Die Texterkennung von (Smartphone-)Kameras erzielt noch nicht ansatzweise die Ergebnisse üblicher Scanner. Für ‘Quick & Dirty’ reicht’s mittlerweile jedoch locker. Und die Vorteile liegen auf der Hand.
Prizmo (5.49€; universal; App-Store-Link) fand sich erstmals im Dezember 2010 auf meinem iPhone. Version 2.0, seit gestern im Download-Verzeichnis, räumt mit einigen angestaubten UI-Elementen auf. Eine kurze Erwähnung ist überfällig.
Die Software scannt, erkennt und spricht, geht dem Anwender dabei aber aus dem Weg. An nervigen Dialogen und Pop-up-Menüs wurde gespart – Maccessibility lobt die (VoiceOver-)Bedienungshilfen.
Aus (weißen) abfotografierten (Webseiten-)Texten (beispielsweise von einem iPad) oder aus Papierbüchern entstehen hervorragende Ergebnisse. Magazin-Artikel, die schwarzen Text auf einen farbigen Hintergrund malen, dreht man für eine präzise Wörterfindung die Farbe aus dem Bild. weiterlesen
The reason we moved to a freemium model for Quadropus Rampage1 is simply that paid games have a much harder time attracting a large audience, especially for a new studio with no name recognition. For example, here are the numbers for Towelfight 2, to date:
Towelfight 2 verlangt aktuell 89 Cent (App-Store-Link). Den Butterscotch Shenanigans entgehen durch die (augenscheinlich beliebten) Kopien aber nicht nur ihre primären Einnahmen sondern auch Aufmerksamkeit, die in Form von App-Reviews und Chart-Positionen das Spiel (ansonsten) im Gespräch halten.
“We will make BBM available as the premiere multi-platform IM solution all around the globe,” said Thorsten Heins, Blackberry’s CEO, on stage today during the keynote. “Even better, it’s free.” […] “Why are we doing this now? It’s a statement of confidence […].
Die (zurückgewonnene?) Zuversicht freut mich für BlackBerry. Um wie viele Jahre zu spät der Messenger-Dienst mit 60 Millionen Teilnehmern kommt, erfahren wir dann im Sommer wenn’s gegen KakaoTalk (90 Mio.), LINE (150 Mio.), Viber (200 Mio.) und WeChat (300 Mio.) geht.
Aber vielleicht muss man es optimistischer sehen und anmerken das ein weiterer Konkurrent hochwertige iOS-Software produziert.
Apple, by contrast, makes precisely nothing for Android, Windows Phone, or BlackBerry. Not even iTunes.
Ein Flop nach 35 Tagen? Ein Desaster? So ein Quatsch.
In the end, Facebook Home will rise or fall on how well it appeals to its target audience: the exceedingly average billion people who use Facebook and are quite possibly more interested in seeing pictures and messages from their loved ones when they turn on their phones than in seeing the geeky navigational craft of a smartphone operating system.
Facebook Home läuft bislang auf einer Handvoll (hochpreisiger) Androids und sammelte im ersten Monat eine MillionInstallationen Early Adopter – mit zugegeben kritischer Meinung. Aber wer glaubt ersthaft das Facebook hier bereits seine Kernzielgruppe erreicht hat?
Das die HTC-Hardware gegen die Wand fährt, war klar. Damit hat sie rückblickend nicht nur (wertvolle) Aufmerksamkeit verschluckt sondern beflügelt heute auch die negativen Schlagzeilen zum parasitären Software-Start. Und trotzdem: Außer den Personalkosten (und schlechtenWerbespots) hat ‚der Spaß‘ das Zuckerberg-Netzwerk bislang nichts gekostet. Sogar den Play-Store-Vertrieb zahlt ein anderer.
Wie sähe also ein Erfolg, das Gegenteil der verbreiteten Untergangsstimmung, für Facebook Home nach (nur) einem Monat aus? Mehr Interaktionen? Mehr Logins? Gute Presse? Und eine tatsächlich verfügbare Software, die als nächster (logischer) ‚Fuß-in-der-Tür‘ an die populären Facebook-(Messenger-)Programme auf Android und iOS anknüpft?
The problems we see with apps, and social, and files on iOS are things that evolved over the past 6 years: Apple now needs to think about laying a conceptual framework for how they’ll work in the next 5 years.
iOS entstammt einer Zeit, die keine Apps kannte. Trotz kleiner Kursanpassungen (‘Open in…’, ‘Multitasking’, etc.) stehen die zugrundeliegenden Betriebssystem-Mauern heute wie damals. Das war (und ist) richtig und wichtig wenn man die Entwicklung seit 2007 bedenkt, mit der iPhone und iPad mindestens zwei Industrien grundlegend umkrempelten und dabei auch technisch weniger interessierte Menschen an die Hand nahmen.
Mittlerweile geht jedoch mehr. App-Store-Software ist an einem Punkt angelangt, an dem iOS das Zusammenspiel zwischen Programmen ausbremst und schlimmstenfalls sogar stoppt. Ins Auge stechen Workflows, bei denen man kontextabhängig Programme wechselt und nicht nur (willkürlich) durch Software-Silos springt. weiterlesen
AuchHipstamatic Oggl (kostenlos; App-Store-Link) schaltet eine nervige Warteschleife vor sein neues Foto-Filter-Netzwerk. Meine (offizielle) Bewerbung erhielt nach 12 Stunden die Freigabe zur kostenlosen Teilnahme.
Im Unterschied zu Hipstamatic (1.79€; App-Store-Link), der Kamera-App mit bewegter Vergangenheit, stülpt Oggl seinen Bildern erst nach der Aufnahme die Effekt-Glocke über. Die iPhone-Software erlaubt ‚Live-Filter‘, setzt seine Prioritäten jedoch in die Nachbearbeitung. Nett: Jedes mit Oggl geschossene Foto lässt sich auch Wochen später noch beliebig verändern – aus überzeichneter Unschärfe wird ein knackiges Schwarz-Weiß-Foto. Toll: Die Kopie der Oggl-Aufnahme in der lokalen iOS-Fotobibliothek passt sich entsprechend an. Damit wirft der Instagram-Konkurrent das Konzept von Duplikaten und Original – mit den anstrengenden Auswüchsen von Sortieren und Löschen – über den Haufen. weiterlesen
Android bekommt Game Center – vielleicht schon am Mittwoch auf der Google I/O.
Remember how we told you Google Games was coming, and how it’s going to pack multiplayer functionality, leaderboards, achievements, and stuff like that? That’s happening. There are going to be cloud game saves too.
iOS fehlt (immer noch) die offizielle Joypad-Schnittstelle für Game-Studios und Zubehörhersteller mit systemweiter Unterstützung. Es braucht keine Gamecontroller-Referenz von Apple um einen lebhaften Konkurrenzkampf um die beste Hardware auszulösen oder individuelle Konstruktionen von externen Eingabegeräten für iPhone- und iPad-Software anzustoßen.
Ohnehin bleibt es (mir) ein Rätsel warum grandiose iOS-Features wie AirPlay nicht stärker im (Werbe-)Mittelpunkt stehen und auch im Zusammenhang mit dem Apple TV beworben werden.
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