Der iOS-Sperrbildschirm – ein ewiger „Work in Progress“

Ich finde es äußerst schwer, mich für Apps/Icons auf dem iOS-Sperrbildschirm zu entscheiden. Während es mir auf iPadOS nahezu egal ist, weil ich diesen Screen quasi nie sehe, fühlt sich der Lockscreen auf dem iPhone immer noch optimierungsbedürftig an. Er scheint meinen ständig wechselnden Präferenzen und Prioritäten konstant hinterherzuhängen – eine ewige Baustelle.

Das ist mein Status quo – mit CARROT, Fantastical, Alyx, mood.camera, OpenCam und Updates.

A hand holding a modern smartphone with a colorful abstract watercolor wallpaper displaying the time "14:43" with calendar and fitness widget on a blurred background of plants and a wooden surface.

Dieses Set-up funktioniert (für die nächsten Tage) jedoch nur in Kombination mit dem Action Button und seinem Kurzbefehle-Ordner, da er zusätzliche Plätze für Remind Me Faster und Perplexity bietet. Diese Apps öffne ich auch vom Homescreen aus.

Hand holding a modern smartphone displaying a home screen with a selection of app icons, including X, Update, Reader, and App Settings, with time displayed as 14:40.

Könnte ich gute Argumente für eine komplett andere Anordnung finden? Sicherlich. Würden auch ganz andere Apps auf die zu besetzenden Positionen passen? Klar. Könnte ich mir einen zusätzlichen Doppelklick für die Aktionstaste vorstellen? Natürlich. Wünsche ich mir manchmal eine Zeit zurück, in der man den Sperrbildschirm gar nicht anpassen konnte? Vielleicht.

Ich suche sicherlich nach Antworten, die es schlicht nicht gibt. Mehr Individualisierung und Anpassbarkeit, so wie die zu deaktivierende Kamera-Wischgeste mit iOS 26.1, sind immer besser.

Dennoch verbleibt das Gefühl, dass der Always-on-Bildschirm des eigenen iPhones nie final ist und immer ein „Work in Progress“ bleibt.

plappa, für Hörbücher vom AudioBookShelf-Server

Ich habe es diese Woche tatsächlich geschafft, alle vorgemerkten Artikel wegzuhören und meine Podcastliste komplett abzuarbeiten, sodass ich mir zu guter Letzt Hörbücher digital auflegen musste! Diese stellt mir AudioBookShelf über’s NAS für plappa bereit.

Close-up of a smartphone screen displaying a home screen for an audiobook app, with a dark interface featuring two book covers: "Please Scream Inside Your Heart" and "Things Become Other". The phone is red with a black screen and a flower in the background.

Für die eigene Audiobook-Bibliothek bringt plappa eine Watch-App mit, kann Hörbücher nicht nur streamen, sondern auch herunterladen, ist eine visuell ansprechende Alternative zu Prologue und synchronisiert alle gespielten Hörspielminuten.

Da mein Hörfortschritt mit AudioBookShelf geteilt wird, könnte ich selbst andere Player – wie etwa ShelfPlayer – verwenden und nahtlos an der letzten Zeitmarke weiterhören.

Mein größter Kritikpunkt? 6 EUR ist unverschämt – unverschämt preiswert!

Edit.Photo – im Browser

A person's hand holding a gold-colored smartphone with a screen displaying photo export options: image format selection and quality, including a preview of the selected photo. The background is a dark gray gradient.

The photo editor used is called Pintura and is a commercial product. This webpage serves as a demo of what you can do with Pintura. Companies that purchase a Pintura license indirectly finance Edit•Photo.

So that’s why this service is free, no strings attached.

Edit.Photo

Die Fotobearbeitung ist tatsächlich nicht besser als eine Progressive-Web-App auf dem Homescreen, sondern direkt im Browser.

„So reinigst du deine AirPods Pro“

@applesupport | „Apple Support (DE)

Mizellen Reinigungswasser war mir neu; ich trage anscheinend nicht oft genug Make-up.

#479 – von Vimeo zu WordPress

Dieses Video dokumentiert meinen Umzug von Vimeo zu WordPress für alle #one-Videos. Ich plane jedoch nicht damit, dass noch einmal machen zu müssen …

Hier das Intro zur Episode:

iPhoneBlog #one kann man abonnieren. Alle Abonnent:innen bekommen jede Woche ein neues „Gewusst-wie”-Video, den Zugriff auf alle schon veröffentlichten Episoden und die Einladung zu einer ganz besonderen Community in einem privaten Slack-Kanal.

iPhoneBlog #one ist ausschließlich von Lesern und Leserinnen finanziert und unterstützt direkt das iPhoneBlog.

