[update III] iTunes 9.0.3 steht zum Download bereit

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Über die Software-Aktualisierung steht ein knapp 100 MB-Update für unsere heißgeliebte Musikverwaltung iTunes bereit.

Version 9.0.3 möchte sich das Häkchen für die Passwort-Erinnerung bei Einkäufen (dauerhaft) merken und einer verbesserten Synchronisation von Wiedergabelisten annehmen.

-> http://www.apple.com/de/itunes/download/

Update

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Für das iPhone lassen sich nach dem Update, unter der Rubrik Filme, TV Shows und Podcasts, einzelne Wiedergabelisten für die Synchronisation auf das externe Gerät auswählen.

Diese Funktion war bereits in den Vorgänger-Versionen enthalten und setzt für dessen Darstellung voraus, das die entsprechenden Inhalte in Wiedergabelisten eingefügt sind.

(Danke, Parabel!)

Update II

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Und auch mein persönlicher Lieblings-Bug bleibt mir einen weitere Update-Runde erhalten: Mein iPhone 3GS synchronisiert ausschließlich (!) mit dem stationären MacPro. Immer wenn ich jedoch das iPhone (beispielsweise zum Tethering) an das Notebook anstecke und iTunes geöffnet (!) ist, will der MacPro das nächste Mal alle vorrätigen Anwendungen aus seinem Heimatverzeichnis auf die maximal verfügbare Anzahl von freien Homescreen-Seiten verteilen.

Resultat: Zirka acht Minuten langes Abwählen von Anwendungen, die ich nicht installieren möchte.

Update III



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[download] iPad PSD Design-Vorlage

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Nach dem iPhone GUI PSD 3.0-Template folgt die erste Version der iPad GUI PSD-Vorlage auf den Fuß. Wer auf 24 MB in den UI-Elementen der bevorstehenden Apple-Kreation editieren und skalieren möchte, greift zum handlichen 768×1024-Download von teehan+lax.

-> http://www.teehanlax.com/blog/2010/02/01/ipad-gui-psd/

Verlagshäuser, ihre iBooks und das iPad

Im Januar 2008, bei der Vorstellung des MacBook Air, sagte Steve Jobs gegenüber der ‚New York Times‘: „people don’t read anymore„.

Gut. Man könnte denken, das dieser Satzfetzen eventuell aus einem Zusammenhang gerissen wurde. Weit gefehlt. Weiter hieß es im damaligen Wortlaut: „Forty percent of the people in the U.S. read one book or less last year. The whole conception is flawed at the top because people don’t read anymore.

Exakt zwei Jahre später platziert Apple mit dem iPad ein Gerät, das mit seiner Funktion auch als mobile ‚Lesemaschine‘ vermarktet wird – den iBookstore zum virtuellen Einkauf gleich inklusive. Zumindest in den USA. Auf der deutschsprachigen Apple-Seite bleibt das iBooks-‚Leistungsmerkmal‚ noch verborgen. Auch die Foto-Galerie lässt einen Blick auf das hölzerne Bücherregal hierzulande noch vermissen.

Ankündigungen über Verträge mit internationalen Verlagshäusern stehen offiziell bislang aus. weiterlesen

[games] Der Sprung vom iPhone aufs iPad

Die iPad-Ankündigung: Durfte man den Verlagen und Zeitungen glauben, hat Steve Jobs letzte Woche nicht weniger als den Heilsbringer der gebeutelten Medienlandschaft präsentiert. Für ein wenig Bodenhaftung schien dagegen Saturo Iwata, seineszeichens Präsident von Nintendo, sorgen zu wollen: Für ihn war das iPad nichts anderes als ein übergroßer iPod Touch und damit als Mitbewerber für den Nintendo DS völlig irrelevant. Wer zwischen den Zeilen lesen kann darf allerdings feststellen: Apple ist mit seinen Touchscreen-Geräten längst in der Spielebranche angekommen. Doch lohnt sich gerade für kleine Indie-Entwickler der Aufwand, Impulspreis-Spiele für verschiedene Endgeräte anzupassen? James Brown, Macher von Ancient Frog (3.99 €; App Store-Link), hat als einer der ersten dazu ausführlich in seinem Blog Stellung genommen.

