Per Pressemitteilung informiert Apple, dass die finale iOS Version 4.2 noch im Verlaufe des heutigen Tages als Download zur Verfügung stehen wird. An Entwickler verteilte Apple die ‚Golden Master‘-Version 4.2.1 in der letzten Woche.
Apple CEO Steve Jobs lässt sich in der Mitteilung folgendermaßen zitieren: „iOS 4.2 macht das iPad zu einem komplett neuen Produkt, und das rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft, […] Wieder einmal setzt das iPad mit iOS 4.2 den Maßstab, den andere Tablets anstreben und nur wenige – wenn überhaupt – je erreichen werden.“
iOS 4.2 steht ab heute zum Herunterladen und anschließendem Synchronisieren über iTunes 10.1. für iPad, iPhone und iPod touch bereit. iOS 4.2 läuft auf iPad, iPhone 3G, iPhone 3GS und iPhone 4, iPod touch der zweiten und dritten Generation (im September 2009 auf den Markt gebrachte Modelle mit 32GB oder 64GB) und dem neuen iPod touch.
In Großbritannien wollen die Mobilfunkanbieter Orange und T-Mobile ein subventioniertes iPad WiFi + 3G zum Weihnachtsgeschäft anbieten. Der Gerätepreis soll auf rund £200 (zirka 233Euro) gegenüber dem Normalpreis (ab £529) sinken und über einen 18- beziehungsweise 24-monatigen Datenvertrag abgezahlt werden. Über dessen Konditionen liegen noch keine Angaben vor. Das Gemeinschaftsunternehmen der beiden Carrier ‚Everything Everywhere‘ soll sich der Vermarktung annehmen. Eine offizielle Ankündigung ist im Verlaufe des Tages zu erwarten.
Auch in den USA bieten Mobilfunkanbieter Verizon Wireless und AT&T seit Ende Oktober das iPad in ihren Filialen an, verkaufen es dort jedoch genau wie in Deutschland unsubventioniert mit einem monatlich zu kündigendem Daten-Tarif. Verizon Wireless bietet ausschließlich das iPad-WiFi-Modell an, um es in seinem CDMA-Netz, über ein mitverkauftes MiFi-Dongle, ins Netz zu schicken.
Der durch die Subvention verringerte Anschaffungspreis ist sicherlich kein unerhebliches Verkaufsargument im Hinblick auf die Möglichkeit, dass iPad als Geschenk unter den Weihnachtsbaum zu platzieren. Die exakten (Vertrags-)Konditionen dürften jedoch den Ausschlag geben, wie reizvoll das Angebot sich selbst aufstellt.
In den USA sorgt kürzlich die ebenfalls subventionierte Preisgestaltung für das Android-basierte Tablet ‚Samsung Galaxy Tab‚, durch versteckte Kosten, für erheblichen Unmut.
Ende Juni startete Apple sein iAd-Werbenetzwerk in den USA. In der letzten Woche verkündete man die zeitnahen Europa-Termine, welche für Frankreich und Großbritannien noch auf diesen Dezember fallen sollen. Die Einbindung der interaktiven Reklame ist für Deutschland auf Januar 2011 datiert. Mit einem ersten Trailer auf http://advertising.apple.com/ zeigt Apple potenziellen Interessenten, einen Ausschnitt von dessem Potenzial – sowohl für Entwickler als auch Werbetreibende.
Laut Apple sollen sich Kunden „über 60 Sekunden“ in den durchaus ‚reizvollen‘ Werbeeinbindungen aufhalten. Reichert man diese Angaben mit aktuellen App-Store-Zahlen an, eröffnet sich eine abermals neue Perspektive.
Laut 148Apps.biz stehen zum aktuellen Zeitpunkt 297.101 aktive Anwendungen von 61.568 aktiven Entwicklern im App Store zum Download. 60.466 Programme wurden (mindestens einmal) gesichtet, stehen derzeit jedoch nicht mehr zum Verkauf. Pro Tag erreichten im vergangenen Monatsschnitt 688 Anwendungen und Spiele den Store. Alleine im Oktober 2010 zogen 21.343 Neuzugänge (davon 2.825 Spiele) in das digitale Download-Geschäft. 148apps.biz errechnet, dass neu eingereichte Applikationen durchschnittlich 5.33 Tage im Review-Prozess verweilen und danach durchschnittlich $2.80 US-Dollar kosten. Der Durchschnittspreis für die Spiele-Kategorie fällt mit $1.13 US-Dollar erheblich geringer aus.
Wer erinnert sich noch an den Dezember 2008, als wir die ersten 10.000 Apps feierten?
Wie die Financial Times (Artikel erst nach Registrierung) zum Ende der vergangenen Woche berichtet, arbeitet Apple an einer speziellen Simkarten-Integration für zukünftige iPhone-Generationen. Dabei soll ein (fest integrierter) Chip die Nutzerdaten des Mobilfunkanbieters speichern. Tarif- beziehungsweise Provider-Wechsel könnten damit ohne Austausch der GSM-Plastikkarte verlaufen.
