Due – Erinnerungen + Timer

IPhoneBlog de Due

Due (3.99 €; universal; App Store-Link), vor 15 Monaten bereits kurz in den iPhoneBlog-News, verdient sich als sorgsam gepflegte Wecker- und Eieruhr-Software eine erneute Erwähnung. Das Changelog hat sich im vergangenen Jahr, für eine vermeintlich simple Timer-App, beachtlich gefüllt. Selbstverständlich sind die neusten Spielereien wie ein iCloud-Sync eurer Alarm-Datenbank und die scharfen Retina-Grafiken für Tablet und Telefon bereits mit an Bord.

Due beweist, dass man eine sehr einfache Aufgabe, den Vermerk von zeitbasierten Erinnerungen, sehr einfach abbilden kann. Trotzdem lassen sich durch die intelligente Architektur auch Wiederholungen und Schlummer-Funktionen unkompliziert einflechten. Seit gestern liegt das Programm zusätzlich in einer Mac-Version (7.99 €; MAS-Link) vor.

Apropos Integration: Due spricht seit vergangenem Herbst mit Agenda Calendar, der Alternative zu Apples Terminorganisation. Einträge aus der persönlichen Tagesordnung lassen sich über Due mit vielfältigen Alarmtönen bestücken, ohne die Einträge der Kalender-Software durcheinander zu würfeln.

‚Notebooks‘ hilft beim Mitschreiben in Meetings

Die iPhone-App Notebooks (4.99 €; App Store-Link) erreicht nach mehr als drei Jahren seine Version 5.0 ist verdient sich damit die Bezeichnung App-Store-Urgestein. Selbst die dedizierte iPad-Version (6.99 €; App Store-Link) schultert bereits zwei Softwarejahre. Die zusammen mit iOS gewachsene Notizbuch-Anwendung erstellt, verwaltet und sortiert Aufzeichnungen, Anmerkungen und ToDos – mit Fokus auf gewohnter Dateibasis.

IPhoneBlog de Notebooks

Streicht man die wesentlichen Merkmale vom überambitionierten Funktionsumfang einmal auf seinen Kern zusammen, bleibt ein Programm, das ideal für Meeting-Mitschriften geeignet ist. Im digitalen Aktenordner, der bevorzugt pro individuellem Projekt angelegt wird, lassen sich formatierte Dokumente (PDFs, Docs, etc.), Notizzettel (in Markdown, HTML oder Plain Text), Zeichnungen und Bilder sowie Audio-Aufnahmen sammeln. Eine datensatzübergreifende Suche findet verwendete Begriffe in den dazugehörigen Schriftstücken. weiterlesen

Bookmarklet ändert Schriftgröße auf Webseiten

Mit iOS 6 würde ich gerne selbst bestimmen welche App meine Mails verschickt oder in welchem Browser sich ein Link öffnet. Die Möglichkeit einer Zuweisung unter iOS fehlt. Die Hoffnung, dass der von Apple vorgegebene ‚Standard-Status‘ von Programmen kippt, scheint gering in weiter Ferne.

Deshalb rüstet Marcos Kirsch nach: Über ein Safari-Bookmarklet lässt sich Text auf Webseiten temporär vergrößern oder verkleinern.

IPhoneBlog de Font Bookmarklet

On most web sites, the text is formatted in narrow columns and you just double tap to zoom in perfectly. In this case that wouldn’t work well because the text spans from edge to edge on the site. You’ve probably bumped into a similar situation on your iPhone or iPad.

Andere App-Store-Browser wie beispielsweise iCab (1.59 €; universal; App Store-Link) wissen diese Art von Zusatzmodulen bereits eingebaut.

‚tiltpod mobile‘ – das iPhone-Stativ für den Schlüsselbund (+ Video)

Aus den angestrebten 10.000 US-Dollar einer Startfinanzierung wurden für ‚The tiltpod‚ achtbare 64.000. Mittlerweile sind die ersten Muster verschickt und der reguläre Verkauf für 15 US-Dollar ist angelaufen.

Direkttiltpod*

Das iPhone 4(S) steht in dem drehbaren Plastikschuh, der über einen Magneten im Sockel gehalten wird, überraschend stabil – vorzugsweise im Breitbildformat. So lassen sich zeitgesteuert Fotos aufnehmen oder im Büroalltag eingehende Telefonanrufe im Blick behalten. Die Gummisohle gleicht abschüssige Schreibtischplatten oder krumme Parkbänke aus. Auch kleine Point-and-Shoot-Kameras (ohne wechselbares Objektiv) sind über eine Stativschraube am Schlüsselbund-Accessoire aufzustellen.

