imessage-exporter

Nachrichtenverläufe besitzen mitunter sentimentale Werte. Ich kann’s verstehen, wenn man seine „Message History“ (➝ Einstellungen ➝ Apps ➝ Nachrichten) nicht automatisch nach 30 Tagen oder einem Jahr löschen lässt.

iMazing bietet seit Jahren die Möglichkeit für einen PDF- oder CSV-Export; der imessage-exporter zieht sich auf dem Mac ganz ähnlich eine Kopie aus der chat.db-Datenbank oder einem unverschlüsselten iOS-Backup.

Das Bild zeigt ein Terminal-Fenster auf einem Mac, in dem ein Benutzer namens "alexolma" das Tool "imessage-exporter" verwendet, um iMessage-Konversationen in eine Textdatei zu exportieren. Der Export-Prozess durchläuft verschiedene Phasen wie das Caching von Chats, Chatrooms, Teilnehmern und Tapbacks, wobei eine Gesamtgröße von 26,04 MB erreicht wird. Nach Abschluss des Vorgangs wurden 107.965 Nachrichten erfolgreich in eine Textdatei im Desktop-Ordner des Benutzers exportiert.

Als transportierbare Dateiformate stehen .txt oder .html zur Auswahl – wahlweise mit oder ohne Fotos/Videos zu sichern. Die Installation erfolgt über Brew; das Terminal benötigt „Full disk access“.

Ein solcher Export dient dabei nicht nur als Archiv, sondern lässt sich auch viel besser durchstöbern.

via Connected

Design-Demonstration: Lume GPT Weather

Auf dem Bild ist ein iPhone zu sehen, das die Wetter-App anzeigt. Der Bildschirm zeigt die Wettervorhersage für Kauniainen mit einer Temperatur von -2°C, teilweise bewölktem Himmel und einer poetischen Beschreibung des Wetters am 27. April um 6:06 Uhr morgens. Eine Hand hält das Smartphone vor einem dunklen Hintergrund, wobei die türkisfarbene Benutzeroberfläche der App deutlich zu erkennen ist.

Lume GPT Weather scheint primär nur eine Werbung für Play – ein Design-to-Code-Werkzeug. Aber was für ein verspieltes und trotzdem lesbares Design das ist!

Aussortiert: „Undolly“ erkennt ähnliche Fotos

Seit iOS 16 identifiziert Apples Foto-App exakte Duplikate von euren Schnappschüssen und führt sie wahlweise zusammen. Es sollte der erste Schritt sein, mit dem ihr die (iCloud-)Fotobibliothek „sortiert, aufräumt und ausmistet“.

Sind’s keine haargenauen Dubletten, sondern nur ähnliche Fotos, darf sich AI beweisen. Gänzlich lokal und komplett offline fegt Undolly durch eure Bibliothek. Es versucht, Gruppen von nahezu identischen Bildern zu erkennen.

Das Bild zeigt ein Smartphone mit einer Foto-Optimierungs-App, die eine Analyse von 22.030 Fotos durchgeführt hat und ein Potenzial von 2,8 GB Speicherplatzersparnis anzeigt. Die App hat 1945 doppelte Fotogruppen identifiziert, 10 Fotos wurden bereits gelöscht und 51 MB Speicherplatz wurden eingespart. Im Hintergrund ist eine stilisierte Zeichnung von Katzen zu sehen, die auf einer Fensterbank sitzen.

Mein iPhone analysierte rund 70k Fotos (am Strom) in unter einer halben Stunde. Für die Analyse stehen drei Settings bereit: More Results, Balanced und Strict.

Die Prüfung beinhaltet Gesichtsausdrücke und schaut etwa, ob die Augen von Personen geöffnet sind. Die technische Fotoqualität spielt selbstverständlich eine Rolle, aber auch einige subjektive Werte, so wie die Bildkomposition.

Das mag hilfreich sein, aber es ist nicht der Grund, warum ich mich am gestrigen Freitagabend in der Auslese verlor. weiterlesen

Tipp: der iOS-Voice-Assistant von Perplexity

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„Hey, Perplexity. Ganz beeindruckend!“

MAZANOKE – lokale Bildkompression im Browser

Das Bild zeigt drei Smartphone-Bildschirme der Bildoptimierungs-App "MAZANOKE", die verschiedene Funktionen der Anwendung darstellt. Der linke Bildschirm zeigt die Hauptansicht mit einem Bereich zum Hochladen von Bildern und Einstellungsoptionen für die Bildqualität, wobei betont wird, dass die Bilder lokal auf dem Gerät verarbeitet werden. Der mittlere Bildschirm präsentiert Einstellungen für Bildabmessungen und Konvertierungsoptionen zwischen verschiedenen Dateiformaten wie JPG, PNG und WebP. Der rechte Bildschirm zeigt die Ergebnisansicht mit einem optimierten Bild, das um 45,36% komprimiert wurde, sowie Optionen zum Löschen oder Herunterladen aller bearbeiteten Bilder.

