Sicherheitskopien vom iCloud Drive mit „Parachute Backup“

Mein 2-TB-iCloud-Drive ist bereits mit 1.6 TB an Daten belegt. Ich müsste dort einmal aufräumen, weil’s sonst (unnötig) teuer wird.

Außerdem prokrastiniere ich seit Jahren, diese Dokumente an anderer Stelle zu replizieren. Im Klickibunti-Stil bietet mir das nun Parachute Backup an (und belohnt meine Aufschieberitis).

Screenshot of a Mac app showing the iCloud Drive Backup and iCloud Photos Backup settings; the iCloud Drive Backup is running, showing backup progress and file information, while the iCloud Photos Backup displays settings for a one-time backup.

Der erste Backup-Durchlauf dieser jungen App verlief ereignislos erfolgreich – mit anschließender Bestätigung durch Kaleidoscope.

Bei Fotos lässt sich Apple nicht in alle Metadaten schauen. Ansonsten kopiert euch Parachute aber auch die iCloud-Fotobibliothek – etwa auf ein NAS.

Die Public Betas im Probebetrieb

Apple kündigte die Public Betas für den Monat Juli an; im Juli erschienen sie. Dan Moren wirft heute (unter anderem) einen ersten Blick darauf.

A product shot featuring a variety of Apple devices including a MacBook Pro, iPad with Apple Pencil, iPhone 14 Pro, Apple Watch, AirPods, Apple TV, Apple TV Remote, and HomePod, set against a white background with the headline "Apple Beta Software Programme".

Und wie jedes Jahr steht die Frage im Raum: „Soll ich?“

Die alte Empfehlung „Nie aufs Produktivgerät!“ spreche ich schon lange nicht mehr aus. Wir sind alle alt genug, um selbst zu beurteilen, ob man eine Vorabversion auf seinen Computern toleriert.

Natürlich ist die Verlockung groß – insbesondere im „Liquid Glass“-Jahr. Ganz eigennützig bin ich deshalb an Meinungen außerhalb der typischen Dev-Beta-Gruppe interessiert.

Andererseits muss man sich aber fragen: „Was bringt es mir?“

Kein Entwickler-Team darf Updates einreichen, die die neuen Schnittstellen berücksichtigen oder bereits das neue Design anzieht. WhatsApp auf iOS 26 sieht so (schrecklich) aus wie WhatsApp auf iOS 18 – mehr oder weniger.

Aber ehrlich: Neugierbefriedigung ist ein legitimer Grund! Wer Lust hat draufzuschauen, sollte das tun. weiterlesen

Der Apple Configurator als Rettungsanker

Das gestrige Update der Beta 4 aktualisierte mein iPhone erfolgreich, zeigte dann jedoch einen „Blackscreen of Death“. Nach dem Willkommensbildschirm blieb der Homescreen einfach dunkel – lediglich die Statusleiste schimmerte hell.

Nun, Betas passieren. Der Restore läuft.

Apple Configurator application with the "Actions" menu open, showing advanced device management options including "Save Unlock Token", "Clear Passcode", and "Revive Device".

Um einen einfachen Löschbefehl und explizit keine komplette OS-Wiederherstellung für diesen halb-funktionierenden Zustand der iOS-Vorabversion anzustoßen, half der Apple Configurator.

Neben all seinen Konfigurations- und Verwaltungsfähigkeiten hilft das macOS-Programm mitunter auch dazu, Geräte wiederzubeleben.

Lightning + USB-C: die Mophie powerstation plus MV1

Mophie presst 10.000 mAh in ein robustes Aluminiumgehäuse und verlegt sowohl ein geflochtenes Lightning- als auch ein USB-C-Kabel.

Das MV1 – in dieser limitierten Oracle-Red-Bull-Racing-Edition – ist äußerst kompakt, lädt mit bis zu 30 W und beherrscht „Pass-through Charging“. Sein verbauter USB-C-Port zum Aufladen gibt obendrein auch Strom ab.

A modern mobile device with a Red Bull Racing design case and a connecting cord lies across an open grey Apple iPad, adjacent to a dark blue iPhone with a connected charging cable.

Kritik vorab: Weil Beschriftungen fehlen, muss man sich merken, an welcher Seite sich welcher der angewinkelten und verstärkten Stecker befindet.

Die glänzende (Klavierlack-ähnliche) Oberfläche führt unweigerlich zu Fingerabdrücken und Mikrokratzern. Nach einer mehrstündigen Autofahrt in Kinderhänden war das leicht zu testen1.

Allerdings war der Nachwuchs glücklich, weil gleichzeitig ein iPhone/iPad und eine Nintendo Switch geladen wurden – Power-Delivery-schnell geladen wurden. Und wie bereits öfter betont: Familien leben noch einige Jahre lang den „Lightning-Lifestyle“. weiterlesen

Für macOS: „USB Connection Information“ blickt ins potenzielle Kabel-Nadelöhr

Liebe Familie. Wer hier von euch mitliest und noch ein Geschenk für mich sucht: Der BLE caberQU steht weit oben auf meinem (gerne auch anlasslosen) Wunschzettel!

