‚Boxie‘ – für ein besseres Dropbox

IPhoneBlog de Boxie

Ist die offizielle Dropbox-App installiert, autorisiert sie mit nur einem Fingerzeig den Zugriff auf das Online-Dateisystem für andere iOS-Programme. Drittanbieter-Software Boxie (kostenlos; App-Store-Link) ersetzt deshalb (für mich) nicht die offizielle Anwendung, zeigt sich jedoch überlegen für Arbeiten am nackten Dateibaum.

Das beginnt bereits beim Verschieben von Dokumenten. Die italienischen Tapwings lassen euch Dateien (durch langes Drücken) anfassen und in den Ordner eurer Wahl ziehen. Die iOS-Anwendung von Dropbox öffnet dafür im Vergleich einen umständlichen Menü-Dialog.

Boxie ist außerdem in der Lage vorherige Versionen einer Datei, die Dropbox selbst für kostenlose Accounts einen Monat vorhält, einzusehen und auch wiederherzustellen. Wer regelmäßig Dokumente überspeichert, schätzt das bequeme Zurückspringen auf eine ältere Version.

Boxie startete im Oktober als kostenpflichtige App und stellte heute auf Freemium um. Die In-App-Zukäufe, die für 2.69 Euro den vollen Funktionsumfang freischalten, bezahlen nur Neukunden (siehe FAQs).

Für handschriftliche Notizen: Noteshelf

Fast alle Tipps aus den Kommentaren dieses Artikels über zwei iPad-Notiz(-bücher)-Apps sind auch nach 1.5 Jahren noch aktuell. GoodNotes (5.49 €; Link), Notability (2.69 €; Link) und UPAD (4.49 €; Link) erhielten fortlaufend Updates, Support sowie neue Features. Daran erkennt man gute Software. Trotzdem gebe ich Noteshelf (7.99 €; Link), ab sofort im frischen 7er-Look, weiterhin den Vorzug über alle Kritzeleien per Hand (oder mit diversen Stiften).

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Noteshelf sortiert, sprichwörtlich gesprochen, Notizzettel in Notizbücher, die (PDF-)Anmerkungen, handschriftliche Skizzen oder getippten Text erhalten können. Graphen, Diagramme oder simple Visualisierungen erreichen auf diesem Weg meine digitale Ablage (beispielsweise in Evernote oder Dropbox). Das iPad exklusive Programm hat sich die verbesserten Export-Optionen (als PDF oder Bild) mit der Hilfe regelmäßigen Updates erarbeitet.

Funktionen wie 'Ausschneiden und Kopieren' dürfen zwar noch deutlich präsentiert werden, prinzipiell schätze ich jedoch die Icon-Sparsamkeit in der Menüzeile, die jeden der diversen Papierbögen im Linien- und Kästchen-Layout umfasst, sehr.

Für Notizen in Handschrift gehört Noteshelf damit für mich zur Software-Grundausstattung auf dem iPad.

Viele nennen es Arbeit: Procreate 2.0

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Procreate (5.49 €; App-Store-Link) erschien zum Start des zweiten iPads im Jahr 2011. 15 (Gratis-)Updates und einen Apple Design Award später mäht Version 2 mit 64-Bit und GPU beschleunigten Filtern auf dem neuen iPad mini sowie iPad Air butterweich durch 4k-Artworks.

Procreate 2 now uses the whole screens as the dialogue, when you have a decision to make. The interface blurs and dims allowing the content of the dialogue to be framed by the iPad itself.

Procreate.si

Savage Interactive verbessert damit (s)eine bereits bestehende Vorzeige-App. Ich bleibe im Malen und Zeichnen weiterhin talentfrei, lasse die Anwendung aber trotzdem installiert. Nur für den Fall, dass mal wieder jemand anfängt über fehlende Produktivität auf Tablets zu schwadronieren.

