iFund steigt beim Musikkenner Shazam ein

Jeder fünfte iPhone- und iPod touch-Eigentümer führt die Musikerkennungs-Software Shazam (kostenlos; App Store-Link) auf seinem Unterhaltungsgerät.

Na ja, fast. 10 Millionen-Downloads verzeichnet Shazam Entertainment Ltd. alleine im App Store – 50 Millionen Nutzer sollen es über alle Plattformen hinweg bereits sein. Die durchschnittliche Bewertung von über 33.000 deutschen Stimmen pendelt sich bei einer spektakulären ‚4 von 5‘-Wertung ein. Sympathisch.

Nach einer gemeinsamen Finanzspritze der Risikokapitalisten von Acacia Capital und DN Capital mit über 12 Millionen US-Dollar, stürmt jetzt auch der Apple iFund in die Shazam-Charts.

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Photo: tsevis (cc)

Der von Apple und KPCB geöffnete 100 Millionen-schwere Geldtopf, soll sich zu einem bislang unbekannten Beitrag der Shazam-Unterstützung widmen.

Ich habe in der Vergangenheit viele böse Worte über die intransparente und unausgewogene Aufteilung der App Store-Entwicklerförderung verloren. Vornehmlich, weil ausgenommen von ng:moco alle weiteren Projektförderungen (Pelago, iControl oder GOGII) gescheitert noch nicht aus dem Tritt gekommen sind.

Obwohl es mir fern liegt, Shazam seine Erfolge und die zukünftige Ausrichtung mit Abo-Modellen, Werbe-Integration und Affiliate-Musikverkäufen madig zu reden, muss ich mich wiederholen:

Eine effiziente Vergabe von ‘Kleinstbeträgen’ des Risikokapitals, wäre bei unabhängigen Entwicklern – mit bereits existierenden App Store-Produkten – besser aufgehoben.

via nytimes.com