Der internationale Versand beträgt überschaubare fünf US-Dollar.

* Alle selbstproduzierten Videos gibt’s auch als iTunes-Podcast im kostenlosen Abo – aber (wahrscheinlich) nur heute!

Big in Japan: iPhone profitiert von gekippter iPhone-Exklusivbindung

IPhoneBlog de iPhone Japan

Das iPhone war im Jahr 2011 mit 7.25 Millionen Einheiten das meistverkaufte Smartphone in Japan. Laut dem MM Research Institute zeigt sich Apple damit für 17-Prozent aller verkauften Telefone in Japan verantwortlich. Die Prozentverteilung zwischen iOS und Android sieht MMRI, genau wie bereits comScore vor drei Wochen, bei einer Zweidrittelmehrheit für das Google-OS.

In den Geschäftszahlen für Q1/2012 betonte Apple explizit das Umsatzwachstum in Japan, das um 148-Prozent gegenüber dem Vorjahresabschnitt zulegte. Tokyo und Co. waren damit das (mit Abstand) am stärksten wachsende Territorium und wurden erst in Q2/2012 von ‚Asia Pacific‘ (knapp) überholt.

Das Ansturm kam allerdings nicht überraschend: KDDI, Japans zweitgrößter Mobilfunkanbieter, startete nach der dreijährigen Exklusivvermarktung durch Softbank im vergangenen Herbst seinen iPhone-Verkauf. NTT DoCoMo, der dort dominierende Mobilfunkkonzern, bietet Apples Telefon (noch) nicht an.

Randnotiz: Ende März wählten Privatkunden in der jährlichen Nikkei-Umfrage zur Markenbeliebtheit Apple erstmals auf den ersten Platz.

Die iOS-Update-Quote: 30% in vier Tagen

IPhoneBlog de Smith

David Smith beobachtet auch für iOS 5.1.1 die Update-Rate seiner App-Store-Software ‚Audiobooks‚.

Mit einem täglichen Zuwachs von 7.5-Prozent liegt auch die neue Firmware – nach ihren ersten vier Download-Tagen – im Trend der vorherigen Aktualisierung.

Apple streicht iPad-Namenszusatz ‚4G‘ (in ausgewählten Ländern)

4G

Fantastischer Verbraucherschutz oder viel Aufregung um einen simplen Werbebegriff?

The change shows up on Apple.com in the US, UK, and Australia, but many markets (like Germany, Italy, Poland, France, and Spain) still show the 4G label.

Das neue iPad ist mittlerweile in 90 Ländern erhältlich. Bemerkenswert ist: Apple.com, das Cupertino-Mutterschiff, ändert seine Wortwahl für die Modellunterscheidung von ‚4G‘ auf ‚Cellular‘, einen Begriff, der dominant außerhalb von den USA nicht verstanden wird.

All Things Digital hört auch von neuer iOS-Karten-App

DirektC3

John Paczkowski zapft eine zweite Quelle an und bestätigt den Bericht von Mark Gurman über Apples Pläne, eine eigene Kartenanwendung bereits mit der nächsten iOS-Version vorzustellen.

Apple has been hard at work developing its own in-house mapping solution for iOS, and now it’s finally ready to debut it. […] We’ve independently confirmed that this is indeed the case.

AllThingsD

Google war zum iPhone-Start in 2007 neben Yahoo und AT&T einer der wenigen ausgewählten Kooperationspartner. Es bedarf keiner besonderen Erwähnung, wie sich seitdem der Mobilfunkmarkt und die Mitbewerbersituation gewandelt hat.

Keine Frage: ‚iOS-Maps‘ ist für Google wichtig. Apples Bemühungen überraschen den Konzern aus Mountain View aber sicherlich nicht. Interessant wird’s, was Apple mit eigener Backend-Kontrolle außerhalb einer ‚klassischen‘ Kartenanwendung sonst noch anstellt. iPhoto? Twitter? Foursquare?

Den bestehenden ‚YouTube‘-Schulterschluss sehe ich nicht gefährdet. Lediglich die Verhandlungen darüber, wer die zukünftige Standardsuchmaschine auf iPhone und iPad ist (oder bleibt), schaukelt sich weiter von Jahr zu Jahr in die Höhe.