Battleheart Legacy (4.49€; universal; App-Store-Link) ist große, grandiose Zeitverbrennung. Wer jemals ziellos durch Diablo oder Torchlight streifte, nur aus der tiefen Befriedigung heraus ein paar Computergegner in den Boden zu stampfen, wer sich schon einmal gedankenlos in League of Legends verlor, ohne Ziel, aus purer Unterhaltung, findet auch hier seinen schnellen Kick.
Teil 2 hat weitaus weniger mit (dem sehr positiv angenommenen) Teil 1 zu tun, als der Name impliziert. Anstelle von Micromanagement einer kleinen Kriegergruppe nehmt ihr euch diesmal einem einzelnen Helden, beziehungsweise einer einzelnen Heldin, an, für die ihr in repetitiven Kämpfen Erfahrungspunkte und Gold anhäuft. Die Charakterklassen, die sich damit ausbilden lassen, und die Waffen, die das virtuelle Bankkonto klickt, scheinen auch nach drei Spielstunden, die ich seit gestern investierte, uferlos.
Battleheart erzählt viele Einzelgeschichten – wichtig scheint mir davon jedoch keine. weiterlesen
Carcassonne (8.99€; universal; App-Store-Link) von TheCodingMonkeys ist inzwischen ein Vorzeigebeispiel für nachhaltige Softwarepflege im App Store. Die Brettspielumsetzung hat in vier (!) Jahren nur eine einzige Preissenkung hinter sich und entwickelte gleichzeitig fünf hochwertige Erweiterungssets, die zwischen 89 Cent und 1.79Euro kosten.
Die neuste In-App-Erweiterung nennt sich Das Phantom (Das Gefolge) und unterstreicht abermals das qualitative iOS-Spiele, auch zum Vollpreis, kein Auslaufmodell sind.
Ich glaube Qualitätssoftware gewinnt gerade wieder etwas an Land. Nachdem wir jetzt Jahre mit einen “Race to the Bottom” zugebracht haben, scheint sich das Feld da ein wenig zu differenzieren. Titel wie FTL, Kero Blaster oder auch Hitman GO haben in letzter Zeit durchaus gezeigt, dass nicht alles neunundneunzig Cent kosten muss und dass man für mehr auch mehr bekommt.
Ich hoffe diese Entwicklung geht weiter und die traditionellen Bezahltitel können sich wieder etwas mehr etablieren. Es wäre schön wenn damit auf mittelfristige Sicht auch wieder dieselbe Sichtbarkeit im App Store erreicht werden kann, die derzeit Free-To-Play Titel haben.
Vesper startete im letzten Sommer als isoliertes Datensilo. Die dort festgehaltenen Text- und Bildnotizen existierten nur dort, ohne separates Backup, ohne sinnvolle Export-Option. Die (Design-)Philosophie gefiel mir („Vesper´s focus is on how it feels to use“); praktisch waren die engen Grenzen jedoch nicht und schränkten mein Vertrauen in die Software ein. Die Gedanken, die ich der App bislang anvertraute, waren mir nie wichtig.
Syncing is a notoriously difficult problem to solve. There is no easy way. From the outside, it may seem as simple as “Just use _____”, where the blank is iCloud or Dropbox or Azure or S3 or anything else. From the inside, every option we have presents hurdles, limitations, and a ton of work.
Die Entscheidung für einen Sync-Service, dessen Entwicklung auf ein Jahr angesetzt war und detailliert in Brent Simmons` Tagebuch dokumentiert ist, fiel auf Microsoft Azure. Das dieses Apple-eske Trio nicht auf iCloud als Backend setzt, ist nicht weniger als ein Statement, das ich schon deshalb näher mitverfolgen will (genau wie die nächsten logischen Schritte: eine Mac- und eine iPad-App).
Die Nähe zur Realität trifft auch in diesen zwei Spots, die erneut eigeneUnterseiten auf Apple.com bekommen, den passenden Ton.
Insgesamt zählt die Serie aus „Was wird dein Vers sein?“-Werbespots, in einem exzellenten Teilnehmerfeld aus cleverer Apple-Ads der jüngeren Vergangenheit, mit zu den stärksten Ideen.
Nicht jeder legt Wert darauf seine iPhone-Fotos vor dem Upload auf Facebook, Twitter oder Instagram zumindest einem Minimalset an Edits (ein wenig Schärfe, ein vorteilhaftes Seitenverhältnis und kleinen Farbkorrekturen) zu unterziehen. Wer gewöhnlich an diesen Schräubchen für ein besseres Bild dreht, muss SKRWT (0.89€; App-Store-Link) in seinen Workflow aufnehmen.
SKRWT bringt Symmetrie ins Bild. Die iPhone-App dreht nicht nur schiefe Portraits, sondern bügelt auch die Fehler von Weitwinkelobjektiven, die man möglicherweise seinem Telefon übergeschnallt hat, aus. Manchmal verrutscht eine Aufnahme, weil man sich der limitierten Bewegungsfreiheit des Hotelzimmerfensters für seine Aufnahme ausgeliefert sieht. Und manchmal ist es einfach nur sehr befriedigend mit seinem Bild zu spielen, um beispielsweise einen Tunnelblick zu simulieren.
Die Verschiebung, in Form eines sehr präzisen Drehrads, richtet man an einem Gitternetz aus. Die flüssige Benutzeroberfläche beschränkt sich auf ihre nötigsten Elemente – zusätzliche Optionen hat die Anwendung (zurecht) nicht.
Seit dem Release am heutigen Vormittag habe ich erst eine Handvoll eigener Schnappschüsse durch SKRWT gejagt. Doch schon jetzt drängt sich das Gefühl auf, mit dieser App ein weiteres, wichtiges Puzzlestück der iPhone-Fotobearbeitung gefunden zu haben.
Ich habe bis heute keine einzige App zurückgegeben. Seit wann die Deaktivierung greift, so wie es derzeit zumindest berichtet wird, ist mir unklar (aber auch nicht zu überprüfen). Die Formulierung des Pop-ups ist jedoch nicht neu.
Dass das Nutzungsrecht bei einer Reklamation mit anschließender Preiserstattung erlischt, die Software aber weiter funktionierte, ist bekannt. Bei Kunden mit häufigen Stornierungen merkte der Apple-Support die wiederholten Beanstandungen auch (zurecht) an. Seit letzten Herbst kann man über die Webseite: https://reportaproblem.apple.com – auch ohne iTunes – „ein Problem melden“.
At the same time, he recognized that some traditional toys and games have started to lose appeal to a generation that’s growing up with the iPad. “Lego has lost the battle,” he argued, adding that it’s increasingly being replaced by Minecraft.
Osmo bezahlt seine erste Produktion über Vorbestellungen. Mit 75 US-Dollar, umgerechnet 55Euro (bereits inklusive Versand), nimmt man aus Deutschland an der Finanzierung teil. Der Plastikspiegel, der die iPad-Kamera auf den Tisch richtet, passt auf alle Apple-Tablet-Modelle.
Mich faszinieren clevere Digital-/Analog-Verknüpfungen, auch wenn es hier gar nicht primär um die Hardware geht. Die Herausforderung steckt natürlich in der Software, die die Puzzleteile und Buchstabenkarten erkennen und verarbeiten muss.
Ein bereits älteres, aber immer noch gepflegtes Software-Projekt, das in eine vergleichbare Kerbe schlägt, ist die iPad-App Wild Chords (21.99€; App-Store-Link), die ganz ohne Zubehör Kids beibringt Gitarre zu spielen.
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