Der Apple Empfehlungs-Algorithmus ‚Genius‘, der bereit über iTunes Musikstücke seinen Nutzern vorschlägt und im mobilen App Store für das iPhone Programm-Ratgeber spielt, findet sich seit heute auch auf dem iPad. Apple schaltet den Menüpunkt für die Programm-Vorschläge, die zum installierten Softwarekatalog auf dem eigenen Gerät passen (sollen), heute frei.
Im gleichen Atemzug schließen sich an diese Neuerungen die „iPad Upgrades“ an, welche für (beliebige?) iPhone-Programme die entsprechenden iPad-Versionen empfehlen (sollen). Ob die automatisch generierte App-Store-Fibel aus den 225.000 Anwendungen eine sinnvolle Auswahl erstellt, bleibt auszuprobieren und ist individuell sicherlich von unterschiedlicher Treffergenauigkeit.
Des Weiteren findet sich im US-Store seit wenigen Stunden eine „Try-Before-You-Buy“-Kategorie. Entgegen anderweitigen Berichten oder einer mutmaßlichen Einführung von Testversionen für iOS-Programme, handelt es sich hier lediglich um eine Zusammenstellung von kostenfreien Lite-Fassungen seiner bezahlten Programm-Ableger.
Nichtsdestotrotz würde ‚Probespielen‘, beziehungsweise ein zeitliche Beschränkung zum Ausprobieren von Software, dem App Store sicherlich gut zu Gesicht stehen.
Macworld fotografiert sein aktuelles Cover-Bild der Print-Ausgabe mit einem iPhone 4. Die nachträgliche Bildbearbeitung geschah mit den App-Store-Anwendungen PhotoForge (2.39€; App Store-Link) und Resize-Photo (0.79€; App Store-Link).
One app that I wish had been available when I was photographing the cover was Camera+ 1.2 with separate touch exposure and touch focus.
In Version 1.0-1 schaltet der Software-Unlock vom Dev-Team, nach einem erfolgreichen Jailbreak, die Baseband 01.59 vom iPhone 4 sowie 04.26.08, 05.11.07, 05.12.01 und 05.13.04 vom iPhone 3G beziehungsweise 3GS frei.
Die inoffizielle Unlock-Software ist in den Standard-Verzeichnissen unter der Paketverwaltung Cydia zu finden oder kann manuell in dem Repository repo666.ultrasn0w.com nachgeschlagen werden.
Apple selbst bietet das iPhone in verschiedenen Ländern auch ohne feste Providerbindung an, so das diese Geräte im GSM-Netz unter den Frequenzen 850, 900, 1800, 1900 MHz mit jeder Simkarte funktionieren. Teilweise bieten auch die jeweiligen Mobilfunkpartner eine entsprechende Option ‚zum Freikaufen‘ an.
In den USA, Deutschland und Japan (sowie Österreich, die Niederlande, Korea, Spanien und Schweden) ist das iPhone 4 bislang nur bei ein ausgewählten Mobilfunkanbieter zu erwerben und an diesen fest gebunden.
Bei dem neusten Jailbreak(me.com)-Streich vom gestrigen Montag handelt es sich angeblich um einen Fehler, der auf Schrifttypen in PDF-Dokumenten zurückzuführen ist. Peinlich (und kritisch) für Apple bleibt dabei, dass MobileSafari durch diese Hintertür als (Root-)Einfallstor des Exploits dient. Durch das abgeschottete Sandkasten-System der Applikationen, darf dies (eigentlich) nicht passieren.
Während das Aufspüren und Ausnutzen einer solchen Schwachstelle zu Recht fasziniert, trüben das Bild unzählige Witzbolde, die in den letzten 24 Stunden dokumentierten, wie Sie eine Webadresse auf Ausstellungsgeräten im Apple Store eingeben können. Applaus ihr Nasen!
Weitere Nachrichten, verknüpft mit der neuen Jailbreak-Freiheit, beherrschen das Nachrichten-Feld der letzten Stunden:
‚Planetbeing‚, eines der Dev-Team-Mitglieder, die sich aktuell um Arbeiten an der Baseband bemühen, veröffentlicht über Cydia eine $5 US-Dollar-Bezahl-App mit dem Namen ‚Signal‘. weiterlesen
Zynische Zungen könnten behaupten: Discover ist „Alter Wein in neuen Schläuchen“.
Unbestreitbar scheint jedoch der Bedarf einer digitalen Aufbereitung von bereits vorhandenen Informationen. Flipboard zeigte in der letzten Woche wie einem primitiven Twitter-Stream lebhafter Magazin-Charakter eingehaucht werden kann. Discover (kostenlos; US-Link) versucht diesen Ansatz jetzt mit der freien Online-Enzyklopädie.
