Metapho kümmerte sich bislang um korrekte Metadaten für RAW-Bilder aus meiner spiegellosen Kamera oder eingescannte Dias. Mit iOS und iPadOS 15 setzt man solche Exif-Daten jetzt direkt in Apples Fotos-App: Das Info-Menü mit dem blauen „Anpassen“-Button ist nicht zu übersehen.
Nicht ganz so offensichtlich ist der längere Druck auf das ausgeschriebene Datum, um diesen Zeitstempel zu kopieren beziehungsweise in ein anderes Foto einzufügen. So spart man sich das Blättern durch die Kalenderansicht und alle Drehrädchen, die die Uhrzeit einstellen.
Und auch mehrere Bilder können in einem Atemzug mit neuen Ortsinformationen und Zeitangaben versehen werden. Dafür selektiert ihr mehrere Fotos und wählt über das Teilen-Menü die Option „Datum & Uhrzeit bearbeiten“ respektive „Standort bearbeiten“.
Selbstverständlich bleibt in einer solchen Stapelverarbeitung der zeitliche Abstand – der „Offset“ zwischen den verschiedenen Bildern – erhalten.
Wer beim Download von Dateien tricksen will, der gibt eine URL über Transloader an den Mac weiter. Die App sah schon lange kein Update mehr, lädt aber weiter fleißig jeden Download auf macOS herunter.
Als ich diese Zeilen vor einem Monat schrieb, wusste ich nicht das der Software nach 6 schweigsamen Jahren (!) ein gigantisches Update bevorsteht. Aber gut so: Transloader (iOS / macOS) baut nach wie vor eine hilfreiche Brücke zwischen all euren Computern.
Heute sitze ich zum ersten Mal seit 14 Tagen wieder vor einem Mac. Ich konnte allerdings in den letzten zwei Wochen bereits diverse Downloads für meinen Desktop-Computer aus der Ferne anstoßen. Ich hätte alle diese Dateien auch auf dem iPad herunterladen können, hätte sie dann aber überspielen müssen. Einige dieser Downloads waren außerdem so schnarchend langsam, dass sie der Mac in seiner unendlichen Ruhe aus dem Netz ziehen konnte.
Transloader organisiert in seiner neuen Version auch Downloads zwischen mehreren Macs und kümmert sich um Logins, die möglicherweise zum Herunterladen notwendig sind. Obendrein können Automationen die Weiterverarbeitung der heruntergeladenen Dateien starten.
Eine Download-URL gebt ihr vom iPhone direkt über das Teilen-Menü weiter; iCloud kümmert sich um den Rest. Im Anschluss bestätigt euch ein Pop-up, wenn die Datei auf dem Mac erfolgreich heruntergeladen wurde.
Die Mac-App kostet aktuell nen Fünfer; die iOS-App gibts kostenlos.
„iCloud Keychain“ steht ein mächtiges Upgrade bevor; einer dedizierten Anwendung verweigert sich Apple aber weiterhin. Da der Weg in die Systemeinstellungen seit iOS und iPadOS 13.1 jedoch abgekürzt werden kann, lässt sich ein einfacher Kurzbefehl basteln um schneller dorthin zu gelangen.
Die große Neuerung in iOS und iPadOS 15 sind Wegwerf-Codes zur zweifachen Authentifizierung in Apples Passwortmanager. Damit wird die integrierte Passwortverwaltung für viele Leute eine echte Alternative zu 1Password.
Trotz AutoFill und Co. wäre es für die meisten Nutzer und Nutzerinnen trotzdem verständlicher, eine separate App auf ihrem Homescreen zu sehen. Dieser „Shortcut“ bringt eine solche Verständlichkeit.
10 Jahre später rollt Bike Baron 2 erneut in die dicken Bremsspuren von Trails. Den Balanceakt auf einem Motorrad schusterte erneut Mountain Sheep – das oldschool App-Store-Entwicklerteam von Minigore und Death Rally.
Den „Unknown Stuntmen“ pusht publiziert diesmal aber Cornfox & Bros. – allseits bekannt durch Oceanhorn. Im Gegensatz zu ihrer Apple-Arcade-Route, die für sie Oceanhorn 2 einschlugen, bleibt unser Crashtest-Biker ein waschechter Premium-Titel – nicht nur finanziell, sondern auch qualitativ.
Bike Baron 2 sieht grandios auf allen Plattformen aus (inklusive Apple TV); und ich liebe die Steuerung mit dem Joystick. Leider holperte der initiale Release: Erst mit dem letzten App-Update aus der vergangenen Woche fegt ihr auf aktuellen iPhones flüssig über die 50 Strecken.
