„Is Fast Charging Killing the Battery? A 2-Year Test on 40 Phones“
iOS 26.1: „Workouts nachtragen“ trickst eure Aktivitätsringe nicht aus

Mit 26.1 lassen sich Trainingseinheiten in der Fitness-App nachtragen. Euren Aktivitätsringen wird ein solcher Nachtrag jedoch nur für den aktuellen oder den gestrigen Tag angerechnet.
Umgekehrt lassen sich einzelne Körperertüchtigungen auch wieder über die Health-App entfernen.
„It’s time to drop passwords“
„Get the most out of passkeys“ – ein halbstündiger Vortrag von Ricky Mondello auf der Authenticate 2025.

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Der lange Anlauf zu Passkeys war gepflastert mit viel berechtigter Kritik. Oft blieb dabei jedoch unerwähnt, dass die verantwortliche Industrie hier a) tatsächlich geschlossen zusammenarbeitet und sich b) festgelegt hat.
Es liegt kein zweiter Vorschlag auf dem Tisch und niemand zieht mehr in Zweifel, dass wir Passwörter (größtenteils) hinter uns lassen werden.
#480 – Retro-Gaming aus dem App Store (Reignited)
Retro-Gaming bewegt sich irgendwo zwischen Piracy und Erhalt von Kulturgut – von „Games sind zu teuer“ bis „ohne diese Fanübersetzung kann ich’s nie spielen“.
Diese Diskussion ist zu groß für ein 5-Minuten-Video. Deshalb gibt es lediglich ein paar ganz praktische Tipps und Tricks, wie man eine Old-School-Bibliothek auf einem modernen iOS-Betriebssystem nachholt.
Hier das Intro zur Episode:
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Watch-App für WhatsApp

Today we are announcing a big upgrade for your wrist — the all-new WhatsApp app for your Apple Watch. This new experience will help you stay on top of your chats without needing to pull out your iPhone.
Wisst ihr, wer auch weiterhin keine Watch-App hat? Signal.
Meta verdient 11 Jahre nach der Übernahme wirklich kein Lob für eine simple Chat-App am Handgelenk – ohne Komplikationen fürs Zifferblatt oder die Möglichkeit, neue, noch nicht begonnene Gespräche anzustoßen.
Aber selbst das ist mehr, als beim besseren Messenger, den wir Mama und Papa seit #DeleteFacebook empfehlen.
Eine App-Store-Katalogansicht fürs Web

Sure, you can always share an app to yourself on a device where you can buy it. But shouldn’t the point of a web store be to allow you to make purchases when you’re not on an Apple device or, for example, to buy a Mac app on your iPhone and have it waiting for you when you return to your Mac? I’ve literally checked the site multiple times because I can’t believe Apple built a storefront but left out the commerce part.
John Voorhees | MacStories
Ohne Downloads und Käufe anzustoßen oder wenigstens für später vorzumerken, ist es ein Katalog, kein Store.
Von Apples Computern aus leitet jeder Klick auf einen App-Store-Link weiterhin direkt in die Store-App, nicht auf die Webansicht unter Apps.Apple.com. Es ist einer der Gründe, weshalb ich seit Jahren auf die Webseite von App-Store-Entwicklern verlinke, soweit diese existieren.
Die Suche im Katalog autovervollständigt keine Suchbegriffe und auch die Textauswahl ist deaktiviert. Man muss sie mit Trackless Links erzwingen.
Hilfreich ist für mich hingegen der Länderwechsel, um beispielsweise zu überprüfen, in welchem Land eine App möglicherweise nicht gelistet ist. In der App-Store-App muss ich mich dafür mühsam aus- und wieder einloggen.
Im Katalog gibt’s erst gar keine Möglichkeit, sein Konto zu benutzen.
„RomM“ – das Plex für ROMs
Dedizierte Retro-Handhelds durchleben in diesem Herbst einen weiteren Frühling. Obwohl sie mittlerweile alle sehr erschwinglich sind, lähmt mich die wachsende Auswahl von Anbernic, Miyoo, Retroid und Ayn.
Ich bleibe also erst einmal bei PS Vita und RGB30 – bestehende Hardware, mit der ich die Spiele meiner Jugend (erneut) aufarbeite.
Während ich die Speicherkarten dieser Konsolen ohne zu zögern mit meinem ROM-Archiv vollstopfe, bevorzuge ich auf iOS keine unstrukturierte Datei-Wuselei. Dort lade ich auch nur gelegentlich einzelne Titel, weshalb ich mir nun RomM als Verwaltung aufs NAS gespielt habe.
Über die virtuelle Tailscale-Strippe durchstöbere ich diese aufgeräumte Bibliothek nun von überall aus. RomM erleichtert quasi das „window shopping“ – den Schaufensterbummeln ohne Kaufabsicht, nur für Retrospiele.

Es kann eure zentrale Anlaufstelle für Trailer, Screenshots sowie Game-Infos sein und damit bei der Auswahl helfen.
Von dort beziehe ich dann auch die einzelne Spieldatei. Diese startet direkt im Browser; ich werfe sie auf meinen Touch-Computern aber lieber in einen Emulator aus dem App Store. Mein aktuell bevorzugter Kandidat nennt sich Manic EMU.
Wie zuvor erwähnt: Dedizierte Retro-Handhelds sind viel zu gut und günstig. Wenn es aber doch mal das iPhone sein soll, wählt man über RomM aus einer hübsch aufbereiteten Medienverwaltung.
„Locally AI“ stellt Offline-AI-Modelle
„Apple läuft AI hinterher“, während es die besten Computer dafür baut – und ganz okay verkauft. Das Narrativ schadet ihnen mehr, als die immer noch fehlende „more personalized Siri“1.
Diese „besten Computer“ arbeiten sich oft aber nicht an den technischen Herausforderungen von On-Device-AI ab, sondern stehen in Konkurrenz mit den großzügigen (Lock-)Angeboten von Cloud-AI.
Wie sinnvoll und hilfreich lokale AI-Modelle für typische Nutzer:innen sind, insbesondere angesichts des Preisdumpings von serverseitiger KI, sei dahingestellt. Die technische Demonstration bleibt trotzdem beeindruckend.
Locally AI lässt euch ohne den Umweg über Rechenzentren mit verschiedensten Modellen texten und chatten – Apples Foundation-Modell inklusive.

So beschreibt Qwen-3VL euch beispielsweise Bilder; und meine Kids haben Googles Gemma 3n-Modell heute mit allerlei Weltfragen gelöchert.
Locally AI lädt Offline-Modelle aufs iPhone, iPad und den Mac – kostenlos und ohne Nerd-UI.
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Den anhaltenden Talentverlust erachte ich dagegen als ernsthaft bedenklich, genau wie die ewigen Verhandlungen mit Google.
>Cook said that the company still plans to release an updated version of Siri next year, and said that there were more forthcoming partnerships like the company’s agreement to integrate OpenAI’s ChatGPT into Apple Intelligence.
>“Our intention is to integrate with more people over time,” Cook said.