Die erste Barriere für iPad-Games hat Apple selbst niedergerissen: Der vom iPhone bekannte und vertraute App Store wird auch auf dem iPad eingesetzt und iPhone-Spiele können in zwei Modi auf dem größeren Spielgefährten genutzt werden. weiterlesen

[video] Stephen Colbert mit iPad-Promo bei den Grammy Awards

DirektColbert

Der Satiriker Stephen Colbert (The Colbert Report) verleiht, bei den Nominierungen für die 52. Grammy Awards, dieser Woche ihren ersten Kickstart.

Ein Abend für alte Männer

Steve Jobs (54), Phil Schiller (50) und Scott Forstall (40) nahmen am Mittwochabend nacheinander auf der Bühnen-Couch im Yerba Buena Center for the Arts in San Francisco Platz. Der Jüngste im Bunde dürfte die ‚hippen‘ Rennspiele für die Jugend vorstellen. Ein gleichaltriger Kumpane erklärte den Männer Mitte 50 die Tabellenkalkulation. Der ‚Chef‘ surfte durch seinen Kalender und löschte im großen Stil E-Mails.

Im Publikum applaudierte und philosophierte ebenfalls die alte etablierte Garde der Medienvertreter mit Walt Moosberg oder technikbegeisterte Altprominenz wie Stephen Fry. Bei einem Gläschen Wein zu späterer Stunde, dürften dann die wichtigen Themen auf den Tisch getragen worden sein: Das iPad als ‚Retter der Verlagsbranche‘ und mit welcher Sehschärfe die Knöpfe auf dessen Benutzeroberfläche noch zu bedienen sind.

Auf der gegenüberliegenden Seite, ein paar Reihen dahinter, saßen Gizmodo’s Jason Chen oder Engadget’s Joshua Topolsky. weiterlesen

Neue SDK-Bestimmungen sollen VoIP im UMTS-Netz erlauben

Apple befreit sich (anscheinend) mit einem Verweis in den neuen SDK-Bestimmungen von der Limitierung, VoIP-Telefondienste nicht mehr auf eine WiFi-Verbindung zu beschränken. In einer Pressemitteilung teilt dies ein App Store-Programm namens iCall (kostenlos; App Store-Link) mit.

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Apple Lifts 3G VoIP Restrictions, iCall with 3G Support Available Immediately

iCall VoIP services for the Apple iPhone and iPod Touch are now available for use over 3G networks such as AT&T wireless.

GREENWICH, Conn., Jan. 27 /PRNewswire/ — Apple Computer, Inc. has updated the iPhone developer SDK to allow VoIP over cellular networks. iCall is the first and only VoIP application that functions on the iPhone and iPod Touch over cellular 3G networks.

Internet-Telefondienstleister wie Skype und Co. waren seit Start des App Stores eingeschränkt, nicht aus dem Mobilfunknetz Anrufe über eine UMTS-Verbindung zu tätigen. Im letzten Herbst erklärten sich sowohl Apple als auch AT&T bereit, VoIP-Dienste zuzulassen. weiterlesen

Hands On: Stimmen und erste Impressionen

Daring Fireball’s John Gruber gibt CBC ein Radio-Interview nachdem er ein paar Minuten mit dem iPad herumspielen durfte. Er betont die „unglaubliche Geschwindigkeit“, mit der Webseiten rendern sowie die Genauigkeit der Benutzereingaben über den Touch-Bildschirm. Gruber nennt das iPad die „bequemen Halbschuhe“ unter den Computern und würde das Gerät alleine schon dann kaufen, wenn es nur den Safari-Webbrowser mitbringen würde. Auf die Frage, ob es sich nur um einen überdimensionalen iPod touch handelt, antwortet er mit der schieren Informations-Dimension, die den zwölf iPad-optimierten Anwendungen untergeschoben ist. Es sind keine aufgeblasenen iPhone-Apps, sondern auf gleichwertiger Abstraktionsebene gestaltete ‚Vollversionen‘. Die Philosophie ist natürlich gleich geblieben. Kein Dateisystem, keine Datenablage. Alle Dokumente befinden sich in der Anwendung selbst.

Gruber erklärt weiter, dass Apple sich immer noch als Hardware-Verkäufer sieht. weiterlesen