Artikel aus der Kategorie „Netzwelt“

„Hier ist eine rote Linie überschritten worden“: Scheininterview zwischen SZ und Springer

Zwei Verleger, die gemeinsam ein öffentlich-rechtliches Netzangebot verklagen, interviewen sich gegenseitig. Ganze sechsmal fällt in diesem Monolog Gespräch das Wort ‚Qualitätsjournalismus‘. Hier drei dieser hochwertigen Aussagen von Springer-Chef Mathias Döpfner, die unlängst noch ganz anders klangen… SZ: Die Tagesschau-App wurde bisher 1,7 Millionen Mal heruntergeladen … Döpfner: … und die Verlage sind froh, wenn sie

Tablet-Traffic: iPad-Mitbewerber noch nicht existent

via Business Insider Keine Überraschung und trotzdem interessant: Laut comScore zeigt sich das iPad für 89-Prozent des Web-Traffics bei Tablets verantwortlich. Für ‚Non-Computer‘ und auf den deutschen IP-Adressraum beschränkt, nehmen das iPad (29,4%), iPhone (35,1%) und der iPod touch (8,3%) zusammen 72,8-Prozent ein. Als Vergleich zeigt die Studie 17,1-Prozent für Android-Geräte auf – 16.2-Prozent entstammen davon

Upload-Marktführer: Flickr, das Maß aller Dinge?

Das iPhone 4 führt mittlerweile die Rangliste der ‚populärsten Kameras‚ auf Flickr.com an. Durchaus bemerkenswert, aber nicht überraschend. Bereist im April zeichnete sich Spitzenwechsel ab. Außerdem hinlänglich übersehen: Flickr als Online-Foto-Community verlor schon lange seine ehemalige Vorreiterrolle. Instagram, Path und Co. schöpfen den Markt ab. Teils mit immer noch iPhone-exklusiven Apps. Im März 2011 verzeichnete

New York Post blockiert iPad-Leser

Verleger kämpfen mit einem Aufmerksamkeitsdefizit. Nur so lässt sich erklären, warum der App-Store-(Sitz-)Platz, ähnlich der Kiosk-Dauerkarte, mittlerweile eine Art dämonische Anwesenheitsstörung ist. Anders wird (oder will) man anscheinend nicht (mehr) gelesen werden. Neustes Beispiel: Die New York Post streicht, wie bereits hierzulande die Bildzeitung, den iPad-Zugriff auf dessen Webseite. Wie schon Bild.de sperrt diese Paywall

Financial Times eröffnet Basislager im Web

DirektFT Sehr gute Entscheidung, ernsthaft! Weniger jammern und einfach mal machen. Als Web-App mit 50 MB lokalem Datenbankspeicher lassen sich die HTML5-Inhalte auch Offline konsumieren. Die Buttons und Grafiken könnten noch mit ein paar Pixeln mehr beworfen werden, damit es hübscher aussieht. Ansonsten stimmt dieser angepasste Webauftritt unter http://app.ft.com. via NYTimes.com The Web app only works on

iFTD: Wagt den Informations-Entzug!

Was ich nicht mag: Produktreligion oder Personenkult. Für Apple-Kritiker scheinen dies derzeit jedoch die letzten Waffen, sich der ‚Veräppelung‘ entgegenzustemmen. Substanzielle Argumente bleiben aus. So auch bei Joachim Dreykluft, der für die Financial Times Deutschland „den Apple-Entzug wagt„. Mit Ausrufezeichen! Ein Abriss mit sehr persönlich geprägtem Einschlag vom ‚Nachrichtenchef Online‚. Die Seine Geschichte ist schnell

Napster brüllt mit Musikflatrate im deutschen App Store

Konkurrenz belebt das Geschäft: Die iOS- und Android-App vom Musikservice Napster erreicht am heutigen Morgen auch deutsche App Stores (Link). In den USA ist die mobile Musikbörse (unserer aller Jugend) schon seit September 2010 verfügbar. Nach eigenen Angaben umfasst die Bibliothek, bestehend aus Songs und Hörbüchern, rund 15 Millionen Titel. Insbesondere die deutschsprachigen Hörtexte machen

‚Facebook Music‘ oder ‚Spotify on Facebook‘?

US-Magazin Forbes berichtet, dass der schwedische Musikstreaming-Dienst Spotify und das Online-Netzwerk Facebook eine Partnerschaft anstreben. In den nächsten zwei Wochen soll’s bereits losgehen. Facebook-Nutzer erhalten dann direkten Zugriff auf die millionenschwere Musik-Bibliothek direkt über ihr Webbrowser-Profil. Individuelle Songs sollen sich im Freundesnetzwerk auch simultan abspielen lassen. Unter Berufung auf Verhandlungskreise soll im ersten Anlauf kein