US-Sammelklage endet ohne signifikante App-Store-Änderungen

Apple today announced a number of changes coming to the App Store that, pending court approval, will resolve a class-action suit from US developers. The terms of the agreement will help make the App Store an even better business opportunity for developers, while maintaining the safe and trusted marketplace users love. Apple appreciates the developer feedback and ideas that helped inform the agreement, and respects the ongoing judicial review process.

Lest nicht die Pressemitteilung, sondern diesen Thread (PDF).

#269 – Schnellnotizen in iPadOS 15

„Schnellnotizen“ sind ein grundlegend neues iPadOS-Feature. Es benutzt jedoch eine Schnittstelle (NSUserActivity), die seit Jahren im System steckt, und die schon unzählige Apps benutzen. Auch deshalb ließ sich „Quick Note“ bereits während der Beta-Zeit ganz ordentlich ausprobieren, und heute in knackigen 5 Minuten vorstellen.

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iCloud Privat Relay startet (deaktiviert) als Beta

Apples IP-Verschleierungsdienst startete nach der Installation von Beta 7 deaktiviert. So scheint der Service für bezahlte iCloud-Abonnent:innen mit iOS und iPadOS 15 auch zu starten – jedenfalls interpretiere ich so diese Notiz aus den Release Notes.

iCloud Private Relay will be released as a public beta to gather additional feedback and improve website compatibility. (82150385)

Das wäre auch die richtige Entscheidung. An Tag 1 knipsen trotzdem einige Millionen Nutzer:innen den neuen Datenschutzservice an. Wenn alle Browser-Aktivitäten und DNS-Anfragen dann über Akamai, Fastly und Cloudflare springen, sollten sich die Stolpersteine zügig zeigen.

Ich habe in der (noch laufenden) Beta-Zeit selbst die Erfahrung gemacht, dass einige Webseiten mit dem verschlüsselten Traffic gar nicht umgehen konnten. Sogar Google platzierte mich in den ersten Betas gerne in Russland – einige Hundert Kilometer entfernt von Helsinki.

„Hauptsache auf der Strecke bleiben!“ Rush Rally Origins

Bevor ihr auch nur darüber nachdenkt hier das Gaspedal bis aufs Bodenblech durchzudrücken, ruft ihr die Einstellungen auf. Rush Rally Origins (4,99 Euro) läuft auf aktuellen iPhones und dem neuen Apple TV in 4K mit 60fps; auf dem iPad Pro sind ohne Mühe sogar 120fps drin. So sieht der „Sim Racer“ aus der Vogelperspektive gleich fantastisch aus.

Die „Micro Machines“-Spielzeugauto-Optik hat mich instinktiv nach einem Hardware-Controller greifen lassen – am Apple TV hat man ohnehin keine Wahl. Am Fernseher lenkte mich deshalb ein DualShock-Controller über die Wald- und Wiesentouren.

Am iPhone half der Backbone One aus. Hätte ich mir aber nicht auch noch die Rennsimulation aufs iPad geladen, für die ich kein Gamepad zur Hand hatte, hätte ich vielleicht nie die sehr ordentliche Touch-Steuerung ausprobiert.

Das Off-road-Vergnügen mit diesen Rallye-Autos bedarf Fingerspitzengefühl und keinem Klammergriff um ein ungezügeltes Lenkrad. Das mag nicht unbedingt realistisch sein, ermöglicht es aber konkurrenzfähig – ohne zusätzlichen Controller – mitzufahren.

Rush Rally Origins bleibt trotzdem richtig schwierig. Ihr fahrt allem voran gegen euch selbst und um die beste Rundenzeit. Wer auf diese Einzelgänger-Herausforderungen steht, unterstützt damit ganz passend ein britisches Ein-Mann-Entwicklerstudio.

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Wenn der automatische Hauswechsel in der Home-App klemmt…

Manchmal mache ich Fehler, die mich an meiner Kompetenz zweifeln lassen. Alles begann vor einigen Wochen…

Zwischen unserer Wohnung und meinem Büro liegt ein Fußweg von 15 Minuten. Dank Ortungsdiensten kennt das iPhone meinen Standort und wechselt in der Home-App zwischen diesen zwei eingetragenen Örtlichkeiten.

Seit einigen Wochen funktionierte bei mir dieser automatische Hauswechsel nicht mehr. Das iPhone verortete mich auch bei der Ankunft Zuhause weiterhin im Büro (siehe das kleine Standort-Symbol).