MAZANOKE is a simple image optimizer that runs in your browser, works offline, and keeps your images private without ever leaving your device.

Created for everyday people and designed to be shared with family and friends, it serves as an alternative to questionable „free“ online tools.

/civilblur/mazanoke/

Fügt für schnelle Bildkompressionen MAZANOKE.com eurer versteckten Homescreen-Seite für Progressive Web App hinzu (oder installiert es via Tailscale).

#452 – Panels

Panels blättert in seiner eigenen Geschichte weiter nach vorn – nicht rasant, aber dafür (seit 8 Jahren) kontinuierlich. Es bereitet mir große Freude, in mehrjährigen Abständen seine Neuerungen gebündelt zusammenzutragen.

Hier das Intro zur Episode:

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„Synctrain: a rethought iOS client for Syncthing“

Nicht alle Dateien können (oder sollten) auf einem Onlinespeicher liegen – von einem betriebssystemübergreifenden Sync einmal ganz zu schweigen. RetroArch konnte Spielstände etwa bis vor Kurzem nur lokal ablegen – deshalb synchronisierte ich diese über Syncthing zwischen allen meinen Geräten.

iOS und iPadOS, die ziehen sich diese Spielstände über Möbius Sync – ein Syncthing-Client. So könnt ihr Speicherstände im lokalen RetroArch-Ordner ersetzen. Das lässt sich auch über Shortcuts automatisieren – etwa mit einer Automation, die losläuft, wenn ihr RetroArch öffnet beziehungsweise schließt.

#421 – Retro-Gaming aus dem App Store (Remastered) 

Als Open-Source-Alternative zu Möbius Sync tat sich nun Synctrain auf.

Synctrain is an iOS app for securely synchronizing files between your devices. It improves on existing apps by providing a smooth native user interface, selective synchronization of files, and on-demand streaming.

Tommy van der Vorst

Das Bild zeigt zwei iPhone-Bildschirme mit der Syncthing-App, einem Tool zur Dateisynchronisation. Auf der linken Seite sieht man die Geräteeinstellungen für "Vimes.local" mit Optionen wie "Enabled", "Trusted" und "Introducer", während auf der rechten Seite verschiedene Funktionen der App wie "Configure device(s)", "Copy new photos" und "Download files" angezeigt werden. Die Benutzeroberfläche ist übersichtlich gestaltet und zeigt, wie Geräte miteinander verbunden und synchronisiert werden können.

Today I came across SyncTrain, which is going to have a lot of the same problems anything that should be running in the background all the time(ish) on iOS is going to have, but includes a nice workaround: You can make an Apple Shortcut to give it a nudge to sync for 10 seconds if it fell asleep on the job. That’s enough to check in with other nodes and pull in changed stuff. Since everything is on Tailscale, it ought to work wherever I have connectivity.

Mike Hall | via Raphael

„Remind Me Faster“ spricht Deutsch

Remind Me Faster bleibt ein „must-have“ für alle, die mit Apples Erinnerungen-App ihre Aufgaben organisieren. Die natürliche Spracheingabe interpretiert mit der in dieser Minute veröffentlichten Version 5.6 nun auch deutschsprachige Kommandos.

Das Bild zeigt drei iPhones mit der App „Remind Me Faster“ in der deutschen Sprache. Die Benutzeroberfläche ist im Dunkelmodus dargestellt und zeigt Einstellungen, eine Aufgabenliste sowie das Erstellen einer neuen Erinnerung. Die App unterstützt natürliche Spracheingabe und bietet intelligente Vorschläge für Datum und Uhrzeit.

Für mich bleibt Reminders ein Dreh- und Angelpunkt für alles, was ich nicht vergessen möchte – Termine oft eingeschlossen.

Neben kleinen, aber nachzurüstenden Features ist das größte Manko von Apples Anwendung der zähe Input von Informationen – abseits der Siri-Sprachaufforderungen.

Innerhalb der App, aber auch von außen: Reminders besitzt tatsächlich keinen Button an seinem Widget, im Sperrbildschirm oder Kontrollzentrum, um flott einen Eintrag vorzunehmen.

Schon deshalb positioniert man dort Remind Me Faster.