoomen und Verschieben von Webseiten und Bildern in seiner Wiedergabe auf dem iPhone eine Picsel-Entwicklung verwendet.
via tech.yahoo.com
Einen Zwergenaufstand vor Gericht veranstalten dieser Tage auch die App Store-Entwickler von ‚iFart Mobile‘ und ‚Pull My Finger‘ über die Markenrechte der letzt-genannten Wortverbindung. Obwohl ich mich als iPhone-Entwickler einer dieser beiden Applikationen eher beschämt in der Ecke verkriechen würde als einen Warenzeichen-Kampf auszutragen, genügt ein Blick in die Wikipedia um den Referenz-Ursprung (zumindest) einzugrenzen.
Aber wer weiß. „Coram iudice et in alto mari sumus in manu Dei.“ – „Vor Gericht und auf hoher See sind wir in Gottes Hand.“
via iPhone Alley

Mehr als alles andere hätte die Futuristen aber das iPhone entzückt, dieser Fototelefoninternetallesverbinder mit seinem Touchscreen, den man nur streicheln muss, schon hat man die ganz Welt in Händen.
– Die Zeit / 12.2.2009 / Feuilleton
Flugreisen zu organisieren bedarf – bei begrenztem Budget – keinem unerheblichen Zeitaufwand.

Zumindest nach der Buchung möchte man’s dann unkompliziert: FlightTrack (Pro) ist eine Applikation, die alle eure Flug-Reisepläne verfügbar hält. Weltweit können sich sowohl die Passagiere, als auch die ungeduldigen Verwandten, auf dem Laufenden halten wo die erwartete Maschine gerade ist, an welchem Gate sie ankommt und welches Wetter vor Ort herrscht.
Die Flugsuche beinhaltet (für die USA) eine Live-Karte, kann Status E-Mails an Arbeitskollegen verschicken und sagt euch (manchmal) sogar an welchem Förderband das aufgegebene Gepäckstück wartet. Die Echtzeitdaten stammen von Fight View und Flight Stats.
Das vor kurzem veröffentlichte Pro-Update beinhaltet eine Integration des Online Reisedienstes TripIt – ein mir bislang vollkommen unbekanntes StartUp, mit einer aktuell akquirierten 6 Millionen Dollar Finanzspritze.
Der Dienst bietet nach Registrierung alle Möglichkeiten eure Reisepläne zu organisieren und diese mit der Reisebegleitung zu teilen. Dazu kann man seine Stationen händisch in eine Datenbank eintragen oder die Reisebestätigung per E-Mail ‚einchecken‘. Die ‚Professional-Edition‘ von FlightTrack übernimmt euren TripIt-Account aufs iPhone, so dass ihr eure Flughäfen nicht individuell einpflegen müsst.


Ashton Kutcher ‚qikt‚ mit seinem ‚Jailbreak-3G‘.
via Engadget

Der Werbeanbieter AdMob analysiert den amerikanischen Reklame-Traffic und stellt dabei fest, dass im Smartphone-Sektor das iPhone OS mit 51 Prozent dominiert.
Den kompletten Januar-Bericht von AdMob, welche in über 160 Ländern die PIs, Klicks und Werbeanfragen von mehr als 6.000 Webseiten betreuen, gibt’s als umfangreiches PDF zum Download.
via TUAW

‚Spaces‘ fürs iPhone – TapSB soll via Cydia kommen und eine Navigation durch eure SpringBoard-Seiten anbieten.
Bislang handelt es sich jedoch nur um einen sehr interessanten Konzeptvorschlag, über den sich auch Apple einmal Gedanken machen sollte.
via iSpazio

Der SuperNintendo-Emulator ’snes4iphone‘ von ZodTTD läuft in der nun veröffentlichten Version 3.5.0 auch mit der aktuellen iPhone-Firmware 2.x.x sehr rund.
via Zod’s Blog

Zum Valentinstag schließen sich über zwei Duzend deutschsprachige Entwickler zusammen und reduzieren für den heutigen 14.Februar ihre App Store-Preise.
MobileButler (0.79 €); Feiertage D (0.79 €); Quizzer (1.59 €); iOutBank (4.99 €); My Budget (0.79 €); Tanjas Checklist (0.79 €); Mondkalender 2009 (4.99 €); iTimes TimeTracker (0.79 €); Babyphone (0.79 €); dBMeter Pro (0.79 €); MEiWebLogin (0.79 €); firtzCalls (0.79 €); futureMillionaire (0.79 €); ShoppingList (0.79 €); CalcPad (1.59 €); CityGuide Berlin (2.39 €); iHUDisplay (0.79 €); Visual Dial (0.79 €); Zählerstand (5.99 €); Restaurant Find (0.79 €); HeadCook (1.59 €); 7 Chords (0.79 €); measures (0.79 €); Caddy.Me (0.79 €); TankPro (1.59 €); ZaZen (0.79 €); Beziehungsrechner (0.79 €); Com Center (1.59 €); PwGen Pro (0.79 €); Sahara (0.79 €); CompareMe (0.79 €) und WorldView Live (1.59 €)*

Trotz rund 20.000 Konkurrenten im App Store und einer elendigen Kopierschutz-Diskussion, glänzen weiterhin einige dicke GeldGoldklumpen im übrigen Programm-Morast.
Ethan Nicholas kodierte neben seinem Job bei Sun Microsystems, das Taktikspiel iShoot (2.39 €; App Store-Link), welches ihm nach Interviewaussagen über eine halbe Millionen Dollar aufs Konto spült. Die 70-prozentige Auszahlung (Apple behält sich 30% für Transfer- und Bereitstellungskosten ein) steht jedoch bislang noch aus.
Eine im Januar vorgestellte Lite-Version (kostenlos, App Store-Link) wurde bereits in 2.4 Millionen Einheiten heruntergeladen. Aus dieser Version resultierten 320.000 Direktverkäufe für das vollständige 2.39 €-Spiel.
Hohe App Store Chart-Platzierungen förderten auch bei iShoot den Absatz enorm. Ein vergleichbares Phänomen konnte auch Steve Demeter, der Entwickler hinter Trism (2.39 €; App Store-Link) berichten. Er gab im November ein CNN-Interview und verriet das ihm der Tetris-Klone innerhalb von 2 Monaten 250.000 Dollar einspielte.
via Wired.com

Die ‚Electronic Frontier Foundation‘ (EFF) ist eine amerikanische, nichtstaatlich Organisation, die sich mit Bürgerrechten im digitalen Zeitalter auseinandersetzt. Einem nun veröffentlichten Antrag zufolge (PDF-Link), hat die EFF im August 2008 gefordert, dass (speziell) der Jailbreak für iPhone-Geräte als Ausnahmeregelung für den ‚Digital Millennium Copyright Act‘ (DMCA) gilt.
Das DMCA ist ein in Amerika umstrittenes Gesetz, welches den Inhabern von Urheberrechten stark erweiterte Bevollmächtigungen gestattet. Darin ist festgehalten, das das Umgehen von Sicherheits- und Kopierschutzmaßnahmen nicht erlaubt ist. Sowohl den Jailbreak als auch das Entfernen der SIM- und Netlock-Sperre für das iPhone sollen nun als DMCA-Ausnahme deklariert werden.
Apple reagierte mit einem ausführlichen Bericht (PDF-Link) und erklärt darin seinen ausdrücklichen Widerspruch zur Ausnahmeregelung. ‚Unlautere Modifikationen‘ würden die Sicherheit und Zuverlässigkeit des Gerätes beeinträchtigen. weiterlesen