Die jetzige Veröffentlichung schlägt in eine Kerbe, die sich bereits Ende Oktober auftat: „Informaten europäischer Mobilfunkanbieter“ vermeldeten zum damaligen Zeitpunkt eine Zusammenarbeit zwischen Apple und dem Simkarten-Hersteller Gemalto. Nach GigaOM-Informationen soll der Chip, der die klassische Simkarte ablösen könnte, eine zu aktualisierende Flash-Komponente aufweisen. Dort ließen sich Provider-Details vorhält und lokal mit neuen Informationen bespielen.
Mobilfunkanbieter zeigten sich nach Informationen des ‚Financial-Times‘-Berichtes „besorgt“, über einen möglichen Kontrollverlust gegenüber den Hardware-Produzenten. weiterlesen
Nach Informationen des ‚Guardian‚ arbeiten Steve Jobs und Rupert Murdoch an einer digitalen Tageszeitung, die unter der Bezeichnung ‚(The) Daily‘ Anfang nächsten Jahres auf dem iPad erscheinen könnte. Die britische Zeitung gibt an, dass Apple und die News Corporation bereits seit mehreren Monaten an dem Projekt werkeln, von dem keine Print- oder Web-Ausgabe veröffentlicht werden soll.
[…] developed with assistance from Apple engineers, will be to dispatch the publication automatically to an iPad or any of the growing number of similar devices.
‚(The) Daily‘ soll seinen inhaltlichen Fokus auf die USA richten und zum Wochenpreis von 99 Cent erhältlich sein. ‚The Guardian‘ zitiert das amerikanische Fashion-Journal ‚Women’s Wear Daily‚, das von 100, in New York stationierten, Journalisten spricht, die sich um dessen Erstellung kümmern.
‚Forbes Magazine‚ benennt die Zahl der beteiligten Mitarbeiter auf 150 und gibt an, das News Corp. weiterlesen
Der an Entwickler verteilte GM-Build von iOS 4.2.1 liefert weitere Hinweise, auf eine mögliche Umstrukturierung von Apples kostenpflichtigem MobileMe-Service. Das private ‚AppleAccounts.framework‘ enthält (Fehler-)Meldungen wie „MobileMe_Create_Unavailable_iPhone = The maximum number of free accounts have bee activated on this iPhone“ oder „MobileMe_Create_Unavailable_iPhone = This iPhone is not qualified for free MobileMe service„. Laut MacRumros weist iOS in seiner derzeit ausgelieferten Version 4.1 diese Einträge nicht auf.
An einer anderen Stelle im Programmcode, dieser möglicherweise finalen Version der nächsten Aktualisierung, findet sich die Nachricht: „This Apple ID cannot be used for MobileMe Mail, but you can use it for other MobileMe services.„. Es wäre vorstellbar, dass bestimmte Dienstleistungen des MobileMe-Services kostenpflichtig bleiben, während andere Funktionen – nach der Erstellung einer Apple ID – gratis zugänglich sind.
Bereits Anfang November deutete sich auf der mobilen Webseite Me.com eine Restrukturierung an. Nach wenigen Tagen wechselte die grafische Darstellung zurück in ihre vergangene Form.
Die erste Fassung des iOS-4.2-Golden Master, dessen Veröffentlichung für Entwickler eine Woche zuvor stattfand, enthielt in den MobileMe-Kontoeinstellungen den Hinweis „Create Free Apple ID„. Auch in Version 4.2.1 ist dieser Menüpunkt weiter enthalten, führt derzeit jedoch immer noch zu einer Fehlermeldung.
Die Kompatibilitäts-Debatte im Zusammenhang mit dem iPhone ist auch im vierten iOS-Jahr noch dominiert vom Fokus auf das Online-Video-Material. Während große Filmportale wie YouTube, Vimeo und Blip bereits den direkten Zugriff auf die H.264-Dateien gewähren oder eine HTML5-Brücke schlagen, findet sich Flash-Video ‚nur noch‚ in selbst zusammengeschraubten ‚Playern‘. Alternative Einbindungen existieren. Wer den HTML5-‚Fallback‘ am Desktop erzwingen möchte, gibt im Safari-Browser die erweiterten Entwickler-Einstellungen frei und wählt als ‚User Agent‘ „Mobile Safari 3.2.2“. Wer sich mit der temporären Umstellung anfreunden kann, fixiert über diesen Tipp von ‚Mac OS X Hints‘ die Einstellung auch dauerhaft.
Video-Dienstleister wie ‚Viddler‚ oder ‚Brightcove‚ sind gegenüber der Konkurrenz spät dran, konvertieren mittlerweile jedoch schon einmal für (zahlende) (Geschäfts-)Kunden dessen Filme. weiterlesen
Mit der Build-Nummer 8C148 stellt Apple am heutigen Donnerstag eine neue Version der (eventuell) finalen iOS-Aktualisierung bereit. Der jetzige Golden Master kursiert für Entwickler unter der Bezeichnung 4.2.1 und ist für alle iOS-Geräte (iPad, iPhone 4, 3G, 3GS sowie den iPod touch der zweiten, dritten und vierten Generation) zu beziehen.
Erst in der letzten Woche veröffentlichte Apple zusammen mit der iTunes-10.1-Aktualisierung eine neue Entwicklerversion für das iPad. Diese soll sich vorherigen WiFi-Problemen angenommen haben. Für alle Endverbraucher soll die finale Firmware, die iPad und iPhone auf einen Systemstand hievt, noch in diesem November erscheinen.
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