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Q3/2017: Mehr verkaufte iPads bei unverändertem Umsatz

Eine Schwalbe macht bekanntlich noch keinen Sommer: Die Verkaufszahlen des iPads haben sich zwar nach über drei Jahren erstmals in Q3/2017 stabilisiert, dem Wachstum von 15-Prozent (gegenüber dem Vorjahr) steht jedoch lediglich ein Umsatzplus von 2-Prozent.

Verantwortlich daran dürfte das günstige 9.7” iPad sein; und eher nicht die neuen Pro-Modelle. Deshalb bleibt abzuwarten ob wir uns auch in den nächsten Jahresvierteln auf zirka 11 Millionen iPads einstellen können, die mit einem Durchschnittspreis von 435 US-Dollar im Moment zirka 5 Milliarden US-Dollar an Umsatz erzeugen.

Ich gebe zu bedenken, dass das EDU-iPad nicht nur zum ersten Mal einen wesentlich günstigeren Einstiegspreis erreichte, sondern das 9.7” iPad Pro bereits ein Jahr auf dem Buckel hatte (und das 12.9” iPad Pro sogar über eineinhalb Jahre ohne Update verblieb).

Das zurückliegende Quartal ändert nichts an meinem Optimismus in puncto iPads. Ich halte mich jedoch nach dem ersten Aufwärtsquartal nach 14 Jahresvierteln mit Prognosen über zukünftige Verkaufszahlen (und den dazugehörigen Umsätzen) zurück, weil die Gründe dafür vielfältig sind.