Wenn es euer Zweirad-Junkie auf den Hinderniskursen ordentlich durchrüttelt, verliert er mitunter seinen Helm. Entsprechend der physikalischen Gesetze im Spiel fliegt die notwendige Kopfbedeckung dann durch die Gegend. weiterlesen
6 Jahre hat sich YouTube der „Bild-in-Bild“-Funktion auf iOS verweigert. In meinem bezahlten Account tauchte die (bereits aktivierte) Einstellung nun ohne ein App-Update auf dem iPhone und iPad auf.
Auch für das werbefinanzierte Zuschauen – außerhalb der USA – soll „PiP“ möglich werden: Gespannt den Atem anhalten, würde ich jedoch noch nicht.
Und nach der Apple-TV-App von Google will ich mich erst gar nicht erkundigen, dafür aber die rhetorische Frage in den Raum stellen: Warum jetzt?
Die jährliche Veranstaltung bleibt jedoch nicht nur eine schöne Tradition, sondern eine der seltenen Situationen, in denen Apple die Entwickler und Entwicklerinnen für seine Plattformen tatsächlich auf ein Podest stellt. Pressemitteilungen über neue Verkaufsrekorde sind nämlich keine Lobpreisung.
Insbesondere die Kommentare von Apples Führungsriege im Rechtsstreit mit Epic waren im Vorfeld der Konferenz brutal. App-Store-Entwickler:innen verfolgten die Berichterstattung nicht aus Interesse an einer nackten Banane Fortnite, sondern um ein Gefühl der Wertschätzung zu erhaschen, die Apple den externen Softwareproduzenten zuschreibt.
Und sagen wir es zurückhaltend: Es war kein Auffahrunfall! Aber kennt ihr Eisregen und wenn Autos unkontrolliert eine plötzlich zugefrorene Straße herunterrutschen? weiterlesen
Auf dem iPhone wischt ihr über das Adressfeld am unteren Bildschirmende, um zwischen allen geöffneten Tabs zu wechseln. Gelangt man so zum letzten Browser-Tab, öffnet eine Wischgeste über die URL-Zeile nach links einen neuen Tab.
Wie schon in iOS 14 lassen sich die meisten Buttons länger drücken, um zu einer Funktion abzukürzen. iOS 15 versteckt solche Shortcuts auch unter dem langen Druck auf die Adresszeile.
Ein großes Augenmerk liegt auf der Tab-Sortierung – nicht nur in Gruppen, sondern auch in puncto Reihenfolge in der Miniaturansicht. Dort könnt ihr mehrere Browser-Tabs einsammeln – so wie ihr Apps auf dem Homescreen aufräumt – und aufs Plus-Symbol ziehen, um sie zu duplizieren.
Diese Grid-Ansicht ist ein deutlicher Fortschritt gegenüber den schrägen 3D-Karteireitern aus iOS 14. Das Aufräumen und Sortieren von Browser-Tabs ist jedoch nichts, das ich in irgendeiner Weise anstrebe. weiterlesen
Heute starteten bezahlte Podcast-Abos in Apples Podcast-App. Ich werde die Audioinhalte dort genauso ignorieren, wie bereits die „exklusiven“ Spotify-Shows. Doch das klingt böser, als es gemeint ist.
Jemand, der einfach nur bezahlte Podcasts produziert, muss sich hier nicht um Hosting und einen eigenen Bezahl-Button kümmern. Außerdem bleiben alle Möglichkeiten für Nebeneinkünfte offen1; vielleicht bewirbt Apple sogar die eigene Sendung innerhalb der App („Entdecke neue Kanäle“ oder „Spannende neue Premiuminhalte“).
Und jemand, der einfach nur bezahlte Podcasts klicken möchte (und genauso einfach wieder kündigen will), hat bereits alle Zahlungsdaten hinterlegt. Obendrein kann man sich sicher sein, das Apples integrierte Lösung keine persönlichen Informationen weitergibt.
Apple holt damit gleichermaßen Produzent:innen und Hörer:innen ab – und zwar dort, wo sie ohnehin schon sind. Das ist Kunden- sowie Produzenten-freundlich und gleichzeitig nur ein komplementäres Angebot zu bereits bestehenden Bezahl-Podcasts: Private RSS-Feeds lassen sich nämlich weiterhin in Apples-App integrieren (beispielsweise der Videofeed für #one). weiterlesen
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