Zubehör: ‚Cylon-Stand‘ für sechs iPad-Positionen am Schreibtisch

DirektCylon

Um das iPad am Schreibtisch in Position zu bringen, bedarf es Zubehör. Das offizielle Apple-Dock (29 ) kann ich dafür leider überhaupt nicht empfehlen. Erstens bietet es lediglich eine (senkrechte) Aufstellmöglichkeit, zweitens passt das iPad in dem (wiederum empfehlenswerten) Apple Case (39 ) nicht in diese Vorrichtung.

Der Accessoire-Markt ist hierzulande noch recht jungfräulich, hat jedoch – aus privater Not – schon eine Münchner Eigen-Fabrikation zu Tage gefördert. Der Cylon-Stand ist ein dreiteiliger Plexiglas-Aufsteller, der das Apple-Gerät in sechs verschiedenen Standpunkten (horizontal und vertikal zusammengezählt) vor seinem Benutzer aufbaut.

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Die Steck-Konstruktion besteht aus sechs Millimeter dickem Material, das sich mit zwei Handgriffen zusammensetzen oder auseinanderbauen lässt. Auf besonders glatten Oberflächen sichern vier kleine Gummifüsse den Ständer. Damit bietet das Design einen ausgesprochen soliden Halt, der sich trotzdem flexibel gestaltet. weiterlesen

[EA-EM-FEM] World Atlas HD – Tag 28

DirektAtlas

Eine App, eine Minute für einen Monat = EA-EM-FEM



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-> App Store-Link

Deutscher iBookstore füllt sich / Publisher bevorzugen eigene App-Store-Programme

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In den heutigen Abendstunden landet die erste Kaufliteratur im deutschen iBookstore. Das sind nach den ‚Um- und Aufbauarbeiten‚ der letzten Tage gute Neuigkeiten, welche die iBooks-Anwendung (kostenlos; App Store-Link) zum heutigen iPad-Start in Deutschland wesentlich aufwertet.

(Danke, frankweb!)

‚Halb-internen‘ Quellen ließ sich entnehmen, dass auch der Deutsche Pressevertrieb plant, gemeinsam mit der Direct Group einen Online-Kiosk für Bücher und Zeitschriften zu eröffnen. Im Mittelpunkt soll dabei der Vertrieb über eine eigene App Store-Anwendung stehen, die plattformübergreifend und abgekoppelt von Apple agiert. Neben den ‚Zwischenhändlerkosten‘ steht für die deutschen Verleger insbesondere der ‚lediglich indirekte‘ Kundenkontakt in der Kritik. Diverse Verlagshäuser liebäugeln daher mit einer individuellen App und lehnen den ‚zentralistischen‘ Vertrieb über ein Amazon Kindle- oder Apple iBooks-Programm ab. weiterlesen

M! Games-Kolumne / Juni 2010

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Staatsfeind Nummer 1

Nintendos Präsident Satoru Iwata bezeichnete Apple in einem Interview kürzlich als „Enemy of the Future” – kulant übersetzt: „zukünftiger Kontrahent“.

In der jetzigen Situation interpretiere ich dies als Seitenhieb auf Sonys schwächelndes PSP-Angebot. Doch auch das mobile Flaggschiff des japanischen Videospiel-Pioniers hat seine zielorientierte Flugbahn bereits verlassen. Während die exklusiven Eigenentwicklungen von ‘The Legend of Zelda’ bis ‘Mario & Luigi’ weiter einen finanziellen Großteil zum Konzernerfolg beisteuern, wenden sich die Drittentwickler vom Platzhirschen ab. Electronic Arts setzt mittlerweile alle seine populären Marken zeitgleich in den festen App-Store-Sattel. Während hier die Devise im letzten Jahr noch “Kleinvieh macht auch Mist” lautete, stemmen die Download-Titel der 85 Millionen iPhone-OS-Kunden inzwischen einen erheblichen Anteil der plattformübergreifenden Entwicklungskosten für die Hosentaschenspielereien. weiterlesen

