Fangen wir mit den Minusrechnungen aus Fernost an.
Softbank Mobile, einer der größten japanischen Mobilfunkbetreiber und dortiger, exklusiver iPhone-Anbieter, startet mit dem heutigen Tag eine weitreichende iPhone-Werbekampagne.
Unter der Phrase dem Slogan ‚iPhone for Everybody‘ soll diese bis März laufen und dabei das 8GB-Modell für Neukunden zum Vorzugspreis von Nulo-Dinero feilbieten (vorher $235). Die 16GB-Version kostet nach der Preisreduzierung $118 gegenüber $350 und auch die monatlichen Tarife sinken von $62 auf $45. Dies gilt sowohl für existierende als auch neue Kunden des Mobilfunkunternehmens.
Erfolg werden dagegen aus Großbritannien gemeldet.
Das Telefónica O2-Netzwerk vermeldet in einer Pressemitteilung gute Wachstumsrate für das abgelaufene Jahr 2008, indem das iPhone der Top-Seller mit einer Millionen Einheiten war.
Neben den monatlichen Vertragslaufzeiten erfreut sich außerdem die englische Prepaid-Version des Apple Telefons großer Beliebtheit:
A total number of 289,176 prepay customers were added in 2008, a year-on-year growth of 82.7% to reach 11.9 million customers. In a seasonally strong quarter, prepay customers grew by 213,249, with new propositions also being introduced in the quarter, such as prepay mobile broadband, and prepay iPhone.
Wenn man vor zwei Jahren RIM erzählt hätte, dass der BlackBerry mit provokanten Werbespots gegen Äpfel schießen muss, hätte man höchstwahrscheinlich viel Hohn und Spott eingesteckt.
Im Februar 2009 heißt es jedoch: Kreative (Werbe-) Idee, die nächste Mal lieber ins Produkt fließen sollte.
Auf der Computersicherheits-Konferenz CanSecWest, die einmal jährlich in Vancouver abgehalten wird, findet auch diesen Frühling wieder der Pwn2Own-Wettbewerb statt. Zwischen dem 16. und 20. März darf für den Kopfgeldbetrag von 10.000 US-Dollar auf Mobilfunkplattformen und für 5.000 US-Dollar auf Webbrowser eingeschlagen eingehackt werden.
Der Hauptsponsor TippingPoint vergab im letzten Jahr das Preisgeld an eine aufgedeckte Sicherheitslücke in Mac OS 10.4.9 und 10.5.2, die sich damals auf einem MacBook Air erschnüffeln ließ.
Da neben dem iPhone OS auch Android, Symbian, Windows Mobile und das BlackBerry OS auf der Abschussliste stehen, dürfte gerade die mobile Preiskategorie von Interesse sein.
Zu den Regeln des Wettbewerbs gehört es, den Exploit erfolgreich auf einem Gerät mit den letzten Sicherheitsupdates vorzuführen. Der Veranstalter veröffentlicht die Angriffsstelle erst, nachdem der betroffene Hersteller die Scheunentore wieder schließen konnte.
MobileMe zieht sich am eigenen Schopf aus dem Dreck. Vom Sync zurück zum Push – so verspricht es zumindest die heutige Pressemitteilung.
Neben der unlängst integrierten iDisk-Filescharing Funktion (Video-Tutorial) und einer schnelleren Synchronisierung zwischen der Wolke und eurem Computer, stand die Push-Funktionalität mit oberster Priorität auf der Apple ToDo-Liste.
Improved notifications and sync on iPhone. Reliability of new email notifications and syncing of contacts and calendar with MobileMe have both been improved. To get the best MobileMe experience on your iPhone or iPod touch, you should be running iPhone Software 2.2 or later.
In einem ersten – frühmorgendlichen – Test kann ich bestätigen, das bei eingestellter ‚automatischer MobileMe-Synchronisation‘ alle Kalendereinträge, Kontakte und E-Mails unverzüglich vom Mac aufs iPhone und vom iPhone zurück auf den Mac hüpfen.
Gut so! Die Konkurrenz steht nämlich bereits mit gefletschten Zähnen vor der Haustür.
Die Idee ist so einfach wie genial: Für komplizierte, technische Gerätschaften liefert man die Bedienungsanleitung als iPhone-Applikation!
(Für mich) erstmals gesehen beim digitalen Handbuch für die 5D Mark II-Profi-SLR (Amazon-Link) aus dem Hause Canon. Zwar fiel die Idee nicht dem Photo-Hersteller selbst in den Schoß (Handi 5Dmk2; 1.59€; App Store-Link), sollte jedoch zu einer gebräuchlichen Gangart für adäquate Technologie-Produkte werden.
Alles was mehr als 10-Seiten Bedienungsanleitung in der Packung führt und nur halbwegs vorstellbar zu transportieren ist, sollte in Xcode geworfen und in den App Store eingestellt werden. Die Handbücher liegen eh in digitaler Form vor und die einjährige 80€-Mitgliedschaft in der iPhone-Entwicklergemeinde sollte zu berappen sein.
Dies nur so als kostenlosen Gedankenanstoß für Kamera-, Navigations-, Kaffeemaschinen-, Auto- oder Fernseh-Hersteller. Wenn Ihr’s nicht selbst als Service für eure Kunden macht, wird jemand anders sicherlich ein paar Cent damit verdienen können.
In vierköpfiger Runde und mit einer dreistelligen Gewinnausschüttung starten wir in die nächsten zwei Wochen – ein LG X110 Netbook sucht nach einem geeigneten Abnehmer. Passend dazu ein kleiner – praktisch geleiteter – Einblick in den Hackintosh-Lebensalltag; viel Spaß mit Techcrunch, Cisco Routern und natürlich der Beta von Safari 4.
***
In voller epischer Breite kann man uns wie gewohnt unter Bits und so verfolgen; einfach direkt in Episode 135 reinhören oder bequem per iTunes abonnieren. In diesem Sinne, viel Freude mit der neuen Folge.
Um sein Tumblr-Weblog mit Bilder, Zitaten, Links oder Audio-Beiträgen zu füttern, steht euch jetzt erstmals die offizielle Inhaus-Applikation zur Verfügung. Doch Tumblr (kostenlos; App Store-Link) ist keine grundlegende Neuentwicklung sondern hieß vor zwei Tagen noch Tumblrette und wurde im App Store für 1.59€ vertrieben. Der Programmcode von den Entwickler Garrett Ross und Jeff Rock wurde dafür (finanziell) akquiriert und wird jetzt kostenfrei an alle Tumblr-Blogger weitergegeben.
Wer über den Beitritt eines guten Weblog-Dienstes nachdenkt, der sollte Tumblr nicht nur aufgrund seiner iPhone-Integration in Betracht ziehen. Das Team schildert sehr transparent was gerade in ihren Büroräumen abgeht und implementiert haufenweise neue Funktionen wie Call-in-Audio oder Tweet from Tumblr.
Wer sich ein dezentes Schmunzeln in die kleinen Alltagswartezeiten schrauben möchte, verfolgt die mehr oder weniger authentischen ‚F*** My Life‘-Anekdoten. Die Kurzzeiler beginnt immer mit ‚Today‘, endend auf ‚FML‘, und findet sich vorzüglich iPhone-formatiert unter dieser Adresse:
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