Heute vor 8 Jahren stellte Steve Jobs das iPhone vor. Heute ist kein aussergewöhnlicher Geburtstag, trotzdem werfe ich zu jedem Jahrestag mindestens einmal kurz dieKeynote an, bei der es mir auch nach all den Jahren immer noch ein wenig in den Fingerspitzen kribbelt.
Was mir beim reinzappen eben besonders auffiel, ist die Applausverteilung. Jobs eröffnete mit einem Scherz, bei dem er drei revolutionäre Produkte ankündigte: ein Breitbild-iPod mit Touchscreen, ein bahnbrechendes Telefon und ein wegweisendes Internet-Kommunikationsgerät. Auf die Erwähnung des iPods folgt frenetischer Jubel; beim Telefon sprangen Journalisten von ihren Plätzen auf aber der „Breakthrough Internet Communicator“ erntete lediglich ein paar zurückhaltende Klatscher.
Vielleicht ist die Aufnahme nur falsch abgemischt; vielleicht hat das Videoteam nach den zwei Begeisterungsstürmen die Mikrofone runtergepegelt, aber mir kommt der Enthusiasmus für das dritte Feature wesentlich gedämpfter vor. weiterlesen
App-Entwickler tragen im Gegensatz zu meiner Erwartung doch nicht die Kosten der neuen EU-Umsatzsteuer-Regel; Apple passte soeben generell die App-Store-Preisstufen an (im Download-Store herrscht derzeit noch Preischaos). Das führt unter anderem dazu, das Entwickler, die europäische Kunden haben und in Euro ausgezahlt werden, jetzt sogar minimal mehr verdienen.
Die offizielle Preistabelle von Apple, bei der die Europreise jetzt 1:1 den US-Preisen entsprechen (auch den Wechselkurs gegenüber dem US-Dollar nannte Apple als Grund für die Anpassung), sieht folgendermaßen aus.
Im Juni 2013 führte Apple fünf alternative Preisstufen für den App Store ein, die von 0.99Euro bis zu 4.99Euro reichten und mehr Preisflexibilität ermöglichten. Nach dem gestrigen Preisschub bleiben diese Preisklassen in der EU-Zone unverändert. Ab sofort sind damit für App-Store-Anbieter nur noch 1-Euro-Sprünge möglich.
Ignorieren wir für den Moment, das die Zahlen vom 5. Januar 2015 – 68% + 29% + 4% nicht runde 100-Prozent ergeben und halten fest: In einer direkten Gegenüberstellung hinkt iOS 8 dem letztjährigen iOS-7-Upgrade-Zyklus im Moment zwischen 10- und 12-Prozent hinterher. Keine Katastrophe.
Apple hat heute bekannt gegeben, dass in der ersten Januarwoche ein neuer Rekord an Transaktionen im App Store aufgestellt wurde. Kunden aus der ganzen Welt haben knapp eine halbe Milliarde US-Dollar für Apps und In-App-Käufe ausgegeben und der Neujahrstag 2015 markierte den bisher erfolgreichsten Tag in der Geschichte des App Stores. Diese Meilensteine folgen auf das Rekordjahr 2014, in dem die Transaktionen um 50 Prozent gestiegen sind und der Verkauf von Apps mehr als 10 Milliarden US-Dollar Umsatz für Entwickler generiert hat. Kumuliert haben App Store-Entwickler bis heute mehr als 25 Milliarden US-Dollar mit dem Verkauf von Apps und Spielen verdient.
The good news is that none of the problems us geeks are seeing are show stoppers. We’re not complaining about software quality because things are completely broken. There’s still a lot to love about OS X and iOS.
But this good news is also bad news. Our concerns come from seeing the start of something pernicious: our beloved platform is becoming harder to use because of a lot of small software failures. […]
Apple would never ship a device that was missing a few screws. But that’s exactly what’s happening right now with your software products.
Eine ‚Apple-ist-verloren’-Diskussion, so wie wir sie am Wochenanfang über die iOS- und Mac-OS-Softwarequalität von den ewigen Schwarzmalern gekidnappt sahen, ist gefährlich. Die konstruktiven Beiträge, die daraus hervorgingen, dringen nämlich nur mühsam an die Diskussionsoberfläche, die weiterhin schwer bedeckt ist von einer ‚Früher-war-alles-besser’-Haltung.
A company like Apple, moving at a breakneck speed, will undoubtedly continue to give us plenty to obsess about, both positively and negatively.
Steve Jobs zeigte das Ur-iPhone im Januar 2007. Bis das Telefon jedoch in die ersten Kundenhände fiel, verstrichen noch einmal sechs Monate. Dieses erste Halbjahr, das kaum neue Informationen bereithielt, geschweige denn persönliche Erfahrungsberichte, ähnelt der Apple Watch. Niemand weiß viel, doch alle äußern ihre Meinung.
Speziell zum Jahreswechsel schwemmte es noch einmal unzählige dieser niedergeschriebenen Vermutungen über den trockenen Nachrichten-Strand.
Die Stimmung der Statements schwankt zwischen diesem…
Several people, companies, and entire industries are counting on it to be a hit. Without hyperbole, the Apple Watch has the potential to create new billionaires and to change the way people live.
Another market where the reality will not live up to the hype is wearables. The Apple Watch will not be the homerun product that iPod, iPhone, and iPad have been.
We don’t need major OS releases every year. We don’t need each OS release to have a huge list of new features. We need our computers, phones, and tablets to work well first so we can enjoy new features released at a healthy, gradual, sustainable pace.
Wer an dieser Stelle mitliest oder hier öfters reinhört, weiß, wie viel Tadel ich für iOS und Mac OS regelmäßig übrig habe. Kritik bedeutet, dass man sich sorgt. Wer kritisiert, dem ist etwas nicht egal. Und so verstehe ich die überwiegend zustimmenden Reaktionen, die vornehmlich aus dem Lager der Entwickler kommen. Apples zwei Plattformen heben sich weiterhin von der Konkurrenz ab, vermissen jedoch Aufmerksamkeit. Man muss nicht romantisch in der Vergangenheit schwelgen um zu sehen, dass die derzeitige OS-Fürsorge nicht ausreicht.
My main computer is still a Mac, but not thanks to anything Apple has done.
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