Erste iPad-Zustellungen erreichen ihre Vorbesteller (Update)

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München, Berlin, Frankfurt und Bremen: In vielen Teilen der Republik bekommen iPad-Vorbesteller bereits heute ihre Apple-Lieferungen zugestellt. Der Versand erfolgte je nach Zielort von unterschiedlichen Logistikunternehmen (UPS, TNT, etc.), die anscheinend keine (künstliche) ‚Zurückhalte-Vereinbarung‘ mit Apple ausgehandelt haben, so wie dies in den USA der Fall war. Oder sie halten sich schlicht und ergreifend nicht daran.

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Für eine detailliertere ‚Paketverfolgung‘ sollte nicht die Apple-Webseite Verwendung finden, sondern die darüber mitgeteilte „Spediteur-Referenz-Nummer“ auf der Webseite des „Beauftragten Spediteurs“. Als iPhone-Besitzer greift man natürlich zum grandiosen App Store-Programm Delivery Status touch (3.99 €; universal; App Store-Link).

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(Danke, t_al!)

Auch meine UPS-Lieferung hat mich frühzeitig erreicht. iPad 3G; 32 GB + Camera Connection Kit + VGA-Adapter + Case.

[EA-EM-FEM] PinBall HD – Tag 27

DirektPinBall

Eine App, eine Minute für einen Monat = EA-EM-FEM

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-> App Store-Link

‚Air Display‘: das iPad als zusätzlicher Computermonitor

Egal ob privater oder beruflicher Desktop: Der verfügbare (Monitor-)Platz ist nie ausreichend groß. Wer unterwegs seinen Laptop unkompliziert mit einem zweiten Bildschirm ausstatten möchte, spart sich durch eine kleine App Store-Software den zweiten Reisekoffer mit mehreren Kilo Hardware.

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‚Air Display‘ koppelt den iPad-Bildschirm mit seinen 1024×768 Pixeln über ein kleines Zusatzprogramm an den Mac. Eine Windows-Version ist in Arbeit. Über dessen Entwicklungsstand man sich per E-Mail informieren lassen.

Die Idee ist nicht neu, aber die Umsetzung gelungen. Wer 7.99 Euro (App Store-Link) auf den Tisch legt, schiebt auch Zuhause seine Statusfenster auf den externen Zusatzschirm. Über die WiFi-Anbindung ist dieser schnell genug, um mit einem Auge Video-Podcasts oder einen TV-Nachrichtensender dort laufen zu lassen. Auch (Status-)Terminals, Kalender oder das Twitter-Fenster freuen sich über die extra Stellfläche. weiterlesen

[KlimBim] Point-and-Click iPad-Abenteuer, Vodafone-Datentarife, VoIP-Sipgate, WWDC-Videos und Filterstorm

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Das Point-and-Click-Abenteuer Broken Sword, hierzulande besser als Baphomets Fluch bekannt, erreicht als iPad-„Directors Cut HD„-Version den US-App Store (Link).

Die iPhone-Version (3.99 €; App Store-Link) konnte bereits einen „fantastischen Eindruck“ vermitteln, ließ in der Vergangenheit jedoch eine halbe Ewigkeit ( „strenggenommen eine Woche!“) seine deutschen App Store-Käufer auf eine Veröffentlichung warten.

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Und auch Simon the Sorcerer 2: Der Löwe, der Zauberer & der Schrank (1.59 €; App Store-Link), aus dem gleichen Spiele-Genre, erhielt ein iPad-Update.

Als ‚Universal‘-Version freuen sich Käufer der iPhone-Version, nicht noch einmal Geld aus dem Hut zaubern auf den Tisch legen zu müssen.


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Vodafone senkt seine zwei iPad 3G-Datentarife um jeweils fünf Euro und begibt sich damit (zumindest preislich) auf das Niveau von O2.

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via fscklog

Sowohl Vodafone als auch die Telekom schließen eine VoIP-Nutzung über diesen Tarif aus. weiterlesen