Über UsedBudget, wollte ich schon seit Wochen ein paar Zeilen schreiben. iPhoneBlog-Leser Martin hat mir nun diese höchst empfehlenswerte Programm-Vorstellung abgenommen.
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UsedBudget ist eine kleine – unverzichtbare – App für jeden iPhone-Besitzer und T-Mobile-Kunden. Das Programm informiert euch über die laufenden Budgetdaten eures Mobilfunkvertrags sowie die bereits verbrauchten Inklusivminuten, InklusivSMS und Verbindungspreise des aktuellen Monats.
Mit der seit Ende August erhältlichen Version 1.2 ist zusätzlich eine Hochrechnungs-Funktionalität dazugekommen. Dieses errechnet unter Annahme von gleichbleibendem Verhalten, den Verbrauch eures Guthabens (SMS Kontingent / Freiminuten / Datenvolumen) bis zum Monatsende. So behält man immer den Überblick seines iPhone-Etats.
Die Daten holt sich UsedBudget von der Internetseite https://mein.t-mobile.de – einem Service von T-Mobile. Hierfür ist ein kostenfreier Login notwendig, der mit wenigen Handgriffen eingerichtet ist.
Überträgt man diese Login-Daten in die iPhone-Einstellungen für UsedBudget, erkennt das Programm welchen Vertrag ihr habt und kann mit euren individuellen Berechnungen anfangen. Die App kostet im AppStore schlanke 1,59Euro und ist, wie ich finde, jeden Cent wert.
Das hier ist ein Bildschirmphoto eines meines ganz normalen Springboards.
Im folgenden sehen wir zwei ähnliche Photos vom iPhone 3G jeweils mit einem (ganz normalen) T-Mobile-Vertrag (kein Jailbreak / FW 2.0.2) und meinem Italo-iPhone 3G mit eingesetzter Simyo-SIM-Karte. Nach dem Unterschied zum oben aufgeführten Bild zu fragen, wäre natürlich Quatsch – meine Photoshop-Fähigkeiten in allen Ehren.
Es gibt eine mysteriöse Zeile, die nach Belieben (?) Titel wie ‚Special‘ oder ‚Simyo Dienste‘ einfügt (reproduzierbar) und dabei die Icons grafisch nach unten ‚verschiebt‘ um der Einblendung Platz zu verschaffen. Ich kann mir keinen Reim darauf machen, was das bedeutet, wo das herkommt oder welchen Sinn das erfüllt.
Über Antworten – vielleicht auch ganz banaler Art – würden ich und Matthias, der mir den ‚Special‘-Screenshot geschickt hat, sehr freuen. Wir sind derzeit noch ein bisschen ratlos…
Update: Eine Auswahl an möglichen Antwort findet sich in unseren Kommentaren. Die Vermutungen zielen in Richtung Sim-Karte und deren Zusatzdienste, die sich (manchmal) einblenden.
Zahlreiche Support-Anfragen von iPhone-Kunden führten beim Mobilfunkanbieter O2 anscheinend dazu, ein FAQ-Dokument zu erstellen.
Hier einige Auszüge:
Einstellungsdaten. Anbei übersenden wir Ihnen die gewünschten Einstellungsdaten für Ihr Apple iPhone (bis Software-Version 1.14). Bitte haben Sie Verständnis, dass wir über diese Anleitung hinaus keinen Service für Anfragen zum iPhone anbieten können, da das Gerät nicht von o2 vertrieben wird.
MMS. Das iPhone unterstützt grundsätzlich keinen MMS-Service. Um MMS mit dem Safari-Browser empfangen zu können, verfassen Sie eine SMS mit dem Inhalt »no MMS« und senden Sie diese an die Nummer 46667. Sie erhalten dann über jede eingehende MMS eine SMS-Benachrichtigung. Mit dem Safari-Browser des iPhones können Sie auf www.o2online.de/goto/mms Ihre empfangenen MMS-Nachrichten anschauen und neue MMS-Nachrichten verschicken. Falls Sie auf Ihrem iPhone einen externen MMS-Client installiert haben, verwenden Sie die folgenden Einstellungen.
Mir ist vollkommen unbegreiflich, wie unverantwortlich manche Menschen ihre elektronischen Daten behandeln und nicht absichern. Egal. Meinen Kopf habe ich auf diesem Sender schon mehrfach darüber geschüttelt.
Aber zum iPhone. Mit der Gerätegeneration 1.0 trat Apple an, eine vernünftige Synchronisation und ein standardisiertes Backup für ein Mobilfunktelefon zu etablieren. Auch wenn ich jetzt stark vereinfache: So etwas hat weder Symbian noch Nokia oder SonyEriccson ansatzweise systemübergreifend im Griff. Müssen Sie vielleicht auch gar nicht, weil die Kunden schön ruhig und schweigend auf ihren Plätzen sitzen bleiben oder sich selbst behelfen.
Apple’s Ziele sind für die Datensicherung zumindest ‚ambitioniert‘. Die Wiederherstellungsfunktion in iTunes bietet für neue Geräte oder ‚wieder-erneuerte‘ Geräte an, seine alten Einstellung zu übernehmen. Mit genügend Speicherplatz für seine SMS, die Kontakte im Sync und Notizen…okay, sprechen wir nicht über Notizen. weiterlesen
Nach einem stillen Samstag-Nachmittag, kommt noch einmal Schwung in den Abend. Zuerst wurde mein iTunes-Konto mit einer neuen Gutscheinkarte ‚beladen‘, dann eingekauft.
