Elgato erklärt wackelig abgefilmten iOS-Bildschirmen den Krieg: Die ‚Game Capture HD‚ (~ 200€; Affiliate-Link) schleift ein HDMI- oder Komponenten-Signal (aus einer Xbox, PlayStation oder Wii) durch und spuckt nebenbei eine MP4-Datei auf die Computerfestplatte. Mithilfe von Apples Digital AV Adapter funktioniert so auch die Aufzeichnung vom Display-Geschehen der aktuellen iPad-Generationen sowie dem iPhone 4S.
Die Klavierlack-Box benötigt keine separate Stromquelle, lässt sich an Windows- und Mac-Systemen betreiben und wiegt lediglich 146 Gramm. Walkthroughs für YouTube, Tutorials für die nächste Entwickler-Konferenz oder ein anstehendes Promovideo einer App-Store-Neuerscheinung lassen sich darüber im Handumdrehen aufzeichnen.
Das Desktop-Programm gibt sich rudimentär. Der erzeugte MPEG4-Container mit H.264-Video und Stereo-AAC-Sound, den man anschließend in Final Cut Pro (239.99€; MAS-Link) auseinanderpflückt, enttäuschte mich bislang nie. weiterlesen
GeoTagr (3.99€; universal; App Store-Link) trägt ein grausames iOS-Icon, verortet jedoch Bilder und Wegstrecken über aufgezeichnete GPS-Koordinaten zuverlässig. Die Universal-App speichert a) eine GPX-Datei, die sich beispielsweise in Google Earth werfen lässt und jubelt b) Fotos aus einer gewöhnlichen Schnappschusskamera die Information über deren Aufnahmeort unter.
Die Bedienung ist kinderleicht: Zuerst gleicht man die Uhrzeit zwischen iOS-Software und Fotoapparat ab. Anschließend drückt man den roten ‚Record‘-Knopf und wählt zwischen drei Genauigkeitsstufen, die im direkten Kompromiss mit der iPhone-Akkulaufzeit stehen. Ist die ‚Point-and-Shoot‘-Tour abgeschlossen, kopiert man seine Fotos von der Speicherkarte in einen (Dropbox-)Ordner und greift darauf mit GeoTagr zu. Die App schreibt diesen Bildern ihre zuvor aufgesammelten Geo-Infos zu. In iPhoto, Aperture und Co. lässt sich anschließend der Fotoband auf einer Landkarte anschauen.
In meinem Setup kümmert sich eine Eye-Fi-Karte (Affiliate-Link) um die Geo-Metadaten der S95. GeoTagr arbeitet (bei Bedarf) jedoch wesentlich präziser und liefert obendrein noch das Track Log der abgefahrenen Route.
Die Zip-Archive .ipa oder .app von iOS-Anwendungen extrahiert die Mac-App Crunch für sieben Euro. Version 1.2, vorgestern veröffentlicht, schnappt sich nun auch die hochauflösenden (Retina-)Programmsymbole.
Designer (oder Journalisten) sparen sich über das Software-Werkzeug von Pragmatic Code den Umweg durch die Dateistruktur und die manuelle Friemelei mit den Dokumenten. Ein Hinweis aufs Copyright der ‚ausgepackten‘ Bilder und Musik ist unnötig. Crunch blendet ihn trotzdem ein.
Über den Preissturz und das Update auf 4.0 berichtete in der letzten Woche jeder. Den Bug, der das Aufzeichnen der Trainingsstrecke verhinderte, fiel in vielen Artikeln unter den Tisch. Hey, Details. 4.0.1, das den Fehler von Nike+ Running (kostenlos; App Store-Link) ausmerzt, ist mittlerweile veröffentlicht und die iPhone-Software eine echte Empfehlung.
Über die vergangenen Wochen konnte ich über die Software rund 90 Jogging-Kilometer einfangen. Dabei habe ich insbesondere die Sharing-Option ins Familien-Netzwerk Path liebgewonnen, die den Kartenausschnitt inklusive der gelaufenen Strecke übermittelt. Während der GPS-Aufzeichnung (im Hintergrund) dudeln Instacast-Podcasts. Nach jeder Kilometer-Marke plappert euch ein Coach die Durchschnittsgeschwindigkeit und die absolvierte Zeit ins Ohr.
Die Eigenvermarktung des bekannten Sportartikelherstellers, der sich für diese Jogging-App verantwortlich zeigt, lässt sich weitgehend ignorieren. Das Backend, insbesondere was Nikeplus.com und die Einsicht ins eigene Fitness-Archiv angeht, ist noch ausbaufähig. Nike+ Running versteht es allerdings bestens, einen Trainingslauf verständlich sowie zuverlässig aufzuzeichnen und in ein hübsches Kartengewand zu verpacken.
Drehende Zahnräder: iOS 6 Beta 2 (10A5338d) steht für eingetragene Entwickler, exakt 14 Tage nach der ersten Vorabversion, über die drahtlose Softwareaktualisierung zum Download. Die neue Animation des alten Symbols der Systemeinstellungen, hier im Video, ist lächerlich banal und kitzelt trotzdem einen ‚Wow‘-Effekt hervor.
Ohnehin nahm sich Apple mit iOS 6 den ‚ungleichen‘ Zacken des Icons der aktuellen Betriebssystemversion an.
Radiolab schickt seit 2002 detailverspielte Wissenssendungen über Funkmasten und Internetleitungen. Ab sofort lassen sich den teilweise wundervollen Produktionen, über den Kauf einer eigenständigen Podcast-App (2.39€; App Store-Link), finanzielle Mini-Aufmerksamkeiten zuschieben. Die kreativen und experimentellen Anläufe, die Jad Abumrad und Robert Krulwich ähnlich wie deren Kollegen von ‚This American Life‚ wöchentlich wagen, spiegelt die lebendige Software-Aufmachung wieder.
Eine von vielen guten Episoden für Neueinsteiger ist die im Werbevideo angeschnittene Sendung ‚Colors‚.
Apple Inc. (AAPL)’s coming iPhone map application will include Yelp Inc. (YELP)’s “check-in” feature to let users broadcast their whereabouts to friends, according to materials Apple distributed to software developers.
Der ‚Check-In‘-Button für das Shopping- und Bewertungsportal Yelp ist bereits in die erste iOS-6-Beta eingeflochten. Bislang zeigt der Link auf den App-Store-Download oder öffnet, falls die Software schon installiert ist, das iOS-Programm (kostenlos; universal; App Store-Link).
Die Kooperation ist vielversprechend, keine Frage. Ob die prominente Platzierung jedoch gerechtfertigt ist, bleibt abzuwarten. Yelp’s 60+ Millionen Kunden verteilen sich auf ’nur‘ 13 Länder – die USA dominieren.
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