Alles andere funktionierte weiterhin reibungslos. Alle HomeKit-Geräte waren anzusprechen; selbst ortsbasierte Erinnerungen („Erinnere mich daran, nach der Post zu sehen, sobald ich zu Hause bin.“) liefen an den korrekten Standorten ab. Einzig und alleine der automatische Wechsel, der sich beispielsweise im Kontrollzentrum zeigt, erfolgte nicht.

Es ist nicht schwierig zwischen zwei Adressen in der Home-App zu wechseln. Es ist allerdings nervig, wenn man seine Lampen nicht direkt als Vorschlag im Kontrollzentrum sieht. weiterlesen

iPadOS 15 und die Globus-Taste

Apples Magic Keyboard und das Smart Keyboard Folio behausen in der linken unteren Ecke eine dedizierte Globus-Taste. Wenn ihr an eurem iPad eine andere Hardwaretastatur verwendet, wollt ihr mit iPadOS 15 eine Taste festlegen, die als Globus-Taste agiert.

Die systemweiten Tastaturkurzbefehle spielen bei der Benutzung von iPadOS 15 mit externer Tastatur (!) eine extrem zentrale Rolle.

Am NK65 und Logitech Craft habe ich beispielsweise die ctrl-Taste auserkoren – weil sie sich in der gleichen Position wie am Magic Keyboard fürs iPad befindet.

Blicken wir aufs Magic Keyboard für den Mac.

An meinem 6 Jahre alten Magic Keyboard für den Mac (A1644) braucht es keinerlei Änderung der Einstellungen: Die fn-Taste funktioniert am iPad bereits wie die Globus-Taste – lediglich der Weltkugel-Aufdruck fehlt.

Diese Kennzeichnung hat Apple am neuen Magic Keyboard und am Magic Keyboard mit Touch ID nun ergänzt. Neben „fn“ findet sich dort nun auch der „Globe key“.

Auf den Magic Keyboards mit Ziffernblock (und/oder Touch ID), fehlt dagegen nicht nur der Aufdruck, sondern die komplette Taste. Daher (m)ein Rat (um auch das Fingermuskelgedächtnis nicht unnötig zu strapazieren): Wenn ihr ein Magic Keyboard als externe Tastatur für euren Mac und euer iPad in Erwägung zieht, kauft das Modell ohne Ziffernblock (und mit Globus-Taste).

Mittendrin statt nur dabei: Netflix spielt „3D-Audio“

Über „Spatial Audio“ für Musik lasse ich (gerne) mit mir streiten, obwohl ich es persönlich oft dem klassischen Stereo-Mix vorziehe. Für bewegtes Bild braucht es eine solche Diskussion allerdings nicht.

Als ich gestern Nacht die finale Battle-Rap-Szene aus 8 Mile über die AirPods Max schickte, musste ich mehrmals den Kopfhörer abnehmen, um mir zu versichern, dass das iPad nicht das komplette Schlafzimmer beschallt. Die AirPods Pro (Affiliate-Link) bekommen den räumlich verorteten Klang übrigens auch hervorragend hin. Und das markante Headtracking lässt sich übrigens in den Einstellungen ➝ Bedienungshilfen ➝ AirPods wahlweise abschalten oder auf Videos beschränken.

Lange Rede, kurzer Sinn: Netflix macht jetzt auch 3D-Audio1.


  1. Für alle „Nicht-Dolby-Inhalte“ simulieren iOS 15 + iPadOS 15 + macOS Monterey wahlweise den „Spatial Audio“-Raumklang. „Spatialize Stereo“ nennt Apple das und zeigt eine entsprechende Beschreibung im Kontrollzentrum an, wenn man dort länger auf den Lautstärkeregler drückt. 

„2021 State of the Mobile Baseband“

On the other hand, waiting for Qualcomm and Mediatek is fraught with peril. For some reason, Qualcomm does not seem to be sounding alarm bells internally about its growing performance gap against Apple, nor the narrowing gap with Mediatek. Mediatek has made a lot of gains but still lags in some critical areas, like AI for image processing. Qualcomm does have a great track record, and their chip design team is a machine at executing, but right now it seems to be an engine with the gears not fully engaged.

Lastly, is there any hope someone else will come along? No, there isn’t. Google just unveiled a phone AP. That deserves a post in its own right, but that post will conclude – you can’t rely on Google to stay in this business. There are a number of companies in China designing things that could someday be an AP, but these are years from viability. The major chip companies (including Intel, TI and Nvidia) have all been in this business and exited long ago. There really is no knight in shining armor over the horizon.

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