Erfolgreicher Wegbereiter in puncto ‚hübsche Formatierung‘ der GNU-lizenzierten Artikeltexte spielte unbestritten Articles (3.99€; App Store-Link) aus dem Hause Sophiestication Software. Browser-Plugin-Produzent Cooliris versucht die strenge Wiki-Struktur dagegen aufzubrechen und durch die Hervorhebung der Bilder eine Journal-Atmosphäre zu schaffen. Dessen (Darstellungs-)Qualität hängt (unter anderem) stark von dem recherchierten Material ab. In manchen Fällen funktioniert dies dementsprechend besser beziehungsweise schlechter. weiterlesen
Meinem etwas flapsigem Twitter-Kommentar, über die Stromzufuhr am iPhone, folgte aufgrund der vielen Rückmeldungen heute eine längere Recherche. Dabei steht fundiert fest: Ich habe keine Ahnung von Volt, Watt oder Ampere. Trotzdem lassen sich einige Fragen mit der Hilfe von helleren Köpfen, die auch ins Internet schreiben, beantworten*.
Das 10W-USB-iPad-Ladegerät (29€; Affiliate-Link) pumpt Strom sowohl ins iPad als auch iPhone. Da das iPhone jedoch mit einem 5W-Netzteil (29€; App Store-Link) geliefert wird, existiert auf breiter Front die Annahme, dass der stärkere iPad-Power-Adapter dem iPhone-Akku schadet. Das ist falsch, da der (in beiden Fällen) über USB angehängt Stromverbraucher seine Abnahmekraft eigenständig bestimmt. Apple selbst schreibt auf der Produktseite vom 10W-USB-Netzteil für das iPad: „Es kann zum Laden für jedes iPhone sowie alle iPod-Modelle mit Dock-Anschluss verwendet werden“.
Bislang konnte ich nicht ermitteln, wieviel elektrische Stromstärke (Milliampere) das iPhone (4) maximal abfragen kann, wenn der Stromgeber (unter gleicher Volt-Spannung) nach oben offen ist. weiterlesen
Die neue iPhone-4-Kamera knipst erst seit 1.5 Monaten Bilder meines Alltags, hat jedoch die DSLR auf Kurzreisen bereits mehrfach ausgebremst.
Nichtsdestotrotz benötigt es für die Veredelung des schnellen Schnappschusses weiterhin gute Software. Bereits ewig verfügbar, hier jedoch nie ausführlich vorgestellt, ist Hipstamatic (1.59€; App Store-Link). Unter dem Slogan „Digital photography never looked so analog“ schraubt der kleine Plastik-Fotoapparat per In-App-Kauf verschiedene Objektive sowie unterschiedliche Konfektionierungstypen von Rollfilmen auf.
Was Hipstamatic aus gewöhnlichen Bilder herauszukitzeln vermag, zeigen 60.000 Flickr-Uploads.
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Diacarta (1.59€; App Store-Link) ist eine extrem ’spezielle‘ Empfehlung aus der ‚ToDo‘-Kategorie. Visuelle Icons strukturieren dabei – abgestimmt auf eine Uhrzeit – die Aufgaben des jeweiligen Tages.
Ohne Import-Funktion, iCal-Anbindung oder erweiternde Konfigurationen ist die App wenig ernst zu nehmen, bietet jedoch über seine optische Gestaltung ein enormes Maß an Intuition und Übersichtlichkeit, von dem sich Things, Omnifocus und Co. noch eine dicke Scheibe abschneiden können.
Unter http://jailbreakme.com (alternativ: http://jailbreakme.modmyi.com/) veröffentlichte ‚comex‚ soeben den Jailbreak für alle iOS-Geräte. Darunter finden sich auch das iPhone 4 (4.0.1) sowie das iPad in seiner neusten 3.2.1 Firmware-Ausführung. Ebenfalls Unterstützung sollen iOS 3.1.2, 3.1.3 sowie 4.0 erfahren. Beta-Fassungen für Entwickler werden nicht unterstützt.
Nostalgie ist angesagt: Der unbeschränkte Zugriff auf das Dateisystem, direkt vom Gerät aus, knüpft an alte Firmware-Tage an. Zu 1.1.1-Zeiten konnte man unter der identischen Web-Adresse bereits sein Gerät ‚entsperren‘ lassen.
Der Simkarten-Unlock für das iPhone 4 aus dem Hause ‚Dev-Team‘ soll ebenfalls bereitstehen. In diesen ersten Minuten sind die Server vollkommen überlastet und laden (noch) nicht zum Ausprobieren ein.
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