„COVID-19, meet Bluetooth!“

In this spirit of collaboration, Google and Apple are announcing a joint effort to enable the use of Bluetooth technology to help governments and health agencies reduce the spread of the virus, with user privacy and security central to the design.

Apple.com/Newsroom

Hut ab, diese Partnerschaft verdient jeden Respekt. Eine Integration auf Ebene der Betriebssysteme hat ohne Frage die größten Erfolgschancen.

Inwieweit auch eine Benachrichtigung ohne separate App-Installation erfolgt1, bleibt derzeit abzuwarten. Die Zusammenarbeit auf höchster Ebene, ein Opt-In sowie der ausdrückliche Schutz für die Privatsphäre aller Teilnehmer und Teilnehmerinnen erscheinen mir jedoch sehr durchdacht.

Maximal nüchtern muss man allerdings den Einsatz von Bluetooth betrachten. Jeder von uns hat viele Geschichten, die er über dessen Unzuverlässigkeit erzählen kann. Hinzu kommt die schiere Menge der erfassten Daten – von Falsch-Positiv bis „Noise“. weiterlesen

#199 – zehn Jahre iPad (2010 – 2014)

10 Jahre und 20 iPad-Modelle später drösele ich die Geschichte von Apples Tablet-Hardware einmal auf.

Teil 1 + 2 hätte ich zeitlich gerne direkt am 10. Geburtstag verteilt, doch eine Epidemie und ein signifikantes iPadOS-Update haben mir diesen Zeitplan durcheinandergeschüttelt.

Teil 1 umspannt die ersten fünf Jahre: von Anfang 2010 bis Ende 2014.

Hier das Intro zur achtminütigen Episode:

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Alle Infos und die Möglichkeit dabei zu sein, findet ihr unter iPhoneBlog.one.

Pixelmator Photo erhält ML-Farbanpassungen

The machine learning-powered ML Match Colors, first debuted in Pixelmator Pro, is now available in Pixelmator Photo. It lets you match the look and feel of completely different photos using our cutting-edge machine learning algorithm trained on 20 million professional photos. And it works with Split View, so you can simply drag and drop photos from other apps to use this new feature! […]

We’ve also added a new Recents collection of presets, which contains 5 automatically-generated adjustment presets with the settings from your most recently edited photos. And we’ve made it much easier to copy and paste adjustments between photos.

Pixelmator Blog

Wenn ich mehreren Bildern den gleichen „Look & Feel“ geben will, ist das mit Pixelmator Photo in Version 1.2 nun deutlich einfacher.

Quibi – „Turnstyle”-Videos

Nie hätte ich damit gerechnet, dass der Smartphone-only Videostreamingdienst Quibi – von Jeffrey Katzenberg und unter Führung von Meg Whitman – auch direkt zum Start bei uns anläuft.

To start, let me reiterate that your phone is the only way to experience Quibi. There’s no TV app, which has already stood out as a clear deal-breaker for some people I’ve talked to — especially right now when everyone is at home for so much of the day. You can’t access the service on the web, and there’s not even a tablet-optimized version of the app. No Chromecast. No AirPlay. It’s for your phone, nothing else.

Chris Welch | The Verge

Dieses (künstliche) Alleinstellungsmerkmal ist der mit Abstand spannendste Aspekt. Quibi dreht seine Filme mühelos zwischen dem Hochkant- und Querformat – weil es zwei unterschiedliche Videostreams parallel ausliefert. „Turnstyle” nennen sie es.

Die Ersteinrichtung der App (Laden) ist tatsächlich vorbildlich und auch die Bedienung mit nur einer Hand gelingt. weiterlesen

Miradore [Sponsor]

Miradore bietet webbasiertes Mobile Device Management (MDM) als Self-Service – für iOS, macOS, Android und Windows 10.

Über die Vorteile und Möglichkeiten, die eine zentrale Geräteverwaltung sogar im privaten Familien- und Freundeskreis bietet, habe ich in der letzten Woche berichtet. Hier ein kurzer Ausschnitt dieser Episode.

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Miradore lässt sich kostenlos und für eine beliebige Anzahl von Geräten ausprobieren. Mit einer 14-Tage-Enterprise-Lizenz kann man sogar das komplette Angebot privat testen und diese Ideen dann in seine Firma und seine Teams mitnehmen.