I quickly remembered that macOS System Information could tell me what was going on, and sure enough, it confirmed my suspicions. I switched the cable, and I finally got the speeds and connection type I was expecting. This new knowledge led to me constantly checking the System Information panel every time I plugged something in, which quickly became tedious and too much friction for my workflow.

So, I did what any frustrated developer would do: I built an app!

Daniel Gauthier

Für 6 EUR verschafft sich aber auch USB Connection Information einen ersten Überblick in der Kabelkiste – insbesondere wenn man sich nicht durch die Systeminformationen von macOS wühlen will.

Mac desktop displaying a context menu related to a PSSD T7 Shield, showing device specifications, options for menu bar customization, and other functionalities, with a nature landscape background and a dock with application icons at the bottom.

Sechs unterschiedliche USB-Strippen konnte ich als (Test-)Equipment dafür im Urlaub auftreiben und erfolgreich mit der macOS-App ausloten.

Die erste (erneute) Erkenntnis: Apple legt zwar hübsche, aber oft datentechnisch inakzeptable USB-C-Kabel bei – auch wenn sie in der Lage sind, extrem beeindruckende Datenleitungen zu fertigen.

Wenngleich man diese Standard-USB-2-Kabel nur zum Aufladen verwendet, greift man trotzdem (aus Versehen) dazu, und ist quasi für alle Aufgaben außerhalb der Stromübertragung frustriert.

Mit USB Connection Information erkennt man in der macOS-Menüleiste solche Fehlgriffe.

#465 – meine iOS-Apps

Unabhängig von den heutigen App-Empfehlungen bin ich mir sicher, dass ich in ein paar Jahren mit Genuss auf Posts wie diesen zurückblicke.

Neue Software verändert oft maßgeblich, wie ich arbeite – wie ich Dinge tue. Genau aus diesem Grund schaue ich liebend gerne auf Homescreens anderer Leute. Und heute sind meine App-Bibliothek an der Reihe.

Hier das Intro zur Episode:

Vimeo

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Vimeo.
Mehr erfahren

Video laden

PHA+PGlmcmFtZSBzcmM9Imh0dHBzOi8vcGxheWVyLnZpbWVvLmNvbS92aWRlby8xMDk4MTMyMDM2P2JhZGdlPTAmYW1wO2F1dG9wYXVzZT0wJmFtcDtwbGF5ZXJfaWQ9MCZhbXA7YXBwX2lkPTU4NDc5IiB3aWR0aD0iNjQwIiBoZWlnaHQ9IjMyMCIgZnJhbWVib3JkZXI9IjAiIGFsbG93PSJhdXRvcGxheTsgZnVsbHNjcmVlbjsgcGljdHVyZS1pbi1waWN0dXJlOyBjbGlwYm9hcmQtd3JpdGU7IGVuY3J5cHRlZC1tZWRpYTsgd2ViLXNoYXJlIj48L2lmcmFtZT48L3A+

iPhoneBlog #one kann man abonnieren. Alle Abonnent:innen bekommen jede Woche ein neues „Gewusst-wie”-Video, den Zugriff auf alle schon veröffentlichten Episoden und die Einladung zu einer ganz besonderen Community in einem privaten Slack-Kanal.

iPhoneBlog #one ist ausschließlich von Lesern und Leserinnen finanziert und unterstützt direkt das iPhoneBlog.

Kaffeekränzchen dank „Octave“

Im vergangenen Jahr empfahl ich meiner Schwester eine DF54 und bin seitdem sehr neidisch.

Anyway. Den Timer für meinen Filterkaffee stellt der simple, aber pixel-bezaubernde Octave: Pour Over Coffee Guide.

Overhead shot of a coffee grinder with a clear container below it, alongside a smartphone displaying an app for selecting coffee cup amounts, with the choices "One cup" and "Two cups" and associated descriptions.

„New kids on the Notizblock“: RIFT Notes

Kann es zu viele Notiz-Apps geben? Genau!

Two iPhone screens displaying the RIFT Notes app interface. The left screen shows the app's welcome message, with options to share, copy, add a quick bar, delete, and customize note colors. The right screen showcases a separate note titled "New kids on the Notizblock" and includes save, search, pin, attachment, and like options. Both screens have a dark gray background.

RIFT Notes hält ebenfalls Chat-ähnlich kurze (und wahlweise längere) Gedanken fest; über die Suche, Hashtags und Farben findet man sie wieder.

Der Retro-Style mit seinen Theme-Packs ist ganz bezaubernd, wenn auch nicht in jedem Fall perfekt leserlich. Die App merkt sich, an welchen Örtlichkeiten ihr eine Notiz erstellt habt und ermöglicht so interessante Anwendungsfälle.

Design ist aber bekanntlich auch wie’s funktioniert. Jede einzelne Nachricht speichert die iOS-/iPadOS-App als simple Markdown-Datei aufs iCloud Drive. So lassen sich die Notizen dann als externer Ordner in meine Textverwaltung einbinden, respektive am Mac mit eurer Lieblingstextverarbeitung öffnen.

Als flotte „Quick Capture“-Anwendung fehlen mir bislang noch Buttons im Kontrollzentrum und auf dem Sperrbildschirm. Diese zwei Funktionen sollten unbedingt noch auf die (ehrgeizige) Roadmap.