Die Psyche des Menschen ist manchmal faszinierend.
Immer wenn ich gefragt werde: „Wie lange hält denn der Akku?“ antworte ich wie automatisiert: „Ja, lange ist das nicht, jeden zweiten Tag!“ Immer, ist es mein erster Satz auf diese Frage.
Keine Ahnung warum, aber vielleicht wurde mir dies einfach zu häufig gesagt. Zu häufig eingebleut. Wahrscheinlich zu oft irgendwo gelesen und mich dann selbst mit dieser Standard-Aussage „bestückt“. Die Kuriosität an der Sache, zumindest in meinem Fall ist es ausschließlich eine Lüge.
Die Akkulaufzeiten meines iPhones schwanken, dessen Ursache sich auf drei ausschlaggebende Faktoren reduzieren lassen, wenn man schwammige Kategorien wie „viele Anrufe“ oder „häufige Benutzung“ einmal außen vor lässt:
WiFi ON oder OFF
Helligkeit und Anzeigedauer des Bildschirms
Bluetooth (natürlich)
In der täglichen Praxis schlägt die WLan-Komponente am Größten aus. weiterlesen
Nachdem ich mir am Wochenende das ganze HickHack um einUpdateund Millionen von enttäuschten Fans angeschaut habe, hier mal eine kurze Meinung zu dieser Thematik. Und nein, ich verstehe die allgemeine Hektik nicht.
Das iPhone ist so etwas wie der gut situierte Nachtclub in feineren Gegenden der Stadt. Er ist als nicht gerade preiswert zu bezeichnen, verschafft Exklusivität und legt großen Wert auf seine Außendarstellung. Das Problem bei diesen Nachtclubs ist, das es ein Hausrecht gibt. Und dieses Recht besagt, das alleinig der Inhaber des Clubs entscheidet, wer am Türsteher vorbei darf, und wer draußen bleiben muss. Das ist manchmal nicht ganz rational, das ist manchmal nicht ganz fair, aber das ist nun einmal das Recht des Eigentümers bzw. der Leute, die auf seiner Gehaltsliste stehen.
Ich bin schon oft einige Male aufgrund der berühmten „falschen Schuhe“-Begründung nach Hause geschickt worden. Ungerecht? Sicherlich, aber nicht nach den Maßstäben, die ein Club-Besitzer an sein Etablissement stellen darf. weiterlesen
Nicht nur um das iPhone und seine Hacks gibt es an diesem Wochenende allerlei Geschichten. Nein, auch dieses wohlig warme Zuhause, in dem ich mich jeden Morgen gleich als Erstes einniste, wurde in der Nacht vom Samstag auf Sonntag Opfer eines Hacks.
Natürlich passiert so etwas, wenn man sich eine 24stündige Blogging-Pause nimmt – soll man ja auch nicht machen sowas! 12 Stunden später sind die Schäden bereinigt, alles auf Null gesetzt und die Schlösser ausgetauscht. Verluste gab es Dank täglicher Backups keine zu verzeichnen.
Trotzdem dauern die Recherchen an, die bislang nur von einem Wurm erfahren haben wollen, der über einen IRC-Kanal kam und danach allerlei Dateien verteilt hat. Unser Zeug wurde nicht angefasst, obwohl ich mich so fühle.
Ganz tolle neue Erfahrungsberichte von Akku-Laufzeiten, Ringeltönen, Verpackungsschachteln und Stereo-Ersatzgeräten hätte ich für heute auf Lager gehabt.
Signal, heißt das Programm für die Fernsteuerung all eures Medien-Gedöns.
Um bequem von der Couch Musiktitel zu ändern, neue Playlisten auszuwählen oder ein iTunes-Video zu starten, kann die Software von Alloysoft empfohlen werden. Eine dieser angepriesenen Web 2.0-Applikationen, die euch das Aufstehen (oder die Benutzung der Apple Remote) ersetzen.
Die Installation ist MAC-tauglich gestaltet, danach muss man noch den Port 3569 in der Firewall freigeben und kann dann auf seine komplette Bibliothek zugreifen. Ich habe das ausprobiert und mir gefällt die Darstellung der Cover-Arts auf dem iPhone sowie die komfortable Bedienung. Natürlich leidet die Batterielaufzeit eures Gerätes relativ stark unter einer konstanten Benutzung.
Die Demo-Version hat keine Limitierung in Funktionalität oder Benutzerzeit. Lediglich eine „Please Register“-Meldung gibt es ab und zu – ob dies jemandem 25 Dollar wert ist, lasse ich mal dahingestellt.
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