Videostreaming-Service Netflix lässt seiner durchaus erfolgreichen iPad-Anwendung am heutigen Tag den iPhone-Nachwuchs folgen. Der offiziell nur für US-Kunden angebotene Filmservice verschlingt magere $9 US-Dollar im Monat und lädt ab heute eine Universal-Anwendung (kostenlos; US-Link) aus dem App Store.
Außerdem mit nicht unerheblicher Spannung darf auf das, in der kommenden Woche folgende Apple-Event, geschaut werden. Der Termin: 01. September; 19 Uhr hiesiger Zeit. Neben dem (gewohnten) iPod-Line-up für das Herbst- und Wintergeschäft könnte sich auch in puncto AppleTV (eventuell bald ‚iTV‘) etwas bewegen. Das ein iOS-Gerät die Fernbedienung als multimediale Schaltzentrale für einen solchen TV-Begleiter stellen könnte, scheint nicht an den Haaren herbeigezogen.
Würde man das iOS-Betriebssystem auf den kleinen TV-Kasten überführen, könnte man sich zukünftige Verhandlungen mit Inhaltsanbietern sparen und jedem Produzenten selbst seine eigenen App-Store-Programme erarbeiten lassen. weiterlesen
Dodonpachi Resurrection leistet seit der gestrigen Nacht Espgaluda II – als kompromissloses ‚Bullet-Hell‘-Shoot’em-up der japanischen Entwicklerschmiede Cave – im App Store Gesellschaft.
Apropos kompromisslos: Der Kugelhagel glänzt nur auf iPhone 4, iPhone 3GS, iPad sowie dem iPod touch der dritten Generation. Die Gefahr, dass den älteren iOS-Geräten der Speicher ausläuft und damit die feurigen Flugstunden abrupt beendet werden, wollte man nicht in Kauf nehmen.
Was für das ungeschulte Auge nach gelebter Chaos-Theorie zwischen tödlichen Feuerwerks-Salven aussieht, entpuppt sich durch ein komplexes Scoring-System, Multiplikator-Effekte und nicht zuletzt unterschiedliche Spielmodi als ‚bombiger‘ Gameplay-Spaß.
DoDonPachi geht in seiner Originalversion auf das Jahr 1997 zurück, als dieser Titel erstmals in Spielhallen auftauchte. Die darauffolgenden PlayStation- und Saturn-Adaptionen sind noch heute von Sammlern nachgefragte Titel auf Auktionsplattformen wie Ebay und Co. weiterlesen
Seit dem vergangenen Freitag schlummert mit SoundPrism eine kreative Musikanwendung im App Store, die einer Erwähnung nicht ausweichen kann. Was auf den ersten Blick nach einem simplen Design-Spielzeug für Yuppies aussieht, entpuppt sich nach einigen Noten als großspuriger Tonraum-Synthesizer. Dieser bricht, wie ein ‚Prisma‘ das Licht, harmonische Klänge in kleinste Partikel auf.
Der Ansatz folgt Ideen wie Bloom, der Ambient-Maschine von Brian Eno, die ganz ohne Melodie-Erklärungen auskommen. Durch das Prinzip der ständigen Belohnung, bei der ein überwiegender Teil der selbstgestalteten Musik ohne Aufwand schon ganz verzückend klingt, entstand am (MP3-)Frauenhofer-Institut in einer fünfjährigen Dissertation. Für ein paar Euro kauft man sich über diese App damit in einen Fundus von langjähriger Musikwissenschaft ein.
Die begeisterten Köpfen hinter SoundPrism versprachen in einem Skype-Interview noch viele Aktualisierungen. So ist geplant, die gespielten Kompositionen zurück auf (klassische) Notenblätter zu übersetzen, eine Funktion, die die Software umgekrempelt bereits schon jetzt durchführt. Eine Export-Möglichkeit der eigenen Schöpfungen ist fraglos überfällig und könnte mit einer professionellen Integration in bestehende Musik-Arrangements SoundPrism zu einem Instrumenten-Multitalent avancieren lassen. Nicht nur für Berufs-DJs.
Diese Bluetooth-Tastatur, die in eine iPad-Hülle eingearbeitet ist und zirka 70€ kostet, lädt über ein Standard-30-Pin-Kabel und soll Saft für 45 Stunden mitbringen. Alle bislang verwendeten Leder-Hüllen waren mir am windschnittigen iPad jedoch grundsätzlich zu wuchtig.
Meine erste Wahl sind daher weiterhin die offizielle Apple-Hülle (Affiliate-Link) sowie das stilsichere DODOcase zwischen denen ich derzeit regelmäßig wechsel.
Entwickler TapTapTap hat sich für sein zurecht gerühmtes Camera+ mit dem rüden Vorstoß von „wir-integrieren-einfach-mal-heimlich-abgelehnten-Programmcode“ ein ziemliches Eigentor geschossen. Die Anwendung steht jetzt schon seit über zwei Wochen nicht im App Store zum Kauf.