Heute folge ich – wieder einmal – der Empfehlung von touchArcade, die ganz wunderbare Previews/Reviews der AppStore-Spiele vorstellen. So bin ich auf das psychodelische Newtonica gestossen.
Ziel des Spiels ist den großen, fetten Planeten (in der Mitte) mit einem Fingerwisch so um die eigene Achse zu drehen, dass die herunterprasselnden Meteoriten in die gleichfarbigen Zonen treffen. Bitte schaut euch auf keinen Fall (!) die Beschreibung des Spiels im deutschen AppStore an – ‚Best of Babel fish‘ – Douglas Adams würde sich im Grab umdrehen.
Hinter dem Projekt steckt ein Japaner, Kenichi Nishi. Sagt euch nichts? Der gute Mann startete seine Karriere bei SquareSoft (heute Square Enix) und war mitunter verantwortlich für Videospiel-Perlen à la Chrono Trigger oder Super Mario RPG. weiterlesen
‚Leaked‘, würde man im englischen Sprachgebrauch für etwas verwenden, das ausläuft, durchsickert, entweicht oder leckt. Im Internet bezeichnet es meistens der neuste ‚heißen Scheiß’…
Ein Demo-Video der iPhone App Last.fm (iTunes-Link) v1.1.0 kämpfte sich in unseren frühen Morgenstunden durch die Windungen des Internets. Ob das ein geplanter oder total geplanter Marketing-Streich ist, lasse ich jetzt einfach mal dahingestellt.
Der ‚Musik-Client‘ für Unterwegs sieht jedenfalls in der aktuellen Entwickler-Version recht fein aus – doch seht selbst:
Die Geschichte rund um NetShare ist bekanntlich eine bewegte.
Das iPhone teilt seinen Datentarif über einen SOCKS5 mit dem Mac und erlaubte diesem das Surfen im Internet. Die $9.99 konnte man jedoch nur kurzfristig im AppStore investieren, da Apple das Programm nach 24 Stunden zurückzog. Seit dem ersten August gibt es weder von Apple noch von Nullriver – den Programmierern von NetShare – neue Informationen zum Thema.
Ob NetShare jemals wieder das AppStore-Licht erblicken wird, bleibt daher unklar.
Heute schleicht sich jedoch folgendes Gerücht per E-Mail in den Gizmodo-Ticker, bei dem sich ein Benutzer über die fehlende ‚iPhone-Computer-Kopplung‘ bei Apple beschwert und (angeblich) Steve Jobs (höchst persönlich) antwortet:
AT&T offers data plans for BlackBerry that include tethering for an additional $30 per month (a total of $60 per month for the BlackBerry+tethering plan). It seems ludicrous that the same thing is not offered with the iPhone.
Steve Jobs: „We agree, and are discussing it with ATT.“
Und so ein Gerücht gehört gefeiert – obwohl T-Mobile hier in Deutschland eine MultiSIM zum iPhone-Vertrag mit anbietet! Das kurze Setup-Video von NetShare zeigt, wie ihr an einem iPhone ohne Jailbreak die Verbindung zum Mac herstellt und die Datenflatrate am ‚großen Bildschirm‘ nutzt.
Ja, ich bin mir darüber bewusst, das das Video eine ‚humoristisch-ungerechte‘ Komponente beinhaltet, da NetShare leider nicht mehr offiziell erhältlich ist.
Wenn ihr überlegt den Einsteiger-Tarif ‚Complete S‘ bei T-Mobile inklusive iPhone 3G zu erwerben, sind im monatlichen 29,- € Paket noch bis diesen Samstag 30.September 500MB-Inklusivvolumen enthalten. Dies gilt für die gesamte Vertragslaufzeit von 24 Monaten und ist vom Nutzungsvolumen – insbesondere wenn Ihr Zuhause oder auf der Arbeit Zugriff auf ein WLan habt – ganz okay.
Mit 500MB kommt man – aus eigener Erfahrung – über den Monat.
Ab Oktober wird das Inklusivvolumen allerdings für alle Online-Aktivitäten auf 100MB geschrumpft – rund 3MB pro Tag sind nicht viel eigentlich kein Internet. Gerade in Zeiten von UMTS.
Aus ganz subjektiver (persönlicher und E-Mail-Feedback-) Erfahrung, haben sich die aktuellen Lieferzeiten für Online-Besteller auf gute 5 Tage eingeschossen. Ja, das klingt nicht nur nach einem Kaufbefehl einer Kauf-Empfehlung, das ist auch eine!
* Wenn Ihr über diesen Link bei T-Mobile Zubehör oder ein iPhone egal welchen Tarifes bestellt, fällt (bei unverändertem Kaufpreis) ein kleiner Prozentsatz an das iPhoneBlog, für den wir uns recht herzlich bedanken.
Update: Peinlich, wenn man sich im Datum vertut. Die Aktion geht noch bis 30.09., was euch natürlich trotzdem nicht davon abhalten sollte, einzukaufen. In diesem Sinn, ich leg‘ mich jetzt wieder hin.
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