Die neuen iPads als Hotspot

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via Anandtech

Wenn hier nur die Datenverträge mithalten könnten…

In Bezug auf den persönlichen Hotspot fehlt es iOS an einer tiefergreifenden Konfiguration. Ein iPhone, das seine Netzverbindung mit einem iPad oder Mac teilt, zeigt dafür zwar ein eigenes Menüleisten-Symbol, behandeln den Datenverkehr jedoch wie in einem (normalerweise nicht limitierten) WiFi.

Broadcasts: Push-News von App.net

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App.net löst sich aus der Umklammerung seiner Timeline, die der Plattform das anfängliche Twitter-Image aufdrückte. Broadcasts, der neuste Feature-Zuwachs im Netzwerk sind Push-Nachrichten, die sich eigenhändig erstellen lassen (um beispielsweise kleine Gruppen zu organisieren) oder die man von anderen Publishern abonniert (um zum Beispiel kein Software-Update der Liebling-App mehr zu verpassen).

Subscribing to Broadcasts is not the same as following a feed. A publisher first needs to create a new Broadcast Channel (a single App.net account can create multiple Channels). Once the Broadcast Channel is created, the publisher can share it with their audience, as well as embed a subscribe button anywhere on the web. Anyone who wants to subscribe will receive real-time push notifications each time the publisher sends a Broadcast.

Dalton Caldwell | Blog.App.net

Nichts was IFTTT in Kombination mit Pushover nicht auch schafft, aber viel simpler. weiterlesen

Dropbox mit iOS-7-Icons

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Version 3 der Dropbox-App für iOS (kostenlos; universal; App-Store-Link) fügt sich dem allgemeinen Designtrend auf iPhone und iPad – ohne anzuecken.

Unangenehm aufdringlich bleibt die permanente Aktivierungs-Aufforderung nach dem automatischen Foto-Upload. Dem Anbieter von Onlinespeicherplatz fehlt eine herausstechende Anwendung um die persönlichen Bilder zu organisieren, editieren oder konsumieren. Bis dafür kein Produkt existiert, spare ich mir den reinen Backup-Upload.

Dogfight: How Apple and Google Went to War and Started a Revolution

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Fred Vogelsteins erstes Kapitel aus seinem Buch 'Dogfight: How Apple and Google Went to War and Started a Revolution' (18.99 €; iBookstore-Link) druckte die NYTimes im Oktober. Die restlichen illustren Erzählungen der bisherigen Ereignisse schrieb er im gleichen Stil auf knapp 300 Seiten nieder.

Teilweise sind es bekannte Anekdoten, zum Teil schiebt er eigene Quellen ein. Wie akkurat seine oft ungenannten Informanten sind, bleibt offen. Mehr Stimmen zu dieser noch hochaktuellen Auseinandersetzung finden sich im Moment aber ohnehin nicht.

Steve Jobs sagte einmal zur Gizmodo-Geschichte über das verlorenen iPhone 4:

So this is a story that’s amazing. It’s got theft, it’s got buying stolen property, it’s got extortion, I’m sure there’s sex in there somewhere. So someone should make a movie out of this. This whole thing is very colorful..

Als ähnlich unterhaltsam empfand ich die ersten Zweidrittel, die ich bislang von Dogfight studierte.

Apple-Store-Shopping vom iPad

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Die iPad-App für den Apple-Store-Einkauf, die in ihren ersten Minuten nur im amerikanischen Store zum Download steht (kostenlos; US-Link), legt die Messlatte für jedes digitale Shopping-Schaufenster eine Stufe höher.

It’s a much better experience than the web, where you have to click and scroll around the site to figure out what all of those numbers mean. It’s not a huge thing, but when you’re in the focused environs of the app, you’re presented with the right info when you need it, with minimal fuss. Compare that to apps like Amazon or eBay, where multiple panes and taps are needed to bounce around to find the info you need and it’s a huge improvement.

Matthew Panzarino | TechCrunch