Seitdem sich die erste Beta-Version der anstehenden Firmware 3.0 in den Händen der Entwickler befindet, wird darin fleißig herumgestochert. Drückt und pikt man lange genug auf die P-Listen und Dateibäumen ein, fallen ein paar wagemutige Gerücht-Klumpen heraus.
Mit der Veröffentlichung erste Screenshot-Galerien stand eine Debatte über die mögliche Video-Funktionalität der iPhone-Kamera im Raum. Auslöser ist ein Bildschirmphoto, das die Upload-Möglichkeit eines Videos zu MobileMe zeigt.
Jetzt kommt aus den Firmware-Untiefen ein Gerücht über mögliche Video-Bearbeitungsfunktionen direkt am mobilen Gerät hervorgekrochen. Die ‚iMovie iPhone Edition‘ sozusagen. Etwas mehr als den Start- und Endzeitpunkt festzulegen sowie das Video in ein vorbereitetes ‚Theme‘ zu pressen, kann ich mir mit der aktuellen Hardware-Lage jedoch nicht vorstellen.
Für gelungene Videoaufnahmen vielleicht bestimmt notwendig: Neue Kamera-Sensoren mit mehr Pixelstärke. DigiTimes berichtet über die angeblich aufgegebene Apple-Bestellung von 3.2 Megapixel CMOS-Sensoren.
Björn Teichmann, deutscher Entwickler der iPhone IRC-Applikation Rooms (1.59€; App Store-Link), schnipselt sich mit ein bisschen Programm-Code und gelungenem Videoschnitt das folgende Konzeptvideo zusammen um schneller durch das iPhone-Springboard zu navigieren.
Mit Firmware 3.0 promotet Apple zwar bereits Spotlight als geradlinigen Programmstarter, wer jedoch gefallen am Konzept findet darf einen entsprechenden Musterbrief in Richtung Cupertino schicken.
Die Weiterentwicklung von Software kostet Geld sowie Ressourcen von Zeit und (Support-) Kraft. Desktop-Progamme verfolgen daher unterschiedliche Formen der Lizenzierung.
Wenn wir unseren Blick einmal ausschließlich auf die Privatanwender beschränken, aktualisiert sich mein Mac-Programmordner recht regelmäßig und für kleine Applikations-Updates grundsätzlich kostenlos. Große Aktualisierungen, die meist im Zusammenhang mit Versions-Sprüngen stehen, können nach der geleisteten Erstinvestition dann noch einmal für Geld nachgerüstet werden.
Der übliche Update-Preis. Soweit, so etabliert.
Im App Store ist das alles ein bisschen anders. Jegliche Applikation, die man derzeit im digitalen Einkaufszentrum erwirbt, kommen mit einer lebenslangen Aktualisierungs-Lizenz. Der Entwickler bestimmt zwar den Abgabepreis, alle eingepflegten Aktualisierungen sind jedoch ab dem Verkaufszeitpunkt inbegriffen.
Autobesitzer freuen sich außerdem über die Bluetooth Streaming-Funktionaltät (YouTube-Video) bei der das Audio-Signal des iPhones drahtlos an das Autoradio weitergegeben werden kann. Alles natürlich erst in der kommenden Firmware 3.0.
Die Applikation Evernote (kostenlos; App Store-Link) bekommt seit Monaten ein erstes großes Update. Darin enthalten ist eine Breitbild-Ansicht, kleine Vorschaubilder für Dateien, zu sortierende Favoriten und ein integrierter Web-Browser. Weitere Verbesserungen betreffen die bereits enthaltenen Funktionen aus Version eins, die sicherlich einen weiteren Blick auf das Programm, der sich synchronisierenden Notizen, rechtfertigt.
Der GTA-Klone Payback (hier bereits im Video-Review) erwirtschaftet innerhalb der ersten zwei Verkaufsmonate 400.000 US-Dollar. Von den 65.000 verkauften Kopien werden jedoch preislich noch Steuern und Apples-Anteil von 30% abgezogen.
Sein Entwickler Apex-Designs gibt stolz bekannt, das sie damit Top-Seller wie Trism (2.39€; App Store-Link) und iShoot (1.59€; App Store-Link) in den Jahresanfängen 2009 ausgestochen haben. Auch die nachträglich-veröffentlichte Lite-Version (kostenlos; App Store-Link) macht eine ordentliche Welle und wurde bis Ende März bereits eine halbe Millionen Mal heruntergeladen. weiterlesen
Apple Insider veröffentlicht ein neues zweieinhalb Minuten-Video der (ersten!) 3.0 Beta-Firmware. Seit Gestern sind bekanntlich zwei Entwickler-Versionen verfügbar: Beta 1 = 7A238j und Beta 2 = 7A259g.
Obwohl die Funktionen bereits mehrfach gesehen, beschrieben und abgearbeitet wurden, schaue ich mir doch immer wieder gerne die anstehenden Features wie Spotlight, Sprachaufzeichnungen und Copy & Paste an.
Ebenfalls jetzt als Beta-Material verfügbar: Die Anti-Phishing Einstellungen für Safari.
Ars Technica verweist auf erweiterte Entwickler-Bedingungen für iPhone-Programmierer:
(e)You will not, through use of the Apple Software, services or otherwise, create any Application or other program that would disable, hack or otherwise interfere with the Security Solution, or any security, digital signing, digital rights management, verification or authentication mechanisms implemented in or by the iPhone operating system software, iPod touch operating system software, this Apple Software, any services or other Apple software or technology, or enable others to do so; and
(f) Applications developed using the Apple Software may only be distributed if selected by Apple (in its sole discretion) for distribution via the App Store or for limited distribution on Registered Devices (ad hoc distribution) as contemplated in this Agreement.
Die Palette an eigen-produziertem iPhone-Zubehör von Apple ist klein. Jetzt wird sie winzig.
Das Bluetooth-Headset verabschiedet sich in der gestrigen Nacht letztendlich doch aus dem amerikanischen Apple-Store. Vor einigen Tage wurde das Blauzahn-Headset bereits dort mit der Statusmeldung ‚discontinued‘ versehen.
Und obwohl der deutsche Apple Store noch fleißig die elegante Formulierung ‚Versandfertig in: Derzeit nicht verfügbar‘ angibt, wird wohl auch hier das Angebot bald entfernt.
Mit der Firmware 3.0 steht uns jedoch die Unterstützung des A2DP – Advanced Audio Distribution Profile – ins Haus. Damit können Stereo-Audio-Signale drahtlos über Bluetooth vom iPhone an die Ohren geschickt werden. Derzeit verfügbare Produkte kämpfen jedoch mit dem Kompromiss zwischen der Größe der Kopfhörer und der dafür benötigten Stromversorgung.
Ob Apple weiter im Zubehörmarkt kämpfen möchte oder diesen komplett seinen Drittherstellern überlässt, wird sich eventuell diesen Sommer zeigen.
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