TV-Show-Tracker: Couchy

Eins vorab: Couchy (universal; 3.49 ) ziert ein gewöhnungsbedürftiges App-Icon. Das muss man mögen, wohingegen das restliche Design der App – sowohl auf iPhone wie auch iPad – eine breite Zustimmung erfahren dürfte. Das Layout ist nachvollziehbar und aufgeräumt. Es stellt die Cover der TV- und Internet-Shows in den Mittelpunkt. Wer die App ein bisschen länger verwendet, findet obendrein eine Handvoll optionaler Wisch- und 3D-Touch-Gesten.

Ich habe in den letzten Wochen wieder damit begonnen mir zu notieren welche Episoden von welchen TV-Serien ich bereits gesehen habe. In erster Linie weil ich inzwischen viele neue TV-Shows einfach ausprobiere, auch auf die Gefahr hin mir nur die Pilotfolge anzuschauen und nicht die ganze Staffel. Es erscheinen einfach zu viele interessante Serien, um einige Kandidaten komplett zu ignorieren.

Couchy synchronisiert sich auf Wunsch mit Trakt.tv. Ich würde das immer empfehlen. So könnt ihr nämlich nicht nur eure ‚Netflix-and-Chill‘-Lieblingsshows auf dem iPhone wie auch auf dem iPad als angeschaut markieren, sondern ihr erstellt gleichzeitig auch ein Backup. weiterlesen

„In Conversation: Trent Reznor“

David Marchese führte ein langes Interview mit Trent Reznor, der seit Apples Übernahme von Beats mit an Apple Music arbeitet.

Zweimal im Gespräch taucht die Frage auf ob Apples Musikstreaming-Dienst „erfolgreich“ ist; ob das Konzept „funktioniert“. Und zweimal umschifft er deutliche Worte: Es wäre „soweit lehrreich“ und „interessant“.

Sein genereller Optimismus in Bezug auf Musikstreaming, so wie er ihn bereits zuvor äußerte1, scheint jedoch ungebrochen.

We did a record with Saul Williams. I probably spent 18 months working on it with him — a real labor of love. We thought he was going to be signed to Interscope, but that didn’t work out. So I said, “Let me use your record as an experiment. I’ll cover the losses if it doesn’t work out.” I wanted to test out a simple scenario. It went something like this: To my database of people, we sent out a message saying, “Here’s a collaborative album I’ve worked on for X amount of time with Saul. Click on this box if you want the full album, not copy-protected, free.

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#064 – das Foto-Filter-Abo: VSCO X

Generation Snapchat erzählt Geschichten nicht (nur) in Worten, sondern primär in Bildern. Die Kamera ersetzt das Keyboard. Es verwundert deshalb nicht im Geringsten warum Facebook damals Instagram (zum Schnäppchenpreis) einzog und weshalb sie seitdem alle Snapchat-Features kopieren.

Als das Smartphone begann die (‚Point-and-Shoot‘-)Kameras abzulösen, begann VSCO am Thema Filter zu arbeiten. Seit 2011 werkelt das Start-up aus Kanada daran Telefonfotografie besser zu machen.

VSCO (universal; Laden) wagte vor einem halben Jahr den Schritt zum (optionalen) ‚Software as a service‘-Modell – ein Abo. VSCO X ist eine Art Filter-Flatrate für 21 Euro im Jahr. Ich habe das Angebot ausprobiert.

Hier die 30-Sekunden-Vorschau zur fünfeinhalbminütigen Episode:

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Apps hübscher präsentiert: Mockup-Dienste für iOS-Entwickler

Als Entwickler ist es durchaus eine Herausforderung seine App im Web ansprechend zu präsentieren. Nackte Screenshots wirken auf Webseiten oft verloren; Screenshots in einem (Photoshop‑)iPhone-Gehäuse erwecken dagegen schon einen besseren Eindruck. Wenn man es jetzt noch hinbekommt, dass sich das Mockup in einer belebten Umgebung wiederfindet, die nicht super-generisch aussieht, haben wir vielleicht einen Gewinner.

Es gibt unzählige Dienste, bei denen man solche Templates bekommt und für die man nicht einmal Photoshop und Co. anwerfen muss um das gewünschte Bildschirmfoto an richtiger Stelle zu platzieren.

Placeit war vor drei Jahren eine Empfehlung. Inzwischen konzentriert sich der Webdienst aber ausschließlich auf alle, die hauptberuflich Mockups bauen (müssen) und dafür gleichzeitig ein bisschen mehr Geld ausgeben können.

Diese sieben Alternativen fand ich nach einem Vormittag der Recherche spannend:

Leap On!

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Leap On! (universal; Laden) ist kurzweilig, Nonstop-Unterhaltung und lässt sich am iPhone im Einhandmodus spielen.

CARROT Weather ist eine Wetter-App mit ‚personality‘

Die Apple-Watch-Complication findet sich schon länger auf meiner Uhr. Mit Version 4 (universal; 4.49 ) wird die iOS-App selbst noch einmal viel besser. Dort scrollt man jetzt nämlich wie in einem Super-Mario-Bros.-Level durch die Temperaturen der nächsten Tage.

Im „Ultrapremium Club“ für 10.49 € im Jahr schnappt sich CARROT die crowdsourcten Vorhersagen von Weather Underground, die für Europa eventuell ein wenig präziser ausfallen als der Datensatz von Dark Sky.

An Witz und kecken Sprüchen hat der „Talking Forecast Robot“ mit dieser Aktualisierung natürlich nicht eingebüßt. Vielmehr kann man jetzt über einen Schieberegler seine verbalen Auswüchse drosseln. Die knackigen Statements bleiben ein Grund warum ich die Wetter-App so mag.

#063 – das 10.5“ iPad Pro, ein Nachschlag.

Trotz langem iPad-Pro-Artikel am Dienstag waren noch einige Gedanken zur neuen Hardware, seinem Zubehör, den passenden App-Store-Apps sowie iOS 11 übrig. Deshalb bin ich den Versuch angetreten, so viele meiner Überlegungen wie möglich in ein 7-Minuten-Video zu verpacken.

Herausgekommen ist ein Mix aus Meinung, Tipps und Empfehlungen zum 10.5“ iPad Pro.

Hier die 40-Sekunden-Vorschau zur siebeneinhalbminütigen Episode:

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Preisstabilität ist etwas wert.

LGs Smartphone-Flaggschiff startete für 749 Euro im März 2017. Viereinhalb Monate später bekommt man es für 450 Euro. Samsungs S8 ist nach dreieinhalb Monaten immerhin nur 200 Euro günstiger geworden.

Zum Vergleich: Das iPhone 7 ging für 759 Euro im September 2016 in den Verkauf. 10 Monate später bekommt man es für 605 Euro. Googles Pixel behält vergleichbar gut seinen ersten Verkaufspreis.

via Felix Bahlinger