Noch bis zum 31.08.2010 lassen sich für die Macoun am 02. und 03. Oktober in Frankfurt am Main, eine Entwicklerkonferenz mit diesjährig starkem iPhone-Bezug, vergünstigte Tickets erwerben. weiterlesen
Peu à Peu bessert Apple mit seinen iOS-Updates Funktionalität nach, die sich bislang nur durch die Datenbahnen im Jailbreak-Dasein gebissen hat. Eines der letzten, noch nicht bekämpften Schlachtfelder findet sich in der Sektion ‚Benachrichtigungen‘. Obwohl es sich darüber streiten lässt, wie hoch der Mehrwert von den ‚Kennzeichen‘, ‚Tönen‘ oder ‚Meldungen‘ ist, der ‚Sperrbildschirm‘ mit seiner Urzeit-Anzeige und dem ‚Entriegeln‘-Schalter strotzt ohne Frage von Informationsleere.
LockInfo widmet sich als $5 US-Dollar-Anwendung diesem Thema und füttert den einsamen Display-Raum mit Hinweisen über verpasste Anrufe, Voicemail-Nachrichten, eintreffende E-Mails oder anstehende Kalender-Ereignisse. Per Plugin-Architektur können Wetter-Auskünfte, RSS-Feeds, Things- und OmniFocus-Aufgaben oder Twitter-Neuigkeiten nachgerüstet werden. Das komplette System lässt sich bis in die Haarwurzel individualisieren. Damit können beispielsweise Push-Popups im Standby-Bildschirm unterdrückt werden, bleiben jedoch bei der eigentlichen iPhone-Benutzung unangetastet.
LockInfo ist kein Kind junger Tage mehr, durchlief eine lange (kostenlose) Beta-Phase und besitzt mittlerweile genügend Cupertino-Anregungenspotenzial.
* Alle selbstproduzierten Videos gibt es neben der oben eingebundenen HD-Version auch ‘iPhone-kompatibel’ in unserem Podcast-Feed, den ihr beispielsweise über iTunes oder einem anderen Multimedia-Verwaltungsprogramm eurer Wahl abonnieren könnt.
Seit dem heutigen Abend informiert die ‚Google Mobile App‚ (kostenlos; universal; App Store-Link) aus dem App Store mit einer Push-Benachrichtigung über das Eintreffen einer neuen E-Mail. Eine kleine, rote ‚Kennzeichnung‘ an der rechten oberen Ecke des Applikations-Symbols informiert über die ungelesene Nachricht. Für Kalendereinträge gelten die gleichen Spielregeln. Bislang konnte ich keinem der beiden Google-Webdienste eine aufspringende Pop-Up- oder Klang-Botschaft entlocken.
Soweit, so interessant. Das könnte man zumindest behaupten, wenn irgendjemand die ‚Google Mobile App‚ ernsthaft benutzen würde. Der Sinn dieses App-Store-Machwerks in Version 0.6.0.4416 (kein Witz!) bleibt auf den ersten Blick verschlossen. Im US-Store haben bereits 343.765 Menschen ‚einen Blick‘ gewagt. 5.257 iOS-Kunden ließen sich sogar zu einen ‚Testbericht‘ hinreißen – insgesamt wurde eher durchschnittlich gewertet. weiterlesen
Avram Piltch zerrt für ‚Laptop – The Pulse of Mobile Tech‚ den Android Flash Player 10.1 in den Review-Operationssaal und dokumentiert ausführlich positive und negative Eindrücke.
GameBoy Camera (0.79€; App Store-Link) fragt: „Don’t you sometimes miss the 90s?“
…und alle so „Yeaahh!“
Für US-Entwickler von App-Store-Anwendungen rollt Google drei neue Adsense-Werbebanner im iPad-Format aus. Ganz egal wie Apples iAd Plattform in ihren ersten Tagen anläuft, wen locken neue Leaderboard– und Medium rectangle-Formate in App-Store-Apps noch hinter dem Ofen hervor?
Das Videoportal Vimeo präsentiert seiner Plus-Kundschaft einen ‚Universal Player‘, der eingebettete Videos auch auf iPhone, iPad und iPod touch abspielt. Die mobile Hauptseite unter Vimeo.com/m bleibt dagegen ohne Suchfunktion oder direkten Zugriff auf die eigenen Videos eine mittelschwere Katastrophe.
Während die Nachrichtenwelt rund um das iPhone und iPad in diesen Sommertagen mehr oder minder stillsteht, spült der App Store ungebremst neue Pixel-Spielereien an die Oberfläche. Monorace aus den Craneball Studios schließt dabei mit einer kreativen Idee an bereits erfolgreiche Veröffentlichungen dieser iOS-Schmiede an. Mit Blimp – The Flying Adventures oder 33rd Divsion schafften es bereits zwei Titel aus diesem Hause in einen Artikel hier im Blog.
Monorace schließt mit einem liebevollen Grafikstil im 2D-Gewand als simplifiziertes Rennspiel an diese Tradition an. Dabei rollt euer ‚Riesenrad‘ mit Dauerbeschleunigung durch 40 Level. Erdanziehungskraft ist relativ: Euer ‚Bike‘ klebt auch kopfüber am Renngestein. Durch eine Bildschirmberührung wechselt das Einrad auf gegenüberliegendes Terrain. Hindernisse, Abgründe oder Stacheln wollen dabei jedoch beachtet werden, um dem rasant nachrückenden Bildschirmende nicht zum Opfer zu fallen.
Beschleunigungstreifen und Zeitboni helfen bei guten Rennzeiten, die im Openfeint-Leaderboard mit Freunden verglichen werden können. Zwei verschiedene Schwierigkeitsstufen und ein ‚Endlos-‚Spielmodus unterstützen die Langzeitmotivation dieses preisgünstigen ‚Trial-and-Error‘-Spielprinzips.
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