Verifizierung von Kurzbefehlen in iOS 15

Nicht vertrauenswürdige Kurzbefehle erlauben“ – den bislang essenziellen Schalter in den Systemeinstellungen – gibt es für Shortcuts in iOS + iPadOS 15 nicht mehr. Apple scannt Kurzbefehle nun beim Hinzufügen zu eurer Sammlung. Scheitert diese Überprüfung, kommt es zur Meldung „Can‘t Be Opened“.

Während der laufenden Beta-Phase konnte man dies beispielsweise für frisch geteilte Kurzbefehle beobachten. Bei mir schnürte jedoch ein Inhaltsblocker eine notwendige Netzwerkverbindung ab. Bis zur Veröffentlichung des iOS-Updates wird sich das (hoffentlich) herumgesprochen haben.

Investition in (Geräte-)Sicherheit

9 Monate, nicht 3 Monate“, wie er selbst korrigiert. Die Aussage ändert es nicht. Es ist das gerne gespielte Spiel: „Wir geben Tims Geld aus!“

Apple könnte tatsächlich Sicherheitsforscher mit Geld überschütten und damit den Exploit-Handel grundlegend eindämmen. Exploit-Broker, wie die NSO Group, würden höhere Bug-Bounty-Prämien plus eine unkomplizierte (!) Abwicklung das Wasser abgraben.

Ganz ohne (hohe) Kosten könnte Apple die Stolperfallen für IT-Security-Experten aus dem Weg räumen, die am Security Research Device Program teilnehmen wollen. Die Teilnahmebedienungen für „Dev Devices“ bleiben nämlich ungenügend.

Alle diese Maßnahmen verhindern keine staatlichen Spione. Gruppen, die im Staatsauftrag hacken, kontert man nur mit herausragender Sicherheit. Und dieses Level an Sicherheit sollte wirklich allen1 Nutzer:innen von iPhones zustehen. Es ist einer der Gründe, warum sie sich für Apples Telefon entschieden haben.


  1. “Apple unequivocally condemns cyberattacks against journalists, human rights activists and others seeking to make the world a better place,” said Ivan Krstić, head of Apple Security Engineering and Architecture.
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LumaFusion 3: Videostabilisierung und Videoschnitt von einer externen SSD

Der Reference Guide erklärt den neuen „Stabilization Editor“ und „Editing Directly From an External USB-C Drive“ in LumaFusion – beispielsweise von einer T5 oder T7 (Affiliate-Link).

#265 – „What’s in my bag?“

Was sich in meiner Arbeits- und Reisetasche befindet, dokumentiere ich hier alle zwei Jahre. Und auch in diesem Sommer ist der Zeitpunkt für dieses Video kein Zufall: In den letzten Tagen packte ich tatsächlich meine Taschen und drücke heute auf „Veröffentlichen“, während ich an einem von 180.000 finnischen Seen sitze.

Hier das Intro zur fünfminütigen Episode:

Vimeo

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iOS 15: Safari auf dem iPhone (einen weiteren Monat später)

Chrome Home was an ambitious redesign of mobile Chrome’s main UI. It brought Chrome’s toolbar to the bottom of the screen and turned in into a peeking panel that could be swiped to expose additional controls.

We heard a mixture of reactions. The feature gained a cult following among the tech community, but for many mainstream users, the change felt disorienting. Chrome serves billions of users around the globe with varying tech literacy. Over the course of many iterations, I became increasingly convinced that launching Chrome Home would not serve all our users well.

Chris Lee

Google traute sich im Jahr 2016 kein Redesign von Mobile Chrome. „Disorienting“ ist der (einzige) Grund, den Chris Lee in seinem kurzen Blogpost dafür angibt.

Ich persönlich hoffe, dass Apple sein neues (Gesten-orientiertes) Design über die Beta-Zeit hinaus testet. Im Gegensatz zu den (vielen?) kritischen Stimmen mag ich Safari in Beta 3 auf iOS 151.

Es fühlt sich modern an; es sieht auf aktuellen Telefonen zeitgemäß aus. weiterlesen

„1-Klick“-Übersetzungen von Webseiten

Microsoft Translate klemmt sich ins iOS-Teilen-Menü für eine Übersetzung von Webseiten in eine zuvor festgelegte (!) Sprache.

DeepL extrahiert beim Klick aufs „Share Sheet“ den (Artikel‑)Text der aktuell geöffneten Webseite. Die Einschränkung auf maximal 5.000 Zeichen, die dort auf einmal übersetzten werden können, disqualifiziert den Dienst jedoch für ganz viele Webadressen.

Zuletzt gibt es noch diesen Kurzbefehl. Er nutzt Google Translate (ohne App) und öffnet die aufgerufene URL in einem zweiten Fenster, auf der man dann händisch eine Sprache auswählt.

Der Apple TV 4K (2. Generation)

Der folgende Artikel ist über 11.000 Zeichen lang. Um ihn zugänglicher zu gestalten, habe ich ihn eingesprochen. Für Abonnenten von #one habe ich die 12-Minuten-Audiodatei auch in den persönlichen RSS-Feed eingestellt.

Wir befinden uns im ersten Jahr nach COVID. Ganz Gallien ist von Smart-TVs besetzt; ganz Gallien benutzt Smart-TV-Apps.

Ganz Gallien? Nein, eine unbeugsame Set-Top-Box leistet den Schnüffel-Fernsehern Widerstand.

Ich bin sehr froh, dass Apple sein „Hobby“ nicht aufgibt. Der neue Apple TV verpasste das Lockdown-Jahr, hat nach dem aktuellen Stand der Pandemie aber noch ordentlich Zeit weiter unser „Fenster zur Welt“ zu sein – auch deshalb purzelte das Hardware-Upgrade nach vier Jahren problemlos zur Sommerzeit in den Verkauf.

Die vorherige (fünfte) Apple-TV-Generation bereitete den Weg für Dolby Vision, HDR10 und Spielfilme in 4K – beispielsweise mit den kostenfreien Upgrades für gekaufte HD-Filme. Die aktuelle 6. weiterlesen

Waschsymbole: App erklärt Pflegekennzeichen

Bügeln, Trocknen oder Bleichen: „Laundry Lens“ erklärt die Textilpflegesymbole auf den Etiketten eurer Wäsche.