#445 – Schlaftracking

Im ewigen Kampf (mit sich selbst) um Quantität und Qualität bei der Nachtruhe habe ich den Streit in die Morgenstunden verschoben. Seit drei Wochen arrangieren wir uns jetzt schon; mit frühem Kaffee auf der einen Seite und unzureichender Abendzeit fürs TV-Entertainment.

Hier das Intro zur Episode:

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PLAY durchsucht YouTube-Untertitel

Durchsuchbare Untertitel innerhalb von PLAY (App-Store-Link) ändern alles – für mich.

Das Bild zeigt drei Screenshots einer App auf einem iPhone, die sich mit einem Video über die geheime Ökonomie von Dungeons & Dragons beschäftigt. Auf dem ersten Screenshot sieht man das Video selbst, auf dem zweiten den dazugehörigen Transkript und auf dem dritten die Möglichkeit, Notizen einzugeben. Die App scheint es Nutzern zu ermöglichen, Videos anzuschauen, Transkripte zu lesen und Notizen zu machen.

Um neben einem abspielenden Video das Transkript mitzulesen, musste ich die Einstellungen „Tap to open“ (in die offizielle YouTube-App) sowie „Auto Enter Fullscreen“ deaktivieren. PLAY ist damit nicht mehr nur ein „Später-Ansehen-Verzeichnis“, sondern eine App, mit der ich arbeite.

Mit Geschmack: „Tinker“ baut Uhr-Widgets für den Home- und Standby-Screen

Das Bild zeigt ein iPhone, das in einer Hand gehalten wird. Auf dem Bildschirm sind verschiedene Widgets zu sehen, darunter eine Uhr, Informationen zu Körpermetriken und Schlafdaten. Die Uhrzeit auf dem iPhone ist 9:14 Uhr.

The button designs in the app, the animations, and especially the Home Screen icon all stand out in the best ways. You can build two clocks for free or unlock unlimited clocks for $4.99. I highly recommend you check it out. Even if you think clock widgets are superfluous like I used to, this one might just change your mind.

Parker Ortolani

iOS 14 startet mit zwei „Clock“-Widgets; viereinhalb Jahre später schauen wir auf zehn minimal unterschiedliche Abwandlungen dieses ursprünglichen Designs. Die größte Neuerung erreichte uns noch mit iOS 17.2: Seitdem lassen sich Widgets mit einer digitalen Zeitanzeige auf dem Home- und Standby-Screen platzieren.

Mein Tipp: Ignoriert Apples Zeitanzeige und baut ein geschmackvolles Widget mit Tinker. Ich finde, es glänzt insbesondere im Standby-Mode!

Ich habe keinen anderen Grund, um an „Hyper Light Drifter“ zu erinnern, als die derzeitige Preishalbierung. Aber braucht es dafür einen Anlass? Nein!

Auf dem Bild sieht man eine Person, die mit einem Gamecontroller ein Handyspiel spielt. Das Spiel auf dem Bildschirm erinnert an "Hyper Light Drifter". Die Person scheint in das Spiel vertieft zu sein.

Besser spät als nie: Wer Hyper Light Drifter vor sechs Jahren auf iOS verpasst hat (App-Store-Link), kann aktuell für 2 EUR seinen iOS-Controller ausprobieren und sich audiovisuell ergötzen.

„StopTheMadness“ – das Web weniger wuselig

Als Safari-Erweiterung lässt euch StopTheMadness individuelle URLs auch individuell einschränken. Diese Testseite demonstriert, warum man gewissen Webseiten eine gewisse „Madness“ austreiben möchte.

Das Bild zeigt ein Tablet, das die YouTube-Website mit einem Suchbegriff „Unifi“ geöffnet hat. Rechts ist ein Menü mit verschiedenen Optionen sichtbar, darunter Einstellungen wie „Stop link trackers“ und „Allow Picture-in-Picture“. Im Hauptfenster ist ein Unifi-Gerät mit einem modernen Design und einer blauen LED-Leiste zu sehen.

Neben Einschränkungen wählt man aber auch Einstellungen: Auf YouTube.com spielen Videos etwa immer in der höchsten Videoqualität und in doppelter Abspielgeschwindigkeit. Das sind mindestens vier Klicks, die ich mir jedes Mal spare, weil mir die Videoplattform dafür keine dauerhaft verbleibende Einstellung anbietet.

Neue Settings synchronisieren sich automatisch über iCloud – etwa meine Redirects, die mich von x.com auf xcancel.com schubsen – oder reddit.com auf old.reddit.com umbiegt.

Was mit StopTheMadness Pro sonst noch möglich ist, steht in der dazugehörigen Dokumentation; für alle Neuerungen schreibt Jeff Johnson obendrein vernünftige Release Notes.