Auf Messen oder im Supermarkt: Die „Genaue Suche“ findet Familie und Freunde

Über die „Genaue Suche“ mit zwei aktuellen iPhones habe ich am Wochenende auf der Buchmesse die Familie nie verloren immer direkt wiedergefunden.

Books with purple covers, some open, suspended by white strings from the ceiling, with a sign reading "Busholmen" and a yellow wall with text in the background.

Ab dem iPhone 15, der Series 9 und Ultra 2 ermöglicht die zweite Generation des Ultrabreitband-Chips mehr Reichweite für die Ortung. „Find Your Friends“ war dafür eine der coolsten Apple-Ads.

Im Trubel der Messe half die Technik sehr, weil man eventuell nur zwei oder drei Messestände voneinander entfernt spaziert. Ohne präzise Ortung war das Auffinden via „Wo ist?“ dagegen quasi nicht möglich und erforderte jedes Mal eine Old-School-Absprache via Chat oder Telefon.

Dieses Jahr konnte ich die Funktion erstmals richtig ausprobieren, weil wir uns a) in passenden Situationen befanden und b) zwei kompatible Testgeräte zur Hand hatten.

Öffne die App „Wo ist?“ auf dem iPhone.

Tippe unten auf dem Bildschirm auf „Personen“ und dann auf den Namen der Person, die du treffen willst. Wenn ihr einander nicht folgt, musst du möglicherweise deinen Standort teilen oder eine Standortanfrage schicken.

Apple Support

Es wird noch ein paar Jahre dauern, bis die dazu fähigen iPhones in meiner Familie nach unten durchgereicht wurden. In Situationen wie der Messe, aber auch für den gemeinsamen Supermarkteinkauf, ist die „Genaue Suche“ aber schon heute ein heimliches Highlight.

Tested: „Apple Vision Pro M5 Review“

Wie wichtig ist Vision Pro für Apple?

In der Woche neuer Hardware bekommt das M5-Modell keinerlei Platzierung auf der Startseite von Apple.com …

Ihre Investitionen in visionOS bleiben hingegen richtig und wichtig – unabhängig davon, welche Form zukünftige Gesichtscomputer annehmen.

A man wearing a VR headset in a workshop, reaching out toward a 3D model of a headset floating in the air. The workshop is cluttered with tools and equipment, and the man's shirt has a "savage" logo.

YouTube

Insbesondere für die Vision ist Tested, der YouTube-Kanal von Adam Savage, ein äußerst passendes Review-Format: eine Konversation-ohne-Skript mit kurzen Filmeinspielungen.

Zumindest mit der Hauptkamera: Project Indigo knipst Fotos jetzt auf Apples neuen iPhones

Adobe ist nicht unbedingt eine hippe Entwickler-Bude. Umso faszinierender bleibt die öffentliche Entwicklervorschau auf Project Indigo. Diese ist nun – zumindest halbwegs – mit Apples neuen iPhones kompatibel.

Two mockups of iPhone screens, with the left showing the release notes of "Project Indigo" camera app. The right screen has a Halloween theme, with an orange pumpkin with a witch hat, and the camera controls and other settings are displayed at the bottom of the screen.

MAJOR UPDATE: iPhone 17-series support is finally here! After some time in the workshop and a lot of grinding, sanding, welding and polishing, Indigo team is happy to announce that your brand new iPhone 17-series device can now run Indigo.

Front-facing camera is currently disabled. It will be enabled in the next app release targeting ios 26.1. Issues with very noisy captures in Photo mode in low light if ISO is high. We suggest using Night mode to capture such scenes, or lowering ISO to 500 or less. Auto Exposure may flicker in Photo mode in low-light conditions. 4x telephoto images on 17 Pro and Pro Max devices may exhibit a brighter band toward the bottom of the image.

Kein Indie-Entwickler würde sich mit einem solchen Gestochere und einem obendrein iOS-ungewöhnlichen Interface in den App Store wagen.

Genau das macht das Projekt aber wieder sympathisch.

Und die Kamera-App von Marc Levoy + Team erzielt einen tatsächlich anderen Look. Es ist keine besondere Einstellung, kein Filter oder ein spezifisches Feature: Die Fotos aus Project Indigo besitzen eine visuell andere Fotoästhetik.