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Mailand: kein iPhone 3GS aber bezahlbares Netz

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Projekt Milano‚ trägt bis jetzt keine Früchte. Obwohl sich die (Reife-)Bedingungen stark verbessert haben und im Moment konstant 25 bis 30 Grad auf dem Thermometer ohne größere Gewitterfront zu verzeichnen sind, wollen die 3GS-Geräte hier nicht vom Baum fallen.

Mobilfunkanbieter Vodafone hat zwar iPhones auf Lager, rückt diese jedoch nur bei Abschluss eines zweijährigen Vertrags heraus. Auch der berühmte Geldhandschlag unter dem Tresen ließ die Firmenpolitik nicht für einen Moment vergessen. Sympathischer war es bei TIM. Man hätte (mir) zwar gerne im Austausch gegen 619 € ein 16 GB-Modell gegeben, kämpft jedoch mit einem leeren Lagerbestand.

Stadtweit wie es scheint.

Die lokalen Apple- und IT-Händler schicken den Touristen freundlich von Pontius zu Pilatus, können dann jedoch auch nur mehrseitige Wartelisten vorzeigen. Der Bestellung im Apple.it-Onlinestore mit Lieferung nach Deutschland, scheint mittlerweile – zumindest nach mehreren Berichten – auch ein Riegel vorgeschoben zu sein.

Wenn Morgen nicht noch erfolgreiche (Schicksals-)Wendungen eintreten, greife ich zum (geheimen) Plan B.

Apropos (Tarif)-‚Plan‚…um eine der wohl schlechtesten Überleitungen heranzuziehen.

Wer auf ein sim- und netlockfreies iPhone zurückgreifen kann, darf für einen (möglicherweise) anstehenden Italien-Urlaub, große Freude mitbringen. Internet ist hier bezahlbar. Beim freundlichen TIM-Händler gibt es einen speziellen iPhone-Tarif, der mit 3G-Geschwindigkeit für 30 Tage 10 € kostet, und euch 50 MB pro Tag an Daten verbrauchen lässt.

Plus die 5 €-Sim-Gebühr, labe ich damit (fast wie in der Heimat) am Netz. Inklusive Tethering und Schnickes.

Vodafone hat anscheinend (auch) ein preisgünstiges Prepaid-Angebot mit 3 € für 500 MB/ pro Woche im Sortiment, wollte dem Kurzurlauber jedoch nur einen USB-Stick mit eingeschraubter Simkarte für einen dreistelligen Betrag verkaufen.

Weitere Angebote – auch für andere Länder – finden sich in dieser Wiki-Übersicht. Persönliche Erfahrungen werden jedoch bevorzugt in den Kommentaren entgegengenommen.