Panoramaaufnahmen mit „65×24“

Als Alternative zu XP4N sei 65×24 von Héliographe als Panorama-Kamera-App eine ausdrückliche Empfehlung ausgesprochen – für spezielle Motive und neue Perspektiven.

Das Schwarz-Weiß-Foto zeigt ein Smartphone, das auf einer Fensterbank liegt. Auf dem Display des Telefons wird ein Blick in einen verschneiten Wald in Espoo, Uusimaa, Finnland, angezeigt. Die Kamera-App ist geöffnet und zeigt Aufnahmeeinstellungen wie ISO, Blende und Belichtungszeit an.

65×24 („65 by 24“) is a panoramic camera app for iPhone, which lets photographers compose and shoot in the iconic 65:24 (2.71) aspect ratio first pioneered by the Hasselblad X-Pan.

Selbst alltägliche Gegenstände und bekannte Orte bekommen durch das extrabreite Seitenverhältnis neue Blickwinkel, die sich seit einigen Tagen auch komplett kompressionslos festhalten lassen.

Die App schafft es bei mir nicht auf den Button, den Apple „Kamerasteuerung“ nennt; ich probiere jedoch regelmäßig aus, ob das Format für die jeweilige Fotosituation geeignet ist.

Die verschachtelte Bedienung am seitlichen Bildschirmrand war mir zuerst fremd; inzwischen respektive ich die Trennung zum Viewfinder. Richtig gut gefällt es mir dabei, die vielen Parameter mit einer simplen Bildschirmberührung einzustellen.

For each parameter, you can advance to the next value by tapping it. When the last value is reached, tapping it will go back to the first value. […]

Holding your finger on the parameter without moving your finger will reset the value to its default. If haptics are enabled, you will feel a haptic detent when the value is reset.

65×24.net/doc

Ich verlinke die übersichtliche Dokumentation, weil a) ihr die App kostenlos ausprobiert und b) dort EXIF Inspector, eine Gratis-Software zur Metadaten-Einsicht aus gleichem Haus verlinkt/beschrieben ist.

„If you don’t have an iPhone, well you don’t have an iPhone“

Die Themen MagSafe und Preis dominieren die Testberichte zum iPhone 16e. Apple erklärt bekanntlich nicht seine Preise. Und für die fehlenden Magneten haben sie auch keine (gute) Begründung.

But according to Apple representatives, most people in the 16e’s target audience exclusively charge their phones by plugging them into a charging cable. They tend not to use inductive charging at all, and when they do, they might not care that the 16e is stuck with a pokey 7.5W Qi charging speed, when recent more expensive iPhones charge via MagSafe at 15W or even 25W. For me, it’s not the high charging speed I miss most; it’s the snapping into place. I think Apple knows the 16e’s intended audience better than I do. Daring Fireball readers aren’t in the 16e demographic; it’s the friends and family members of DF readers who are.

via John Gruber

„Apple knows the 16e’s intended audience.“ Ich würde sagen …manchmal.

Ob die Feature-Zusammenstellung und die dafür gewählte Preismarke korrekt bestimmt sind, lässt sich nur rückblickend beantworten – in ungefähr zwei Jahren, wenn diese Telefone im Line-up verbleiben oder sich daraus verabschieden, so wie beim iPhone 5c oder den Minis. weiterlesen

OpenAI’s Whisper offline: Sussurro transkribiert Audio

Sussurro ist quasi MacWhisper für iOS – eine Offline-„Sprache-zu-Text“-Umwandlung für einmalig 6 EUR.

Das Bild zeigt drei Screenshots einer App namens Sussurro auf einem iPhone. Die App scheint sich auf Sprachtranskription zu konzentrieren, mit Optionen zum Herunterladen von Modellen, Auswählen von Audioquellen und Starten der Transkription. Der letzte Screenshot deutet auf eine Benutzeroberfläche hin, die sowohl auf Leistung als auch auf Design Wert legt.

Der Software-Zugriff auf OpenAI’s Whisper-Modelle schließt hier eine Mac-Applikation ein. Da die App-Auswahl für Transkriptions-Tools auf den mobilen Geräten jedoch eingeschränkter ist, steht sie für mich im Vordergrund.

Die (vier) unterschiedlichen Modelle variieren in Output-Qualität und Geschwindigkeit sowie eurer iPhone-Performance – logisch. In der Praxis lässt man auf seinem Telefon ohnehin nur kurze Clips verschriftlichen.

Sussurro (italienisch für „Flüstern“) ist dafür adäquat simple. Ich wünschte jedoch, es würde sich ins iOS-Teilen-Menü hängen und (irgend-)eine Form von „Cleanup“ den erzeugten Textwüsten entgegensetzen – so etwas wie Absätze oder Segmente.