Besonders jetzt, bei der langfristigen Arbeit aus dem Home Office, kann eine solche Dienstleistung enorm hilfreich sein. Angefangen beim Inventarüberblick – einer einheitlichen Verwaltung von unterschiedlichen Smartphones, Tablets und Desktop-Rechnern – bis zur bequemen Einrichtung von E-Mail-Postfächern sowie der Chance zentral Software zu verteilen. Nicht zu vergessen: Die Trennung seiner beruflichen und privaten Nutzung des Smartphones.

Probiert das unbedingt mal aus!

Vielen Dank an das gesamte Team von Miradore für die Unterstützung von iPhoneBlog.de in dieser Woche.

Schutzfunktion: Mikrofon-Deaktivierung auf Hardware-Ebene in den neuen iPads

iPad models beginning in 2020 also feature the hardware microphone disconnect. When an MFI compliant case (including those sold by Apple) is attached to the iPad and closed, the microphone is disconnected in hardware, preventing microphone audio data being made available to any software—even with root or kernel privileges in iPadOS or in case the firmware is compromised.

Apple Platform Security

Sicher ist sicher.

Passend dazu die Frage: Warum gilt das nicht auch für die Kamera(s)?

Pickren reported his research fully via the Apple Bug Bounty Program in mid-December 2019. „My research uncovered seven bugs,“ Pickren says, „but only 3 of them were ultimately used to access the camera/microphone. Apple validated all seven bugs immediately and shipped a fix for the 3-bug camera kill chain a few weeks later.“ The three-0day camera kill chain exploit was dealt with in the Safari 13.0.5 update released January 28. The remaining zero-day vulnerabilities, judged to be less severe, were patched in the Safari 13.1 release on March 24.

iPhone Camera Hijacked Using Three Zero-Days: Apple Pays Hacker $75,000

Der „Quid­pro­quo“-Deal mit Amazon

Why would Apple agree to this? Financially, Apple now gets a cut of some Prime Video rentals and purchases, and a recurring cut of new Prime Video subscriptions made in-app. And Apple TV users get all the benefits from the Prime Video app supporting AirPlay 2, universal search, and integration with the TV app that Apple is trying to make the default interface for watching shows and movies. Prior to this deal, Apple made nothing from Prime Video — it was a free app with no in-app purchases, and there was no way to subscribe to Prime Video through iTunes.

John Gruber | Daring Fireball

Die bislang nachvollziehbarste Beschreibung von einem „etablierten Programm“, das bislang niemand kannte. Einige Annahmen sind (natürlich) nicht bestätigt, aber die beschriebene Motivation zum Deal von Amazon und Apple dürfte hier stimmen.

Sie folgt der Idee einer Provision – einer Kundenvermittlungsgebühr. Im Kontext der finanziellen 70/30-Teilung betont Apple regelmäßig wie wichtig ihnen ist wer den Kunden vermittelt hat beziehungsweise wie der Kunde auf einen Service aufmerksam wurde. weiterlesen

Sonderregelung: Amazon darf Videos über die eigene In-App-Zahlungsmethode verkaufen

“Apple has an established program for premium subscription video entertainment providers to offer a variety of customer benefits — including integration with the Apple TV app, AirPlay 2 support, tvOS apps, universal search, Siri support and, where applicable, single or zero sign-on,” the company said. “On qualifying premium video entertainment apps such as Prime Video, Altice One and Canal+, customers have the option to buy or rent movies and TV shows using the payment method tied to their existing video subscription.”

via Nick Statt | The Verge

Wie qualifiziere ich mich als „premium video entertainment app“? Warum sind (Videostreaming‑)Abos von diesem „program“ ausgeschlossen? Und warum laufen Zahlungen für „premium audio entertainment apps“ nicht auch an Apples eigener In-App-Bezahlschnittstelle vorbei?

Ein Zitat aus Apples eigenem Statement gegen die Beschwerde von Spotify bei der Europäischen Kommission im letzten Jahr:

The only contribution that Apple requires is for digital goods and services that are purchased inside the app using our secure in-app purchase system.

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